Sonntag, 22. April 2012

Teil 28

Als ich morgens aufwachte war Basti immernoch dran. Ich hörte ihm ein bisschen beim schlafen zu und musste etwas schmunzeln. Irgendwann ging dann aber wohl sein Akku leer sodass unser Telefonat unterbrochen wurde. Ich sprang aus dem Bett raus und ging mich erstmal duschen. Dann frühstückte ich zusammen mit meinen Eltern und schon kam die Frage auf "Was mache ich heute?". Wäre ich noch in Wipperfürth wüsste ich ganz genau was ich machen würde, undzwar mich mit Basti treffen. Aber das ging jetzt nicht so leicht. Ich wusste auch, dass er nicht einfach mal so zu mir kommen konnte. Ich zog mir schnell etwas bequemes an und ging rüber zu Lena die gerade erst aufgewacht war. Sie ging schnell duschen, aß was und dann machten wir uns darüber Gedanken was wir den ganzen Tag lang machen sollten. Irgendwie habe ich schon die Zeit mit ihr vermisst in der Zeit als ich bei Basti war. Wir entschieden uns bei Subway etwas essen zu gehen und danach an den Rhein zu gehen. Der Rhein war eigentlich der Treffpunkt von ziemlich vielen Jugendlichen. Meistens trafen sich dort Abends alle rauchten Shisha, trinkten etwas oder hatten einfach nur Spaß und chillten. Früher war ich in den Ferien fast jeden Abend mit meinen Freunden da. Lena und ich suchten uns einen schönen Platz und setzten uns hin. Dann erzählten wir uns was alles passiert war. Natürlich fragte sie mich viel über Basti aus aber ich hatte auch viele Gründe sie auszufragen. Nach gefühlten Stunden reden kamen noch andere unserer Freunde dazu. Die anderen hatten einen kleinen Grill dabei und etwas zu trinken. Ich war nicht so sehr in Stimmung zum trinken. Basti hatte sich den ganzen Tag schon nicht gemeldet, aber ich wollte mich auch nicht zuerst melden. Vielleicht würde ich ihm ja auf die nerven gehen? Ich blieb nicht mehr lange bei den anderen und machte mich schnell auf den Weg nach Hause. Es war schon dunkel geworden, so schnell verging die Zeit mit den anderen. In der Stadt hatten sich an einer Stelle eine riesige Gruppe von Mädchen gebildet. Alle ca. 13-16 Jahre alt. Ich beobachtete das Geschehen von weitem. Die Mädchen waren alle am kichern und es wurden viele Bilder gemacht. Natürlich wurde ich neugierig und ging näher ran um zu sehen wer da ist. Als die Person anfing zu singen wurde es mir klar. Es war Basti. Ich ging zu den Mädchen hin und versuchte mich ein bisschen nach vorne zu drängeln. "So Mädels, ich muss jetzt wirklich weiter.", sagte er in einem leicht gestressten Ton. Schnell verschwand er aus der Gruppe. Er hatte mich nicht gesehen, was sollte ich jetzt machen? Ich wollte ihm nicht schnell hinterherlaufen das würde doof aussehen. Ich tat es trotzdem. "Basti!", rief ich. Er drehte sich ruckartig um und lief auf mich zu. "Was machst du hier?" - "Ich hab dich einfach so sehr vermisst. Das glaubst du garnicht. Dann habe ich mich einfach in den Zug gesetzt und bin zu dir gekommen." - "Du bist so süß! Wie lange bleibst du?" - "Nur bis morgen Nachmittag." - "Egal, hauptsache du bist hier." Ich drückte ihm einen Kuss auf und löste mich aus seiner Umarmung. Er nahm meine Hand und wir gingen richtung zuhause. "Du glaubst garnicht wie froh ich bin dich hier zu haben." Er sagte nichts sondern küsste mich einfach nur. Unser Kuss wurde jedoch von einem husten unterbrochen. Ich drehte mich um und da stand Lena. "Deswegen wolltest du also nach Hause." - "Nein, wirklich nicht. Ich wusste nicht das er kommt, ich erkläre dir das morgen." "Hey, Ich bin Basti." Basti ging schüchtern auf sie zu und gab ihr die Hand. "Ich weiß, ich bin Lena.", sagte Lena mit kaltem Ton. "Geht ihr jetzt nach Hause?" - "Ja, du auch?" - "Ja, dann komme ich mit euch beiden okay?" - "Klar." Auf dem nach Hause weg unterhielten sich Lena und Basti viel. Ein bisschen zu viel meiner Meinung nach. Sie verstanden sich sofort so gut. Wir verabschiedeten uns von Lena und gingen zu mir. "Mama, Papa! Guckt mal wen ich mitgebracht habe!" - "Das wissen wir doch schon, der war doch schon hier." Ich schaute Basti verwirrt an und er zog mich in mein Zimmer. Wir legten uns in mein Bett und quatschten noch viel und kuschelten.  Es war schön Basti bei mir zu haben. Aber wenn ich daran dachte dass er morgen schon wieder nach Hause fahren würde kamen mir die Tränen. Ich beobachtete Basti noch lange beim schlafen bevor ich schlafen konnte. Er sah aus wie ein Engel wenn er schlief. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und kuschelte mich ganz nah an ihn. Wenn er bei mir war, konnte ich viel besser schlafen als sonst. Irgendwann schlief auch ich dann ein. Doch mitten in der Nacht wurde ich von einem lauten Geräusch wieder geweckt. 

Kleine Entschuldigung! :)

Hallo :) 
ich wollte mich erstmal entschuldigen, dass ich jetzt wirklich so lange für den Teil gebraucht habe! Es war nur ziemlich viel los bei mir wie Englandaustausch, Klassenfahrt ganz viele Arbeiten etc. Also mir tut es wirklich leid, ich hoffe ihr seid nicht sauer und diesmal werd ich mich mehr beeilen! 

Freitag, 16. März 2012

Teil 27

"Wie gehts dir?", fragte meine Mutter mich leise und fuhr mir dabei durchs Haar. "Ganz Okay." "Freut mich." Mein Cousin hielt sich total im Hintergrund und sagte nicht viel. "Wo ist Papa?", fragte ich meine Mutter. "Der musste zurück nach Koblenz weil der ab Montag wieder arbeiten muss." "Achso." "Wir fahren am Dienstag auch zurück." "Was?", fragten mein Cousin und ich meine Mutter gleichzeitig. "Aber ich dachte wir bleiben noch zwei Wochen?" "Wir haben dir schon am Telefon gesagt dass wir nicht zwei Wochen kommen. Außerdem müssen wir ja irgendwann mal nach Hause." "Aber..." "Nichts aber! Du kommst auch mit." Wir vertrieben uns die Zeit bis der Arzt kam noch mit reden, irgendwann machte ich mein Handy wieder an und bekam sofort von Basti eine SMS. 
Hey :) also, die haben voll gechillt reagiert, die haben sogar applaudiert! Ich glaub die findens süß :)) ich liebe dich *: 
Ich war total glücklich, als ich das gelesen hatte, schrieb ihm aber nicht sofort zurück da der Arzt kam. "Also, deine Blutwerte sind gut und so wie es aussieht geht es dir auch schon besser. Du kannst nach Hause. Wir geben dir Medikamente mit und du musst am Montag nochmal zum Arzt dich überprüfen lassen." "Okay werd ich machen." "Na dann Gute Besserung!" "Dankeschön." Als der Arzt weg war stand ich langsam auf und ging mich umziehen. In Jogginghose und Schlabberpulli machte ich mich dann mit meiner Mutter und meinem Cousin auf den Weg ins Auto. 
Zuhause angekommen aß ich erstmal etwas warmes. Dann setzte ich mich auf das Sofa und schaute mit den anderen Fernsehen bis Basti mich anrief. Ich ging sofort hoch um dort ungestört mit ihm zu reden. Er erzählte mir total begeistert alles was passiert war und während er redete ging ich bei Facebook on. 15 Nachrichten, 37 Freundschaftsanfragen und viel zu viele Benachrichtigungen. "Basti?" "Ja Schatz, was ist denn?" "Hast du deinen Fans gesagt wie ich heiße?" "Nur dass du Elena heißt, wieso?" "Weil ich total viele Benachrichtigungen, Freundschaftsanfragen und Nachrichten bei Facebook habe." "Oh Gott nein. Tut mir leid dass wollt ich nicht." "Muss dir nicht leid tun, ich schreib denen einfach mal zurück." Natürlich waren bei den Nachrichten auf welche dabei wie "Ich hasse dich du Schlampe." und auch noch schlimmere dabei, die ignorierte ich aber einfach. Die Freundschaftsanfragen nahm ich einfach alle an und denen, die mir Nachrichten geschrieben hatten schrieb ich auch zurück. Die Benachrichtigungen bestanden eigentlich nur aus "Gefällt Dein Foto" "Gefällt dein Pinnwandeintrag" "Hat dein Foto kommentiert" und lauter solcher Sachen. Wieso war ich auch so blöd und hatte meine Seite nicht richtig gesichert? Naja, jetzt konnte ich es auch nicht ändern. Auf manchen Seiten im Internet stand auch schon sowas wie "Sebastian Wurth ist in festen Händen! Wer ist seine Freundin?" Auf einer Seite war sogar schon ein Bild von mir. Krass, wie schnell sich sowas rumspricht. Vielleicht kam es auch davon dass Basti es kurz nach seinem Auftritt auf seine Facebook Seite gepostet hatte, aber damit musste ich jetzt Leben. So schlimm würde es schon nicht werden redete ich mir ein. Gegen 23 Uhr wurd ich dann auch Müde und schlief ein. 
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Nachdem ich am Montag beim Arzt war traf ich mich nochmal mit Basti, der schon wusste dass ich am Dienstag nach Hause musste. Montags blieb ich lange bei ihm, mitten in der Nacht musste er mich dann nach Hause bringen. Schon war Dienstag. Gegen späten Nachmittag fuhren meine Mutter und ich nach Hause, davor kam Basti noch zu mir. Ja, es war ein sehr tränenreicher Abschied. Ich wusste jetzt schon dass ich ihn unglaublich vermissen würde. Auch wenn die Entfernung nicht soooo groß war. Er schenkte mir noch einen langen, schönen Kuss und dann war ich weg. Erst im Auto wurde mir richtig klar dass ich ihn jetzt nicht fast jeden Tag sehen würde. Als wir bei mir waren brachte ich schnell meine Sachen in mein Zimmer und dann lief ich schon zu meiner Nachbarin, die gleichzeitig eine meiner Besten Freundinnen war. Als sie die Tür aufmachte fing die an zu schreien und viel mir in die Arme. "Elenaaaaaaa, du bist wieder da! Wieso hast du mir nicht geschrieben dass du wieder kommst?" "Ach Lena du kennst mich, ich vergess sowas immer." "Stimmt. Willst du reinkommen?" "Ne eigentlich wollt ich nur mal schnell vorbeikommen und sagen dass ich wieder da bin. Bin sowieso noch total müde. Ich glaub ich geh gleich direkt wieder rüber." "Wie schade. Wenn du willst kannst du ja später mitkommen? Hier hat so ein neuer Club aufgemacht und wir wollten da später alle hingehen." "Wer ist denn wir?" "Na die ganze Gruppe halt, die, mit denen wir immer überall hingehen. Kate und so." "Oh okay. Ja ich guck mal, ich schreib dir gleich mal ne SMS. Muss auch erstmal fragen ja?" "Okay, biiiitte komm mit, du musst mir bestimmt eh noch total viel erzählen. Wegen Basti mein ich jetzt." "Stimmt. Ja ich denk schon. Wenn ich nicht kommen kann dann können wir ja morgen Mittag irgendwo zusammen essen gehen?" "Jaaa liebendgerne. Okay schreib mir gleich." "Ok Ciao." Ich ging schnell wieder zu mir rüber und packte meinen Koffer aus. Da ich noch sehr müde war schrieb ich ich Lena dass ich heute nicht mitkommen würden, wir aber ja morgen zusammen essen gehen. Ich rief noch Basti an, der ziemlich traurig klang. Wir telefonierten die ganze Nacht lang und schliefen zusammen am Handy ein. 



Donnerstag, 8. März 2012

Teil 26

Ich schloss die Tür hinter mir ab und wir fingen erstmal an unsere Zähne zu putzen. Als ich anfing mich um zu ziehen spürte ich dass Basti mich die ganze Zeit anstarrte. "Wieso guckst du so?" "Du du hast einen wunderschönen Körper." Ich musste anfangen zu lächen. "Danke." Schnell zog ich mir ein T-Shirt und eine kurze Hose an. Danach schminkte ich mich noch ab und dann gings schnell in mein Zimmer. Wir kuschelten uns in mein Bett und schauten noch eine Weile TV. "Hat sich Jana eigentlich nochmal bei dir gemeldet?", fragte mich Basti neugierig. Jana, mist, die hatte sich ja garnicht mehr gemeldet, was mit der wohl los war? "Ich habe noch einmal mit ihr telefoniert, danach garnichts mehr, wieso?" "Calvin hat mich nach ihr gefragt, und ich wollte auch mal fragen." "Achso.." "Meld dich doch mal bei ihr, oder interessiert die dich nicht mehr?" "Doch natürlich!" "Ja dann schreib ihr." "Nicht jetzt." "Okay, morgen aber?" "Versprochen." "Gut." Er gab mir einen Kuss und dann schliefen wir so langsam ein. Ich spürte seinen warmen Atem an seinem Nacken, ich bekam Gänsehaut. 


Am nächsten morgen war es meine Mutter, die uns schon sehr früh weckte. Ich hatte ganz vergessen dass meine Mutter mich immer so früh weckt, meine Tante hat mich immer schlafen lassen. "Elena? Willst du nicht mal deinem Cousin Hallo sagen?" Basti und ich schauten uns ruckartig an. Manuel war wieder da. Endlich. Den hatten wir ja gestern Abend total vergessen. Ich sprang sofort auf, zog mir eine dünne Jacke an und stürmte runter ins Wohnzimmer wo ich ihm dann in die Arme fiel. "Endlich bist du wieder da." "Jaaa, hab euch auch alle vermisst." Ich ließ ihn los und er und Basti begrüßten sich auch kurz. "Ihr wart gestern schon am schlafen als ich ankam da wollte ich euch nicht wecken." "Hättest du ruhig machen können." Wir setzten uns alle zusammen an den Frühstückstisch und Frühstückten. Basti war merkwürdig ruhig. Plötzlich wurde mir schlecht. Ich stürmte hoch ins Badezimmer und übergab mich. Basti blieb draußen an der Tür stehen. "Elena? Kann ich reinkommen?" "NEIN!" "Wieso? Bitte." "Nein. Warte. Ich komme jetzt." Ich putzte mir schnell meine Zähne und machte ihm dann die Tür auf. "Was ist los?", Basti klang sehr besorgt. "Keine Ahnung, ich fühle mich schon seit Tagen so schlecht und heute kam alles hoch, keine ahnung was mit mir los ist." "Schatz du bist total blass leg dich lieber hin." Ich hörte auf ihn und ging in mein Zimmer um mich in mein Bett zu legen. Meine Eltern kamen sofort hoch um nach zu fragen was los war. "Süße, geht es dir gut?" "Ganz ehrlich nein. Mir ist seit Tagen so schlecht Mama." "Oh nein du arme. Soll ich dir einen Tee machen?" "Habe schon einen gemacht.", hörte ich Manuel sagen. "Er setzte sich an mein Bett und stellte mir den Tee hin. "Dankeschön.", murmelte ich leise. "Kein Problem. Hast du irgendwas falsches gegessen?" "Nein.. Ich werde einfach nur wieder krank. Nichts schlimmes. Könnt ihr mich mal bitte hier alleine lassen?" "Jaja klar. Soll ich Basti hochschicken?" "Ja bitte." Kaum waren meine Eltern und mein Cousin aus dem Zimmer raus kam auch schon Basti mit Salzstangen, Orangensaft und Tabletten rein. Ich musste so lächeln als ich ihn da mit dem Tablett stehen sah. "Du bist so süß.", sagte ich ihm mit leiser Stimme. Ich versuchte mich aufzusetzen. "Nein bleib liegen!", befahl Basti mir. Ich legte mich wieder hin und fing an den Tee zu schlürfen. "Hier, ess was." Er hielt mir die Salzstangen hin und ich aß ein paar. "Schatz, es tut mir wirklich leid, aber ich kann heute nicht hier bleiben." Kurze Stille. "Wieso?" "Ich habe doch morgen meinen Auftritt und muss heute schon dahin." "Hmmh.. okay." "Schatz sei nicht sauer. Ich werd dich anrufen, außerdem komme ich Morgen Abend wieder, wenn es nicht zu spät wird komme ich sofort hier hin." "Okay gut. Sagst du es morgen deinen Fans?" "Ja. Bist du dir sicher dass du es willst?" "Jaa, sehr sicher." "Okay gut. Dann werd ich es machen." Ich spürte ein wenig nervösität in seiner Stimme. "Meinst du die werden es akzeptieren?" "Natürlich und du brauchst auch keine Angst haben dass die dann auf dich los gehen oder so." "Davor hab ich auch garkeine Angst, ich habe nur Angst dass du durch mich Fans verlierst." "Achwas! Wenn es wirklich Fans sind, dann werden die das akzeptieren." "Hmm okay." Basti bückte sich zu mir rüber und gab mir einen langen Kuss. "Dass du mich noch küsst obwohl ich krank bin." "Ich kann dir einfach nicht wiederstehen." "Achwas." Diesmal war ich die jenige die ihn zu sich runterzog und ihm einen Kuss gab. Basti schaute auf seine Uhr. "So, ich muss jetzt weg. Ruh dich aus und schlaf noch was. Wehe du machst heute irgendwas anstrengendes." "Schade. Ja okay mach ich, Chef." Wir beide lachten und noch einmal küssten wir uns. Dann verschwand er auch durch die Tür. Ich legte mich zur Seite und versuchte noch etwas zu schlafen, was mir aber nicht geling. Ich rief mit einer schwachen Stimme meine Mutter. "Mama, ich glaub ich hab Fieber." Meine Mutter rief meiner Tante zu sie solle bitte ein Fieberthermometer holen und sofort war meine Tante schon zur Stelle. "39°. Wir fahren heute noch zum Arzt." "Die Ärzte haben alle schon zu.", sagte meine Tante ihr. "Gut. Wir geben ihr jetzt Tabletten und wenn das bis heute Abend nicht mehr besser wird dann fahren wir ins Krankenhaus." Krankenhaus. Ich hasse Krankenhaus. Dieser Geruch, die kalten Farben, einfach alles. 
Der Tag verging schnell und ich versuchte mich auszuruhen. Als ich bei Facebook on ging entschied ich mich dazu mich bei Jana zu melden, so wie ich es Basti versprochen hatte. 
Janaa :D sag mal lebst du noch? du meldest dich ja garnicht :( meld dich mal bei mir, ruf mich an schreib ne sms oder schreib mir hier zurueck :** 
Ohne viel zu überlegen drückte ich 'Senden' und dann schrieb ich noch schnell Basti eine Nachricht. 
Schatz :) ich weiß ja nicht ob du noch zuhause bist oder schon unterwegs bist. Also wenn das mit dem Fieber und so heute nicht besser wird dann muss ich heute Abend ins Krankenhaus :( aber mach du dir keine sorgen :* meld dich :) Ich liebe dich <3 
Basti schrieb mir sofort zurück, ich hatte garnicht gesehen dass er Online war. 
Mein schatz :( ich hab schon von Manuel gehört dass du vielleicht ins krankenhaus musst und natürlich mache ich mir sorgen um dich!! werd schnell wieder gesund, ich schreibe dir morgen kurz nach dem auftritt, sage dir wie alle reagiert haben und sowas ja? :) ich muss jetzt weg, wir fahren jetzt. Ich liebe dich :** <3
Noch bevor ich ihm zurückschreiben konnte war er schon offline. Ich schrieb noch ein bisschen mit meinen Freunden die in Koblenz waren und lies mir das neueste erzählen.  
Gegen Abend ging es mir wieder besser, ich schlief ganz normal ein. Mitten in der Nacht stand ich dann wegen Magenkrämpfen auf. Sie taten so weh dass ich schon vor Schmerzen geschrien hatte. Sofort kamen alle ins Zimmer reingerannt. Mein Vater trug mich runter ins Auto und fuhr mit mir und meiner Mutter ins Krankenhaus. Mein Cosuin und meine Tante blieben zuhause. 
Im Krankenhaus kam ich in die Notaufnahme. Die Ärzte gaben mir irgendwelche Medikamente die mich so müde gemacht hatten, dass ich sofort einschlief. Ich hatte nur noch mitbekommen, dass ich im Krankenhaus bleiben musste. Am nächsten morgen wachte ich schon früh auf. Ich hatte ein Zimmer für mich alleine, Zum Glück. Ich schaute auf mein Handy. Vier Neue Nachrichten, alle von Basti. 
Schatz ich kann nicht schlafen, meld dich :*
Manuel Hat mir gerade geschrieben dass du jetzt im Krankenhaus bist? Was ist los? Meld dich! Ich mach mir sorgen :( :***
Schreib mir mal zurück schatz, ich mache mir wirklich sorgen. ich liebe dich :** 
Guten Morgen Engel, du hast dich immernoch nicht gemeldet, konnte letzte nacht kaum schlafen und bin jetzt auch schon wieder seit einer stunde wach, bitte meld dich wenn du das liest. Ich Liebe dich :**  
 
Wie süß er war wenn er sich solche Sorgen machte, ich schrieb ihm natürlich sofort zürück. 
Guten Morgen :) :* Du bist sooooooo süß :)))) Mir geht es eigentlich ganz gut, nur mir ist noch ein bisschen schlecht und ich habe Kopfschmerzen, sonst geht es eigentlich :) ich denke ich komm hier heute wieder raus, mal gucken was der arzt sagt. Viel Spaß heute beim Konzert, meld dich :** <3 
Nachdem ich die SMS abgeschickt hatte machte ich mein Handy aus weil mein Akku fast leer war. Dann klopfte es an der Tür. Es war meine Tante. 
"Naa, gehts dir besser?" "Hallo. Ja schon ein bisschen. Wieso bist du so früh hier?" "Ich muss gleich arbeiten und wollt dann nochmal schnell schauen wie es dir geht. Tut mir leid dass ich letzte Nacht nicht mitgekommen bin." "Nicht schlimm, sag mal, wo sind meine Eltern?" "Der Arzt hat ihnen letzte Nacht gesagt, sie sollen lieber nach Hause fahren, aber die kommen später bestimmt. Ich muss jetzt auch weg, sonst komme ich zu spät. Gute Besserung süße! Vielleicht komm ich nachher nochmal." "Okay Tschüss." Kurz nachdem sie die Tür schloss kam auch schon der Arzt rein. "Guten Morgen, geht es dir schon etwas besser?" "Morgen. Jaa." "Hast du noch irgendwelche beschwerden?" "Ja, ich habe Kopfschmerzen und mir ist total schlecht." "Okay, ich bring dir gleich was dagegen, wir müssen jetzt mal Fieber messen." 
.. "Okay noch 38°, es ist gesunken. Du scheinst dir einen Virus eingefangen zu haben." "Hm okay, muss ich noch hier bleiben?" "Wir schauen mal wie du die Medikamente gleich verträgst, heute Abend komm ich dann nochmal und dann sagen wir dir ob du heute noch bleiben musst oder du nach Hause musst." "Okay danke." "Kein Problem, die Schwester kommt gleich mit den Medikamenten." "Okay." Die Schwester lies auch garnicht lange auf sich warten. Sie kam ca 5 Minuten später und gab mir meine Tabletten. Ich nahm sie brav zu mir und dann schaltete ich den Fernseher an. Beim Fernseh gucken schlief ich nochmal ein. Als ich aufstand saßen schon meine Mutter und mein Cousin an meinem Bett. 

Freitag, 2. März 2012

Teil 25




Wir mussten garnicht lange warten, da kamen meine Eltern auch schon an. Ich umarmte die beiden zur begrüßung sehr lange, ich war so froh dass die beiden wieder da waren. Auf dem Weg zum Auto und auch auf dem Nach Hause weg erzählten sie viel über ihren Urlaub und fragten mich natürlich total viel über Basti aus. Zuhause angekommen packte meine Mutter schnell die Geschenke aus die sie für mich, meine Tante, meinen Onkel und meinen Cousin mitgebracht hatte. Ich bekam hauptsächlich Klamotten und Accersoires. Natürlich wollte ich die Sachen schnell anprobieren und ging hoch, sie passten perfekt. Dann vibrierte mein Handy, eine SMS von Basti. 

hallo schatz :)) bist du schon zuhause? Ich wollte dir sagen dass ich heute zeit habe und wenn du lust hast kann ich ja vorbei kommen? :) ich liebe dich :****
  
Baby :) ja ich bin schon zuhause und JAAAA bitte komm vorbei dann lernst du auch meine Eltern kennen und manuel kommt ja auch heute abend :)) freue mich :) ich liebe dich auch :****

Ich ging wieder runter zu meinen Eltern uns teilte ihnen mit das Basti heute vorbeikommen würde. "Freut mich, dass ich deinen Freund auch mal kennenlernen darf.", sagte mein Vater. "Der Basti ist ein richtig lieber, ich kenne den ja so oder so schon sehr lange. Seine Eltern sind auch zwei ganz liebe.", so meine Tante. Meine Mutter hielt sich aus dem Gespräch raus, was ich nicht gedacht hätte. Ich spürte wieder ein Stechen im Magen und verzog mein Gesicht. "Was ist los?", fragte mich meine Mutter besorgt. "Keine Ahnung. Ich glaube ich werde krank ich hab in den letzten Tagen andauernt so ein Stechen im Magen und mir wird immer schlecht." "Oh nein du arme hoffentlich wird das nichts schlimmes." "Nene das wird bestimmt wieder. Ich leg mich mal ein bisschen oben hin. Wenn Basti kommt und ich schlafe dann weckt mich, okay?" "Klar machen wir.", sagte meine Mutter und schon war ich auf dem Weg nach oben. Da ich sehr erschöpft war schlief ich schnell ein. Gegen 16 Uhr stand ich wieder auf. Wieso hat Basti sich nicht gemeldet? Ob er schon hier war? Verschlafen ging ich runter ins Wohnzimmer und da saß Basti mit meiner Tante und meinen Eltern. Ich ging nicht ganz ins Zimmer rein sondern belauschte die vier zuerst. Meine Eltern fragten ihn die üblichen Fragen wie "Woher kommst du?" "Was sind deine Eltern von Beruf?" "Auf welche Schule gehst du?" "Wie alt bist du?" "Wie habt ihr euch kennengelernt?". Ich platzte einfach mal ins Wohnzimmer rein. Als Basti mich sah stand er ruckartig auf und kam sofort zu mir und küsste mich zur Begrüßung. "Wie lange bist du schon hier?", flüsterte ich ihm leise zu. "Zwei Stunden, deine Eltern sind voll süß." "Wieso hast du mich nicht geweckt?" "Wollte ich, aber du warst so süß am schlafen, da konnte ich dich einfach nicht wecken. Dann meinte deine Tante zu mir dass ich auch hier warten könnte also hab ich das gemacht." Basti zog mich mit auf die Couch auf der kaum noch Platz für mich war, also zog er mich auf seinen Schoß. "Ihr seit ein wirklich sehr süßes Paar.", sagte meine Mutter mit einem lächeln auf dem Gesicht. "Danke.", Basti und ich antworteten ihr beide gleichzeitig. "Wenn ihr wollt könnt ihr hoch gehen, ihr müsst jetzt nicht die ganze Zeit hier rumsitzen.", schlug mein Vater vor. "Okay komm, wir gehen hoch." Ich stand sofort auf und zog Basti mit mir hoch. "Wollt ihr später mit uns etwas essen gehen?", rief meine Mutter uns noch hinterher. Basti und ich guckten uns kurz an. "Jaaaa!", riefen wir zusammen. In meinem Zimmer fragte ich Basti erstmal was meine Eltern ihn alles gefragt haben und ob es sehr peinlich für mich war.  Seine Antwortet war ein kurzes kicherndes Nein. Ich zeigte Basti erstmal meine ganzen Klamotten die meine Eltern mir mitgebracht hatten, ihm gefielen sie auch. Dann machten wir es uns gemütlich. Gegen 19 Uhr rief meine Mutter uns schon runter. "Seit ihr fertig?" "Jaja.", antwortete ich leicht genervt. "Hast du keine Lust da mit zu fahren oder wie?", fragte Basti. "Doch... Eigentlich schon, ich würd den Abend aber lieber mit dir alleine verbringen." "Achwas, komm, wir gehen da mit, ich will nicht gleich einen schlechten Eindruck bei deinen Eltern machen." "Hm okay.. Aber dann schläfst du hier, versprochen?" "Versprochen." Er gab mir einen Kuss, richtete seine Haare und dann gingen wir zum Auto. "Wohin gehts eigentlich?", fragte meine Mutter meine Tante. "In ein Restaurant hier in der Nähe. Der Basti kennt das bestimmt auch." "Wie heißt das denn?", fragte Basti neugierig. "Ich weiß den Namen gerade nicht, aber du kennst das bestimmt." Auf der Autofahrt redeten wir alle nicht viel miteinander. Das Restaurant in das wir gingen war ein Italienisches Restaurant. Wir setzten uns an einen Tisch für sechs Personen und der Kellner ließ nicht lange auf sich warten. Erstmal bestellte sich jeder von uns was zu trinken, als wir das trinken dann hatten bestellten wir unser essen. So gut wie jeder von uns bestellte sich eine Pizza. Wir mussten eine knappe halbe Stunde warten bis unser essen ankam, die Zeit vertreibten wir uns mit viiiiiiel reden und späßen. 

Nachdem wir gegessen hatten blieben wir noch was sitzen und tranken noch etwas. Gegen 22 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Hause. "Basti schläfst du heute bei uns?", fragte mein Vater ihn. "Ehm eh ja." "Okay, brauchst du noch was von zuhause?" "Nene, ich hab bei Elena noch was." "Okay dann ist ja gut." Basti und ich schauten uns an und ich sah wie Rot er war. Ich versuchte ihn per Zeichensprache zu fragen wieso er so Rot war doch er reagierte nicht. Bei uns zuhause in meinem Zimmer erzählte er mir dann wieso. "Ich weiß nicht, irgendwie ist der Vater von der festen Freundin immer so eine Respekt Person, also nicht das eine Mutter das nicht ist aber der Vater passt ja dann immer noch mehr auf sein Mädchen auf und ich wollte nicht das der was falsches denkt oder so." "Wie süß du bist. Du brauchst doch nicht denken dass der was falsches denkt, meine Ex-Freunde haben auch immer bei mir geschlafen und mein Vater hat nichts falsches gedacht." "Hmm ja trotzdem." Er nahm mein Gesicht in seine Hände, schaute mir tief in die Augen und dann berührten sich unsere Lippen, aus einem ruhigem Kuss wurde schnell ein langer Zungenkuss. Wir ließen uns ins Bett fallen und hörten nicht auf uns zu Küssen. Dann spürte ich seine Lippen an meinem Hals saugen. "Basti?", fragte ich ihn zögernd. "Pscht.", zischte er. Ich ließ es über mich hergehen und als er fertig war streichelte ich leicht über die Stelle an meinem Hals, es tat ein wenig weh. "Geb mir mal den Spiegel da drüben her.", sagte ich. Basti holte den Spiegel und gab ihn mir. Ich betrachtete den Knutschfleck skeptisch. "Nicht schlecht.", ich musste anfangen zu lachen als ich das sagte und konnte auch garnicht so schnell aufhören. Basti fing an mit mir zu lachen bis irgendwann meine Mutter ins Zimmer reinkam. "Aber bei euch ist alles okay?", fragte sie. "Jaja, alles okay Mama." "Okay, dann Gute Nacht euch beiden." "Gute Nacht.", sagten wir beide gleichzeitig. "Ich bin so müde, wollen wir schlafen gehen?", fragte ich Basti. "Jaa bitte, ich bin auch so müde." "Okay ich geh mich nur kurz umziehen." "Ich komm mit." Ich schnappte mir ein paar Schlafsachen und dann gingen wir zusammen ins Badezimmer. 

Dienstag, 28. Februar 2012

Teil 24

Am nächsten morgen wachte ich wieder in seinen Armen auf. Basti war schon wach. Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir blieben noch etwas liegen und dann machten wir uns was zum essen. Irgendwie war mir an diesem Morgen nicht nach Essen, was komisch war. Normal musste ich jeden morgen viel essen. Ich glaube meine befürchtungen vom Vortag bestätigten sich, ich wurde krank. Nachdem Basti endlich fertig mit dem essen war legten wir uns in die Sonne. Ohne was zu sagen lagen wir im Garten und hielten Händchen. Ich beugte mich über Basti und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und somit wurde er immer intensiver. Nach Stunden in der Sonne gingen wir wieder rein. "Was sollen wir heute machen?", fragte Basti. "Ganz ehrlich, Keine ahnung." "Hm... Ich habe heute Fußballtraining willst du da mit hinkommen? Danach können wir ja ins Kino." "Okay gerne. Wann hast du Training?" Er schaute auf seine Uhr. "In zwei Stunden. Lass uns fertig
machen gehen ich muss nochmal nach Hause." Da es heute sehr heiß war zog ich nur eine Hotpan und ein Top mit einer dünne n Cardigan an. Dazu trug ich Ballerinas. Meine Haare bindete ich zusammen und viel schminken musste ich mich auch nicht. Basti war natürlich schon lange vor mir fertig. Er nahm mich an die Hand und gemeinsam gingen wir schnell zu ihm. Bei ihm zuhause wartete ich in seinem Zimmer während er duschen ging. Ich legte mich auf sein Bett und fing an drauf los zu singen. Ohne es zu merken stand Basti schon lange im Zimmer. "Wow, hast du eine schöne Stimme!", lobte er mich. "Ach was, der einzige mit der schönen Stimme hier bist du." Ich stand auf und gab ihm einen langen Kuss. "Nein, du kannst wirklich gut singen, Schatz." "Hmm, wenn du das sagst." Wieder Küssten wir uns, nur dieses mal länger. "Komm. Wir müssen los." "Wie kommen wir denn da hin?" "Mit dem Roller." Ich nickte und folgte ihm einfach. Unten angekommen zog er seinen Rollerhelm auf und gab mir einen zweiten, dann setzte er sich auf den Roller und ich klammerte mich von hinten fest an ihm fest. Dann fuhren wir los, die fahrt dauerte nicht lange schon waren wir am Sportplatz angekommen. "Wo soll ich mich jetzt hinsetzen?", fragte ich Basti. "Dahinten sind ein paar andere Mädels, ich stell dich denen mal vor und dann kannst du ja bei denen bleiben ja?" "Okay." Zusammen gingen wir zu den anderen Mädchen, ich glaub ich sah ziemlich verunsichert aus. Basti begrüßte die drei Mädchen mit einer Umarmung, dann stellte er mich den dreien vor. Sie hießen Sarah, Anna und Lisa. Basti gab mir noch schnell einen Kuss und dann war er schon weg. "Setz dich doch.", sagte Anna zu mir und ich setzte mich zu ihnen auf die Tribühne. "Und wie gehts dir?", fragte Lisa. "Gut gut und euch?" "Jaa uns auch." "Wie hast du Basti eigentlich kennengelernt?", fragte Anna neugierig. "Durch meinen Cousin." "Achsoo, der Manuel ne?" "Jaja." "Achso, ist der endlich mal wieder da?" "Nein. Der kommt übermorgen wieder. Woher kennt ihr denn Basti?" Lisa und Sarah mussten lachen als ich das fragte. "Also Lisa und ich kennen ihn schon lange.", sagte Sarah. "Ich war mal mit ihm zusammen." Ich schaute Anna geschockt an als sie das sagte. "Echt?" "Ja." "Achsoo." "Aber da läuft nichts mehr, also wir sind wirklich nur noch gute Freunde." "Hmm okay na dann." Wir unterhielten uns noch viel und schauten den Jungs beim Fußball zu. Ich muss schon sagen, die drei Mädchen waren wirklich sehr nett. Wir tauschten Handynummern aus um am Wochenende mal zusammen was zu machen. Da war das Training auch schon vorbei. Basti und ich verabschiedeten uns schnell und dann fuhren wir wieder zu ihm. Er ging zuhause natürlich direkt nochmal duschen und ich machte mich währenddessen fertig fürs Kino. Ich hatte mir in meine Tasche noch ein paar neue Sachen eingepackt. Ich zog mir schnell meinen schwarzen Rock mit einer Nylonstrumpfhose, Ballerinas und ein Schwarz-Weiß gestreiftes Top an. Ich schminkte mich noch ein bisschen, machte mir meine Haare und schon war Basti fertig. Er stand mitten im Raum, nur in Boxershorts. Mein Blick blieb an seinem Sixpack hängen. "Ey, guck nicht so.", sagte er lachend. "Mach ich doch garnicht." Er kam zu mir, nahm mein Gesicht in beide Hände und gab mir einen langen, schönen Kuss. "Ich geh mal meine Haare föhnen." "Okay, mach schnell." Schon war Basti weg und ich machte es mir in seinem Bett gemütlich und schaute Fernsehen. Wenig später kam er angezogen und fertig gemacht wieder. "Kannst los gehen?", fragte ich ihn. "Natürlich." Wir machten uns zu fuß auf den Weg ins Kino. Wir schauten uns einen Liebesfilm an. Im Film hielten wir die ganze Zeit Händchen, kuschelten und natürlich waren ein paar innige Küsse dabei. Nach dem Kino brachte Basti mich nach Hause, vor der Haustür küssten wir uns noch zum Abschied. Wir konnten uns kaum voneinander Trennen. Er umarmte mich fest, so standen wir da ein paar Minuten, ohne etwas zu sagen. Ich wollte einfach nur noch seine Nähe spüren. Wir küssten uns nochmal und dann musste Basti weg. Mit einem breiten lächeln ging ich müde rein. Meine Tante wartete schon auf mich. "Naa, freust du dich schon auf morgen?", fragte sie mich. "Wie? Was ist denn morgen?" "Deine Eltern kommen morgen früh wieder." Oh mist. Meine Eltern kommen morgen und ich hatte es total vergessen. "Kommen die morgens oder abends?" "Die kommen morgens, du kommst doch morgen früh mit zum Flughafen, oder?" "Ja natürlich. Um wieviel Uhr soll ich denn morgen aufstehen?" "Gegen 7 spätestens halb 8 solltest du schon wach sein." Ich schaute auf die Uhr und es war mittlerweile war es schon 23:25. "Oh okay, dann geh ich jetzt mal schlafen." "Gute Nacht Süße! Der Manuel kommt übrigends auch morgen Abend wieder." "Wie morgen Abend? Ich dachte übermorgen?" "Nee. Da scheinst du nicht richtig zugehört zu haben, hast wohl zu viel Basti im Kopf, was?" "Ich glaub du hast Recht. Okay, ich schlaf dann mal, Gute nacht." "Nacht." Ich ging hoch, schminkte mich ab und machte mich Bettfertig. Ich legte mich schnell ins Bett und stellte mir den Wecker, natürlich schrieb ich Basti noch schnell eine SMS.

Schatz :) Meine Eltern kommen morgen früh muss dann auch gleich schlafen gehen weil ich morgen früh mit zum Flughafen fahre, hatte das voll vergessen. also ruf mich heute lieber nicht mehr an weil sonst bin ich morgen zu müde :) wenn du willst, kannst du ja morgen mittag mal vorbei kommen? :* Manuel kommt morgen abend wieder :D gute nacht & ich liebe dich :*** <33
 Ich musste mal wieder nicht lange warten bis er mir zurück schrieb. 
Oh das freut mich dass deine Eltern morgen kommen Engel :) okay ist ja auch nicht schlimm, bin sowieso totaaal müde :D ich schreib dir morgen mittag oder morgens mal ob ich mittags zeit hab aber wenn ich morgen keine zeit hab komm ich auf jedenfall übermorgen & das mit manuel weiß ich schon. Gute Nacht & Träum was schönes Schatz :) Ich liebe dich :** <3
Mit einem lächeln im Gesicht schlief ich ein und wenige Stunden später klingelte auch schon mein Wecker.  Ich stand direkt auf, was ich nicht gedacht hätte. Ich ging runter, meine Tante war schon fertig. Frühstücken wollte ich nicht. Ich holte mir nur schnell was zu trinken und dann ging ich mich auch schon duschen. Da ich schnell machen musste föhnte ich mir nach dem duschen sofort die Haare und machte mir einen Dutt, damit ich meine Haare nicht noch extra glätten muss. Dann zog ich mir noch schnell eine Leggings mit einem Blümchenkleid an, welches ich mir von zuhause geholt hatte an. Dazu trug ich mal wieder Ballerinas. Ich machte mir ein bisschen Wimperntusche auf die Augen und schon war ich fertig. Ich wollte mich nicht extra so schick machen weil mir klar war, dass wenn ich zuhause bin ich mich nochmal schlafen legen würde. Dann fuhren meine Tante und ich los. Im Auto schlief ich ein bisschen und nach einer guten Stunde waren wir am Flughafen angekommen. 

Donnerstag, 23. Februar 2012

Teil 23

Ich schlief lange, sehr lange sogar. Gegen 15 Uhr stand ich auf. Ich wusste selbst nicht was mit mir los war und wieso ich so lange schlafen konnte. Ich mein, lange kann ich wirklich schlafen, aber so lange? Naja. Ich ging runter in die Küche wo meine Tante mir schon entgegen kam. "Ach, du bist auch mal wach?" "Jaaa, hab garnicht richtig gemerkt wie lange ich geschlafen habe." "Das glaub ich dir. Hast auch Tief und Fest geschlafen." "Haha, ich geh mal kurz hoch,  ich muss mich unbedingt umziehen." Schnell lief ich die Treppen hoch und als ich in meinen Kleiderschrank guckte, wurde mir klar dass ich dringend neue Sachen brauchte. Also fragte ich meine Tante ob ich nicht heute kurz nach Hause könnte, mir neue Sachen holen. Natürlich erlaubte sie mir das. Da rief auch schon Basti an. "Guten Morgen Schlafmütze, auch schon wach?" Was? Woher wusste Basti dass ich so lange geschlafen hatte? "Woher weißt du?" "Ja ich war heute morgen mal kurz bei euch. Was hast du heute vor?" "Ich fahre heute nach Hause, brauche neue Klamotten." "Cool, da komm ich doch mit." "Was? Jetzt wirklich?" "Natürlich. Wie kommen wir dahin?" "Mit dem Zug. Ja dann beeil dich und komm." "Ich bin doch schon längst da." Dann ging die Tür auf und Basti stand vor mir. Ich sprang ihm direkt in die Arme und gab ihm einen langen Kuss. "Können wir?", hörte ich meine Tante von unten rufen. "Jaaaaaaa." "Okay dann macht schnell." "Deine Tante meinte gerade zu mir sie würde uns fahren, aber zurück müssen wir mit dem Zug.", sagte Basti. "Echt? Cool. Okay dann lass mal runter." Basti nahm mich auf seine Arme und trug mich die Treppen runter. Unten ließ er mich dann wieder auf den Boden und wir machten uns mit meiner Tante auf dem Weg zum Auto. Ich wohne nicht direkt in Koblenz, sondern eher da in der Nähe, in einer Kleinen Stadt. Wie die Leute wohl reagieren würden wenn sie mich dort mit Basti sehen? Und werde ich ein paar meiner Freunde sehen? Naja, ich hörte auf über sowas nach zu denken und genoss einfach die Autofahrt mit Basti. Bei mir zuhause angekommen verabschiedeten wir uns schnell von meiner Tante und dann zeigte ich Basti mein zuhause. Nachdem ich ihm die Küche, das Wohnzimmer, das Esszimmer und das Bad gezeigt hatte gingen wir in mein Zimmer. Mein Zimmer war nicht zu groß, eigentlich hatte es die perfekte größe. An einer Wand hatte ich eine Tapete mit Muster und die anderen wände waren in einem warmen Braunton gestrichen. Mein Bett stand nicht an der Wand sondern Mitten im Zimmer, mein Schreibtisch daneben und der Kleinerschrank stand in einem kleinen Nebenzimmer, welches auch mir gehörte. Basti schien mein Zimmer zu gefallen also machte er es sich auf meinem Bett gemütlich und schaltete den Fernseher an, während ich mir neue Klamotten raussuchte. Kaum wollte ich mich zu ihm ins Bett legen stand er schon auf. "Zeig mir mal hier die Umgebung und stell mir deine Freunde vor." "Bist du dir da sicher?" "Ja. Also los." Er nahm mich an die Hand und ehe ich mich versehen hatte standen wir schon draußen. "Was willst du denn alles sehen?" "Alles. Ich will wirklich alles sehen." Also ging ich mit ihm erstmal zu meiner Schule, dann zeigte ich ihm das Haus, in dem ich früher gelebt hatte. Das zeigte ich ihm aber auch nur weil es gerade auf dem Weg war. Dann ging ich mit ihm in die Stadt. Ich spürte schon die ersten Blicke von anderen. Aber die waren mir in dem Moment egal. Dann ging ich mit Basti bis zum Rathaus und von da aus außen rum zum Bahnhof. Am Vorbahnhofsplatz sah ich schon eine Gruppe von Mädchen, von weitem konnte ich schon sehen dass das alles meine Freundinnen waren. Eine fing schon an mich zu rufen. "Elenaaa! Da bist du ja wieder." Nachdem sie das gesagt hatte und Basti anschaute guckte sie ein wenig verwirrt. Die anderen kamen schon auf uns zugelaufen. Zuerst begrüßte ich Steffi, dann Valerie, Lisa und den Rest. Dann stellte ich ihnen Basti vor. Einige meiner Freundin warfen mir schon den typischen 'Was geht da ab?' oder den 'Willst du mir was sagen?' Blick zu. Ich gab ihnen ein Zeichen dass ich es ihnen später erzählen würde. Meine Freundinnen reagierten alle ziemlich locker auf Basti, was ich nicht gedacht hätte. Später kamen dann auch noch mein zwei Freunde von uns dazu. Kevin und Lars. Die beiden schauten Basti ein wenig komisch an aber verstanden sich dann auch total gut mit ihnen. Gegen 19 Uhr rief meine Tante an. "Hallo?" "Ja hey Elena. Ich kann euch doch gleich direkt mit zu mir nehmen. Seit ihr so um 21 Uhr fertig oder seit ihr schon auf dem Weg?" "Nene, 21 Uhr geht klar, wir kommen dann raus." "Okay Ciao." "Wer war das?", fragte Basti schon neugierig. "Meine Tante. Die holt uns um 21 Uhr ab." "Okay das ist ja gut, sollen wir zu Mecces?", schlug eine Freundin von mir, Sarah hieß sie, vor. Wir stimmten alle ein und machten uns dann auf den Weg zu McDonalds. Dort angekommen saßen wir uns alle an den großen Tisch und ein paar von uns gingen für uns alle bestellen. Wir aßen dort und lachten viel. Um 20:40 verabschiedeten Basti und ich uns von den anderen und machten uns auf dem Weg zu mir. In der Unterführung kamen uns zwei Mädchen entgegen die Basti erkannten und Bilder mit ihm machen wollten. Natürlich machte er das. Die Mädchen starrten mich hingegen nur mit großen Augen an. Was sie wohl dachten? Wir gingen weiter bis zu mir und dann kam auch schon meine Tante. Irgendwie war ich total erschöpft von dem Tag obwohl wir garnicht soviel gemacht hatten. Im Auto schlief ich andauernt ein, ich glaube ich werde krank, da werd ich immer so oft schnell müde und schlafe andauernt ein. Als wir zurück in Wipperfürth waren trug Basti mich rein, legte mich in mein Bett und legte sich daneben. Ich kuschelte mich an ihn. Da ich noch nicht schlafen wollten machte ich noch den Fernseher an und wir schauten Two and a half man. Ich konnte mir das lachen immer kaum verkneifen. Diesmal war es Basti, der so früh einschlief. Ich beobachtete ihn noch eine Weile beim schlafen. Er sah so süß aus. Wie ein kleines Baby. Ich ging im Kopf noch mal den ganzen Tag durch und stellte fest dass es ein wirklich schöner Tag war. Ich war glücklich, dass meine Freunde alle so locker auf Basti reagierten obwohl ich ihnen nichts von ihm erzählt hatte. Irgendwann schlief ich in seinen Armen ein. 

Dienstag, 21. Februar 2012

Teil 22

"Ist sie schon wach?", hörte ich Basti sagen. "Nein. Sie schläft noch.", antwortete ihm meine Tante. Na endlich war meine Tante wieder zuhause. Mein Onkel musste in Berlin bleiben weil er dort mit der Arbeit auf Montage sein wird für 4 Wochen. "Schade. Können sie ihr vielleicht sagen dass ich hier war? Ich muss nämlich wieder weg." "Klar mach ich." "Noch bevor ich mich hinsetzen konnte hörte ich schon die Tür zu fallen. Da ich noch sehr müde war entschied ich mich dazu schnell hoch zu gehen und da weiter zu schlafen. Ich ließ mich in mein Bett fallen und schlief wieder Tief und Fest ein. Morgens weckte meine Tante schon früh. "Willst du Frühstücken?", fragte sie als sie die Tür reinkam. "Mhhm, nee jetzt nicht." "Okay, ich muss jetzt weg. Komme später wieder Tschüss." "Tschüss.", murmelte ich. Ich rappelte mich auf und machte meinen Laptop an. Zuerste checkte ich ab was bei Facebook so los war und dann entschied ich mich dazu mal zu sehen was für E-Mails ich bekommen hatte, was ich wirklich sehr selten machte. Ich hatte eine E-Mail, die mich eigentlich freuen sollte, doch als ich sie las stieg Angst in mir hoch. Sie war von der Organisation mit der ich nächstes Jahr wahrscheinlich für ein Jahr in die USA fliegen und dann da zur Schule gehen soll. Sie hatten mich angenommen. Jetzt lag es nur noch an mir ob ich es wirklich mache oder nicht. Ich hatte in den Ferien total von dem USA Aufenthalt vergessen, bestimmt hatte ich auch Post bekommen. Erstmal wollte ich mit Basti reden und ihn fragen was er davon hält, aber wann? Ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Gegen 12:00 bekam ich Hunger und ging runter in die Küche. Meine Tante hatte Croissants und Brötchen gekauft. Ich machte mir was zu essen und setzte mich wieder in mein Bett, wo ich dann nebenbei Fernseh schaute. Auf RTL kam ein Bericht über die Autogrammstunde von Basti die er vor ein paar Tagen hatte. Erst da wurde mir klar wieviele Mädchen auf ihn standen. Ich wusste ja dass viele Mädchen auf ihn stehen, aber so viele? Nein, das hätte ich nicht gedacht. Mir wurde auch langsam klar dass wir es Öffentlich machen sollten, also das mit unserer Beziehung. Es würde schwer werden, das ist klar, aber wie schwer es werden würde wusste ich nicht. Aber ich hoffte dass es nicht zu viele Hater geben würde und mich viele akzeptieren. Ich schrieb Basti eine SMS.
Guten Morgen Schatz :) gut geschlafen? Ich wollt dich fragen, wann wir das mit uns eigentlich mal öffentlich machen wollen? :*
Ich legte mein Handy weg und schaute weiter Fernsehen. Ich wusste immernoch nicht was ich heute machen soll. Nur zuhause rumsitzen wollte ich auch nicht. Ob es hier in der Nähe ein Nagelstudio gibt in dem ich mir meine Nägel schön machen lassen kann? Ich schaute nochmal schnell im Internet nach und stoß auf einen Friseur bei dem man sich auch die Nägel schön machen kann. Ich überlegte nicht lange und schon rief ich beim Friseur an um mir einen Termin zu machen. Aber nicht nur um meine Nägel zu machen, sondern auch um Haare zu schneiden und zu färben. Ich bekam sofort einen Termin für 15 Uhr und machte mich schonmal fertig. Dann bekam ich eine SMS von Basti. 
Hey Engel :) ja natürlich und du? :* Ja ich wollte dich das auch schon fragen war mir aber noch nicht so sicher. Hm, ich glaub ich Poste einfach mal sowas auf Facebook? Oder ich sags auf einem Konzert? Ich weiß nicht richtig sag du mal was :) 
Ich schrieb ihm sofort zurück. 
Jaaa hab auch gut geschlafen :) Ich würd sagen du sagst es auf deinem nächsten Konzert  aber schreibs auch noch bei Facebook damit es auch wirklich ALLE wissen :D wann hast du dein nächstes Konzert? :* 
Um halb drei machte ich mich dann auf den Weg zum Friseur, welcher mich sehr nett empfing. Zuerst waren meine Haare dran. Ich ließ mir Stufen schneiden und ein paar Helle Strähnchen rein machen. Dann waren meine Nägel dran. Da ich schon immer mal Gelnägel haben wollte ließ ich mir welche machen mit ein wenig Rosa Glitzer, aber nicht zu viel. Als ich nach gefühlten 10 Stunden fertig war bezahlte ich noch schnell und machte mich auf dem Weg nach Hause, hielt aber bei einem China-Restaurant an. Ich kaufte mir noch ein paar Nudeln und dann ging ich schnell nach Hause. Auf dem Heimweg bemerkte ich erst dass ich mein Handy zuhause vergessen hatte. Zuhause angekommen machte ich es mir auf der Couch gemütlich und holte direkt mein Handy. Eine SMS von Basti und zwei verpasste Anrufe von Basti. 
am samstag, soll ich es dann sagen? :) *: 
Ich schrieb ihm nicht zurück sondern rief ihn an, er ging aber nicht dran, also schrieb ich ihm. 
jaaa mach das, aber nur wenn du es willst! :) wieso gehst du nicht dran? :( :* 
Kaum war ich mit dem essen fertig kam auch schon meine Tante nach Hause. "Elena? Bist du da?" "Jaaaa, bin im Wohnzimmer." Sie kam zu mir und setzte sich mit auf die Couch. "Und? Was hast du den ganzen Tag so gemacht?", fragte sie neugierig. "Ich war beim Friseur und hab mir die Nägel machen lassen und du?" "Ich war Arbeiten. Deine Haare sehen echt gut aus. Zeig mal die Nägel." Ich zeigte ihr stolz meine neuen Nägel. "Ohh schick." "Danke." Wir schauten den ganzen Abend Fernsehen. Gegen 23:30 ging ich hoch in mein Zimmer weil ich langsam Müde wurde. Basti hatte sich seit meiner letzten SMS nicht gemeldet. Ich wollte ihm auch nicht hinterherlaufen oder so also schrieb ich ihm nicht und rufte auch nicht an. Es dauerte nicht lange da war ich auch schon Tief und Fest am schlafen. Mitten in der Nacht vibrierte mein Handy. Verschlafen öffnete ich die SMS und sie war von Basti. 
Ich kann nicht schlafen, vermisse dich zu sehr :( ich liebe dich <3
Kaum hatte ich die SMS gelesen fiel mein Handy mir wieder aus den Händen und ich schlief wieder ein. 

Sonntag, 19. Februar 2012

Teil 21

"Süße? Was ist los?", fragte ich sie besorgt. Sie schluchzte laut. "Was ist passiert? Jana? Rede mit mir." "Meine.. meine Eltern wollen sich vielleicht scheiden lassen." "Was? Nein, das kann nicht sein. Wie kam es dazu?" "Ich weiß es nicht. Die reden ja kaum mit mir." Ich hatte Jana noch nie so sehr weinen gehört. Ich musste fast mit weinen. "Oh nein süße, beruhig dich." "Ich kann mich nicht beruhigen." "Nein. Bleib in Wipperfürth. Ich muss jetzt auflegen mein Bruder kommt. Tschüss." Ich konnte garnicht mehr Tschüss sagen schon hatte sie aufgelegt. Ich hab mich erstmal in mein Bett gelegt und nachgedacht. Ich konnte noch garnicht realisieren dass ihre Eltern sich scheiden lassen wollten. Und den Grund wollte sie mir auch nicht sagen. Ich wusste dass sie weiß wieso, aber sie konnte es einfach noch nicht sagen. Vielleicht hatte ihr Vater ja eine neue Freundin, oder ihre Mutter einen neuen Mann? Ich wusste es nicht und wollte auch keine falschen Sachen denken. Kurz später klingelte wieder mein Handy. Es war mein Vater. "Hallo?" "Hallo Elena. Alles gut bei dir?" "Jaa klar und bei euch?" "Ja bei uns auch. Was machst du gerade?" "Ach nichts, ich lieg im Bett und ihr?" "Auch nichts sind gerade aufgestanden." "Achso. Und was macht ihr heute?" "Das wissen wir noch nicht. Du, dürfen wir dich mal was fragen?" "Ja was denn?" "Deine Tante hat uns erzählt du hast einen Freund. Stimmt das?" Für einen Moment wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich war einfach nur total geschockt dass sie es wussten. "Wie lange wisst ihr das schon?" "Noch nicht lange, seit gestern vielleicht. Also stimmt es?" "Ja es stimmt." "Freut mich für dich. Lernen wir ihn auch kennen wenn wir wieder da sind?" "Jaa natürlich. Wann kommt ihr eigentlich wieder?" "Am Donnerstag schon. Wir werden übrigends dann nur noch eine Woche bleiben." "Waaas? Eine Woche nur noch? Wieso das denn?" "Weil wir dann nach Hause müssen." "Hmm okay." "Sei nicht sauer okay? Wir reden darüber nochmal wenn wir da sind." "Jaja, ich leg mal auf okay? Ciao." "Tschüss." Ich legte zuerst auf. Die können doch nicht einfach eine Woche früher fahren? Ob ich hier bleiben darf? Es gingen mir so viele Gedanken durch den Kopf. Und ich wusste jetzt schon dass ich es ohne Basti nicht aushalten würde. Apropos Basti, was macht der eigentlich? Ich schrieb ihm schnell eine SMS um nachzufragen. 
Schaaaaaaaaaaatz. :) Was machst du? :* <3
Ich legte mein Handy wieder weg und ging runter in die Küche um mir was zu essen zu machen. Was war eigentlich mit meinem Cousin? Der hatte sich auch noch nicht gemeldet. Zumindest bei mir nicht. Ich ging zum Telefon und sah dass jemand etwas auf dem Anrufbeantworter hinterlassen hatte. Ich hörte es ab, es war aber nicht Manuel, sondern meine Tante. "Hallo Elena ich bins deine Tante. Uns gehts gut und Berlin sind super angekommen. Brauchst nicht zurückrufen wenn du das hier hörst wir kommen ja so oder so morgen wieder. Hab dich lieb Tschüüüss." Ich lächelte und ging zurück in die Küche wo ich mir etwas zu essen suchte. Da ich in den letzten Tagen sowieso total faul geworden bin schob ich mir 'ne Pizza in den Ofen und solange die am backen war lies ich mir die InStyle durch, welche zwar schon alt war aber ich schaute mir immer wieder gerne Zeitschriften an. Das Telefon klingelte wieder. Ich ging schnell dran. "Hallo?" "Schatz? Gehts dir gut?" "Jaa wieso?" "Weil du mir nicht auf meine SMS geantwortet hast und sonst antwortest du immer sofort." "Ah schatz du bist so süß. Ja hab mein Handy oben ich mache mir gerade was zu essen." "Okay dann ist ja gut. Ich muss jetzt auch wieder auflegen ciao." "Ciaaao." Ich legte auf und ging zurück in die Küche. Die Pizza war schon fast schwarz aber man konnte sie noch essen. Ich aß meine Pizza und schaute dabei ein wenig Fernsehen. Dann klingelte es an der Tür. Als ich zur Tür ging und sie aufmachte sah ich keinen. Nur einen großen Strauß Rosen der vor meinen Füßen lag. Ich ahnte schon dass diese von Basti waren, hob sie auf und ging wieder rein. Mitten in den Rosen war eine Karte versteckt ich machte sie auf und las was drinstand. 
Für meine Liebste Prinzessin. :) Danke für so viele schöne Momente mit dir! Ich liebe dich :* <3 Basti 
Ich habe vor Freude schon fast geschrien vor Freude. Schnell lief ich raus um zu sehen ob Basti noch da war. Aber ich konnte niemanden sehen. Also ging ich nach oben um ihn eine SMS zu schreiben. 
Schatz du bist so unglaublich süß. Du glaubst garnicht wie sehr ich dich liebe :') <33 wo bist du? :* 
Auf dem Weg nach unten bekam ich schon eine Antwort. 
 Freut mich dass es dir gefällt, liebling :) Ich musste schon weiter zu einer Autogrammstunde. Wenn ich nicht zu spät wieder zuhause bin dann ruf ich dich noch an. ich liebe dich :* 
Ich schrieb ihm nicht mehr zurück und aß noch die letzten Paar Stücke von meiner Pizza. So süß hatte ich Basti noch nie erlebt. Und sowas erwartet hätte ich erst recht nicht. Irgendwann am späten Abend schlief ich auf dem Sofa ein. Morgens weckten mich wieder vertraute Stimmen. 

Freitag, 17. Februar 2012

Teil 20

Ich schaute ihn mit großen Augen an. "Stimmt irgendwas nicht?", fragte er verwirrt. "Doch alles gut, du siehst Umwerfend aus." "Danke Schatz, du auch, wie immer." Wir küssten uns und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. "Wohin gehen wir eigentlich?", fragte ich ihn neugierig. "Also erstmal gehen wir in einem Restaurant was essen und danach schauen wir mal was wir machen." Zum Glück hatte ich den ganzen Tag kaum etwas gegessen sonst würde ich nach einem essen im Restaurant platzen. Wir mussten nicht lange gehen da waren wir auch schon in einem Italienischem Restaurant angekommen. Es sah von außen schon sehr Nobel aus. Mit einem mulmigem Gefühl ging ich mit Basti rein. "Ich weiß nicht ob ich genug Geld dabei hab, ich geb dir einfach nachher das Geld zurück okay?" "Elena bist du bescheuert? Ich bezahl dir das schon alles. Brauchst mir nichts zurück zu geben." "Doch doch. Du kannst doch nicht irgendwem einfach mal so ein essen ausgeben. Nene, du kriegst das Geld zurück." "Du bist doch nicht irgendwer, du bist meine Freundin die ich überalles liebe. Und nein, du gibst mir das Geld nicht zurück. Ende." "Okay okay. Ich geb es dir nicht zurück." Natürlich geb ich dir das Geld zurück. So einfach geb ich doch nicht auf. Wir saßen uns an einen Tisch für Zwei Personen und bestellten uns etwas zu essen. Basti bestellte sich eine Pizza und ich bestellte mir Lasagne. Beim warten auf das essen redeten wir viel doch wir wurden von meinem Handy unterbrochen. Eine SMS von Jana. 
Schlechte Nachrichten. Ich muss nach Hause, werde jetzt gleich abgeholt. Es tut mir wirklich so leid. Irgendwas scheint passiert zu sein, keine Ahnung :( Du musst nicht nach Hause kommen dich verabschieden, sobald ich weiß was passiert ist meld ich mich bei dir mach dir nen schönen Abend mit Basti hab. Küsse :*:*:*
Verwirrt von der SMS schrieb ich ihr schnell zurück. 
Oh gott süße was ist passiert :( sicher dass ich nicht nach hause kommen soll? meld dich auf jedenfall und danke. :*** 
"Wer hat dir geschrieben?" "Jana. Die muss nach Hause. Die wird jetzt sofort abgeholt." "Willst du nach Hause dich verabschieden?" "Nein. Die hat geschrieben dass ich hier bei dir bleiben soll. Ich würd echt gern wissen was passiert ist." "Hat sie es dir nicht gesagt?" "Nein. Sie meinte sie will sich melden sobald sie es weiß." "Oh okay." Unser Gespräch wurde wieder unterbrochen. Diesmal vom Kellner der uns unser Essen und das Trinken brachte. Wir ließen uns Zeit beim Essen und unterhielten uns über viele Themen. Auch darüber wie es weitergehen sollte wenn ich wieder zu Hause bin. Wir kamen zu der entscheidung dass wir es trotzdem versuchen wollen und uns so oft wie möglich sehen wollten. Nach dem essen sind wir noch in eine Bar was trinken gegangen. Etwas angetrunken machten wir uns irgendwann auf dem Weg zu mir nach Hause. Basti sagte mir an diesem Abend sehr oft wie sehr er mich Liebt und geküsst hatte er mich auch so oft wie er es noch nie an einem Tag getan hatte. Als wir bei mir ankamen machten wir es uns in meinem Bett gemütlich und kuschelten so lange bis wir einschliefen. Es war das schönste Gefühl was ich kannte in seinen Armen ein zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich wieder in seinen Armen auf. Ich guckte ob er schon wach war aber er schlief noch tief und fest. Er sah so süß aus wenn er schlief. Wie ein Engel. Ich seufzte leise und versuchte weiter zu schlafen, was mir nicht geling. Trotzdem schloss ich meine Augen und wartete einfach bis Basti wach war. Kurz darauf spürte ich Bastis Lippen an meinem Hals. Ich öffnete langsam meine Augen. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken." "Hast du nicht, ich bin schon lange wach. Wollte nur versuchen zu schlafen." "Okay gut. Weißt du eigentlich schon wie du das heute Abend machen willst mit der Party?" Mist die Party hatte ich ja ganz vergessen. "Ja kannst du vielleicht allen schreiben die sollen trinken mitbringen?" "Klar mach ich. Und wir beide kümmern uns um das essen?" "Genau." Wir verbrachten den Tag im Bett. Gegen 16 Uhr gingen wir dann runter in die Küche um etwas zu essen für später zu machen und auch selbst was zu essen. Dann machten wir uns fertig. Gegen 20 Uhr kamen die ersten Gäste. Die meisten kannte ich garnicht nicht aber sie scheinten mich zu kennen. Der Abend verlief ganz gut und ohne irgendwelche Probleme. Ein paar Leute aber nicht viele schliefen bei uns. "Wollen wir mal so langsam hoch gehen?", fragte Basti. "Okay gerne." Basti hob mich hoch und trug mich wie ein kleines Baby die Treppen hoch und ließ mich sanft auf meinem Bett ab. Basti legte sich auf mich drauf und wir küssten uns. Unsere Küsse wurden immer wilder und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er fuhr mit seinen Händen meine Hüften und meinen Bauch auf und ab. In dieser Nacht hatte ich Mein Erstes Mal. Und es war schön, ich bereue es kein bisschen. Bin sogar froh dass ich es gemacht habe, obwohl ich mir noch Zeit lassen wollte. Den nächsten Morgen verbrachten wir hauptsächlich mit aufräumen. Nach dem aufräumen verabschiedeten sich auch die letzten von uns und wir setzten uns an den Frühstückstisch. "Habt ihr Aufbackbrötchen hier?" "Ja wieso fragst du?" "Soll ich uns welche machen?" "Ja wenn du welche möchtest." Schon stand Basti auf und suchte die Brötchen. Nach dem Frühstückten musste Basti nach Hause. Als er weg war versuchte ich meine Beste Freundin Jana zu erreichen doch ihr Handy war aus. Bei ihr zuhause ging auch keiner ran und gemeldet hatte sie sich auch nicht, solangsam machte ich mir wirklich Sorgen. Gegen Abend rief sie mich endlich an. Als ich ranging hörte ich nur eine verheulte Jana.

Dienstag, 14. Februar 2012

Teil 19

Am nächsten morgen wurde ich schon um 9 Uhr aus meinen Träumen gerissen. Basti rief an. "Guten Morgen Engel.", als er das sagte bekam ich plötzlich Gänsehaut am ganzen Körper. Er hatte so eine schöne Stimme. ich grinste übers ganze Gesicht "Guten Morgen Schatz." Ich glaube, man könnte an meiner Stimme hören, wie sehr ich lächeln musste. "Hast du gut geschlafen?" "Jaa, aber du hast mich gerade geweckt." "Oh gott das tut mir leid süße, willst du weiter schlafen?" "Nein, jetzt kann ich eh nicht mehr schlafen. Und es muss dir nicht leid tun." "Okay dann ist ja gut. Hast du Lust heute Abend was essen zu gehen mir mir?" "Jaa gerne. Wieviel Uhr?" "So um 19 Uhr, okay?" "Ja okay, aber was ist mit Jana?" "Glaub mir, Jana wird heute Abend was anderes zu tun haben. Was ich da schon gestern Abend gehört hab vom Calvin. Hat sie dir nichts gesagt?" "Neeee, bin voll früh eingeschlafen. Ich frag die gleich mal." "Gut mach das. Okay.. dann bis heute Abend ja? Ich Liebe Dich." "Bis nachher. Ich liebe dich auch." Diesmal war ich die jenige die zuerst auflegte. Ich ging leise in Janas Zimmer um zu gucken ob sie schon wach war. Und ja, sie war schon wach. Ziemlich lange schon so wie es schien. "Guten Morgen.", sagte sie. "Morgen. Wie gehts?" "Guuut, sehr gut und dir?" "Ja mir auch. Wie wars gestern?" "Es war so schön. Elena wirklich. Der ist so lieb." "Freut mich, hab gehört ihr macht heute Abend was?" "Hat Basti dir das erzählt? Ja wir gehen heute Abend irgendwo hin weiß aber garnicht wohin. Wie lange bist du eigentlich schon wach?" "Noch nicht so lange, Basti hat mich angerufen dann bin ich wach geworden." "Hmm achso." Jana und ich quatschten noch Stunden und sie erzählte mir alles vom gestrigen Abend, natürlich erzählte ich ihr auch alles. "Jana, was hast du da bitte am Hals?" Sie packte sich hektisch an den Hals. "Was? Ne oder? Geb mal nen Spiegel." Ich holte ihr schnell einen Spiegel damit sie ihren Knutschfleck selbst betrachten konnte. "Oh maan, der ist ja richtig groß." "Ja da hat sich jemand mühe gegeben." Wir mussten beide lachen. "Was hälst du davon wenn wir heute ein bisschen Sport machen?", schlug ich ihr vor. "Ja ich könnte echt mal ein bisschen Sport gebrauchen. Lass uns doch erstmal Frühstücken und dann anfangen?" "Okay geht klar." Unten fanden wir schon einen Zettel auf dem Küchentisch den meine Tante Geschrieben hatte. 
Wir fahren für drei Tage nach Berlin. Geld haben wir euch da gelassen aber nehmt das bitte nur wenn ihr wirklich garnichts mehr habt. Melden uns und macht nicht zu viel Unsinn in unserem Haus.
Jana und ich schauten uns an. "Denkst du das gleiche wie ich denke?", fragte sie mit großen Augen. "Ich glaube schon. Morgen Abend?" "Geht Klar. Ich sag Calvin der soll Leute mitbringen und du sagst Basti bescheid." "Okay." Wir schrieben Calvin und Basti eine SMS mit den Neuigkeiten und sagten ihnen direkt bescheid dass sie ein Paar Leute mitbringen sollen. Ja, wir wollten eine Party machen und wir waren uns sicher dass diese verdammt gut werden würde. "Boah deine Tante und dein Onkel vertrauen uns ja richtig dass die uns einfach drei Tage hier alleine lassen." "Ja, die sind ziemlich locker drauf. Würden meine Eltern nicht so einfach machen." "Meine auch nicht." Nachdem wir gegessen hatten räumten wir schnell auf, packten das Geld weg welches meine Tante und mein Onkel uns hier gelassen hatten weg und machten uns fertig für unseren Sport. Zuerst gingen wir Joggen. Wo wir genau joggen waren wussten wir selbst nicht wir hatten diese Ecken von Wipperfürth noch nie gesehen. Ca 1 1/2 Stunden später kamen wir dann erschöpft zuhause an wo wir erstmal etwas zu trinken geholt hatten und machten uns dann weiter an ein 'Bauch-Beine-Po' Training was ziemlich anstrengend war. Aber wir redeten uns immer ein 'Wer schön sein will muss leiden'. Also zogen wir unser Training durch. Gegen Nachmittag hatten wir einfach keine Power mehr und setzten uns auf die Couch. "Mist, Calvin holt mich gleich ab. Ich muss duschen." Ich konnte ihr garnicht Antworten da war sie schon auf dem Weg nach oben. Während sie sich duschte und fertig machte schaute ich TV. Als sie dann wenig später von Calvin abgeholt wurde machte ich mich auch langsam fertig und ging duschen. Kaum hatte ich mich fertig gemacht klingelte es auch schon an der Tür. Es war Basti. Und er sah besser aus als je zuvor. 

Montag, 13. Februar 2012

Teil 18

Nachdem wir uns zwei DVD'S angeschaut hatten und Basti fast eingeschlafen wäre kam auch schon mein Onkel nach Hause. "Ist jemand da?", hörte ich ihn von unten rufen. "Jaaaa bin oben.", antwortete ich ihm. Ich bekam keine Antwort mehr. "Oh Mist, ich muss nach Hause.", sagte Basti unerwartet. "Was? Wieso schon so früh?" "Hab morgen eine Autogrammstunde und muss noch voll viel erledigen." "Och nöööö, das heißt wir sehen uns morgen garnicht?" "Leider Nein, aber vielleicht lässt sich ja was machen das wir uns wenigstens morgen Abend nochmal sehen." "Ich hoffe es doch mal." "Klar irgendwie kriegen wir das hin. Bringst du mich noch runter?" "Okay." Unten angekommen verabschiedeten wir uns mit einer langen Umarmung und einem noch viel längeren Kuss. "Ich vermisse dich jetzt schon.", sagte ich mit trauriger Stimme." "Ach Schatz, ich dich doch auch. Ich muss jetzt wirklich." "Hmm okay. Tschüss." Ich drückte ihm noch einen flüchtigen Kuss auf und weg war er. "Na, ihr zwei scheint ja richtig glücklich zusammen sein.", hörte ich meinen Onkel sagen. "Hm Jaaa.", sagte ich mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht. Wie bescheuert ich wohl in dem Moment ausgesehen haben muss, so sehr gegrinst habe ich noch nie. "Es ist wirklich schön dich so glücklich zu sehen. Als du hier angekommen bin wirktest du so unglücklich." "Ja das lag wahrscheinlich daran dass ich weit weg von meinen ganzen Freunden war. Aber jetzt ist alles perfekt." "Wie wollt ihr das denn machen wenn du wieder nach Koblenz musst?" Oh mist, daran hatte ich noch garnicht gedacht. Das würde ja schrecklich werden. "Darüber haben wir noch nicht geredet, ich glaube ich sollte das mal ansprechen, oder?" "Ja das wäre das beste, du bist ja auch nicht mehr sooooo lange hier." "Da hast du Recht. Ich geh mal hoch." Irgendwie klang ich traurig. Wie sollte es nur werden wenn ich wieder zuhause war? So weit von Basti weg. Das würde ich nicht aushalten, das wusste ich jetzt schon. Um mich auf andere Gedanken zu bringen rief ich einen guten Freund aus Koblenz an. Er hieß Leon. Nach dem ersten tuten ging er auch schon ran. "Ach du lebst auch noch?", sagte er. "Jaaa, wie gehts dir?" "Ja mir gehts gut, alles Paletti und wie gehts dir?" "Ja mir auch. Was machst du gerade?" "Ach ich gucke nur was Fernsehen und du?" "Nichts nur gelangweilt rumsitzen." "Haha, dann machst du da ja nicht anderes als wenn du hier bist." "Ach lass mich doch." Wir mussten beide lachen. "Wie gehts denn der Jana so? Ist die gerade da?" "Ja der scheint es gut zu gehen. Nene, die ist gerade mit nem Freund von meinem Cousin unterwegs, also eigentlich den ganzen Tag schon." "Typisch, verdreht wieder nur den Jungs die Köpfe. Und wie läufts bei dir so?" "Ja, ich bin jetzt vergeben." "Was wirklich? Herzlichen Glückwunsch. Wer ist der glückliche?" "Sebastian Wurth." "Hah, verarsch dich selbst Elli." "Nein wirklich, der ist mit meinem Cousin befreundet der wohnt auch hier." "Okay okay ich glaub dir schon. Freut mich aber wirklich für dich." "Dankeschön & du? Hast du mittlerweile mal wieder eine Freundin?" "Nein, immernoch nicht. Ich bleib für immer Single." "Ach sag doch nicht sowas." Wir redeten noch lange über unser 'Liebesleben' bis ich nach vielen Stunden telefonat einfach am Handy einschlief. Nachts stand ich wieder auf und stellte fest dass ich fast 7 Stunden mit Leon telefoniert hatte. Ich schaute nach ob ich SMSen hatte und ja, eine von Basti und eine von Leon. Zuerst öffnete ich die von Basti. 
Schatz ich versuche die ganze Zeit dich zu erreichen aber es ist besetzt :( Meld dich mal bei mir, ich liebe dich :* 
Ich schrieb ihm schnell zurück. 
 Mist tut mir leid habe mit einem Freund aus Koblenz telefoniert und bin eingeschlafen. Du schläfst jetzt wahrscheinlich auch schon. Meld dich einfach morgen wenn du irgendwann mal Zeit hast. Ich liebe dich. <33 :* 
 Ich öffnete die Nachricht von Leon. 
Du bist gerade am Handy eingeschlafen, wie früher immer, voll süß haha :D :) Naja ich wünsche dir eine Gute Nacht ich werd mich auch mal hinlegen. Meld dich nochmal war schön nochmal so viel mit dir zu reden :* 

Oh man voll peinlich haha :(( :D ja dir auch eine gute nacht, obwohl du jetzt bestimmt eh schon schläfst :) & jaaa ich meld mich nochmal, aber du könntest dich ja auch mal melden? Es war wirklich schoen nochmal mit dir zu reden so wie früher. Gute nacht ;*

Bevor ich wieder schlafen konnte dachte ich nochmal genauer darüber nach wie Basti und ich es meistern sollten wenn ich wieder zu Hause bin, kam aber wie schon davor zu keinem Ergebnis. Ich muss einfach mit ihm mal damit reden. Schon schlief ich wieder ein und träumte nur von Basti, wie fast jede Nacht.

Sonntag, 12. Februar 2012

Teil 17

Soll ich drangehen? Oder lieber doch nicht? Ich entschied mich dafür das ich drangehe. "Schatz?", Basti hörte sich besorgt an. "Jaaa?" "Wie geht es dir? Wieso hast du dich nicht gemeldet?" "Überleg doch mal." "Hä? Wie? Was ist denn los?" "Ja letzte Nacht der Anruf? Scheinst ja richtig Spaß mit den ganzen Mädels gehabt zu haben." "Schatz, das waren nur ein paar Freundinnen wir sind gestern alle zusammen was trinken gegangen und extra angerufen habe ich dich auch nicht, das war ausversehen ich habs nichtmal gemerkt." "Jaja ist okay, ich leg mal auf Ciao." Ohne dass er was  sagen konnte hatte ich schon aufgelegt. Ob ich überreagiert hatte? Nee, ist der doch selbst Schuld. Ich ging wieder runter zu Jana die gespannt Fernsehen schaute. Ich setzte mich zu ihr. 15 Minuten später klingelte schon Jana's Handy welches sie so gestellt hatte das es klingeln würde wenn die Cupcakes fertig waren. Wir gingen zusammen in die Küche und holten sie aus dem Ofen. In der Zeit wo die Cupcakes abkühlen sollten machten wir schonmal die Sahne fertig die nachher auf die Cupcakes drauf kommt. Als ich kurz in den Keller gehen wollte um etwas zu trinken zu holen hielt mich die Klingelnde Tür davon ab. Ich ging schnell hin und öffnete sie. Es war Basti. Ich drehte mich einfach von ihm Weg und ging wieder Richtung Keller. "Wer ist da?", hörte ich Jana aus der Küche Fragen. "Ich.", antwortete Basti ihr ehe ich ihr antworten konnte. Basti folgte mir in den Keller. "Elena." "Was?" "Sei doch jetzt nicht sauer, da war doch gestern garnichts." "Ach da war nichts? Reicht schon das du alleine mit irgendwelchen Weibern unterwegs bist." "Ich war nicht der einzige Junge und außerdem waren es nur 4 Mädchen und die kenne ich alle zu gut um was mit irgendeiner von denen zu haben." "Ja ist schon okay. Ich hab mich abgeregt." Ich wusste dass ich ihm verzeihen würde, ich kann nie lange auf jemanden sauer sein. "Komm her." Ich drehte mich zu ihm um und bekam sofort einen Kuss. Ich musste mitten im Kuss anfangen zu lächeln. "Was ist los?", fragte Basti mich. "Ach nichts, ich bin einfach nur so glücklich." "Da gehts dir genauso wie mir." Wir küssten uns ein weiteres mal und dann zog ich ihn hoch in die Küche in der Jana schon ungeduldig wartete. "Leute, Calvin hat mir gerade geschrieben ob ich mich heute mit ihm Treffen will, soll ich?", irgendwie klang Jana aufgeregt, aber wir stimmten ihr beide zu. "Oh man, du und die Jungs." "Ach lass mich doch, der ist aber auch süß." Wir mussten alle lachen und ich machte mich nochmal an die Cupcakes. Kaum waren die fertig ging Jana schon raus um sich mit Calvin zu treffen. "Viel Spaß Süße!", rief ich ihr noch hinterher. "Danke, euch auch." Kaum war die Tür zu wendete ich mich wieder zu Basti der einen von meinen Cupcakes aß. "So und was machen wir jetzt.", fragte ich ihn erwartungsvoll. "Hm ich weiß nicht. Wir bleiben auf jedenfall zuhause. DVD'S gucken?" "Hört sich gut an. Sollen wir hoch in mein Zimmer oder hier unten?" "Lass uns doch lieber hoch gehen." Ehe ich mich versah nahm er mich schon an die Hand und zog mich hoch. In meinem Zimmer schloss er die Tür hinter uns ab. Wir küssten uns leidenschaftlich und ich zog ihn mit auf mein Bett. Wir wurden durch das Klingeln vom Telefon unterbrochen. "Geh nicht dran.", flüsterte Basti mir ins Ohr. "Doch ich muss." Ich kannte die Nummer die anrief nicht. "Hallo?" "Hallo Schatz, ich bins Mama." "Aah Hey, wie ist es?" "Ja hier ist alles super. Ich geb dir mal Papa." "Okay." "Naa wie gehts dir?" "Ach mir gehts super und euch?" "Ja uns auch. Wie ist es so in Wipperfürth?" "Ja ganz gut eigentlich, hab es mir auf jedenfall schlimmer vorgestellt aber hab mich schon voll eingelebt hier." "Nicht das du nachher garnicht mehr da weg willst." "Hm könnte gut sein.", ich musste ein wenig kichern als ich das sagte weil Basti plötzlich anfing mich zu kitzeln. "Gibt es irgendwas zu erzählen?" "Nene, ist alles beim alten." "Na dann ist ja gut. Ich mach mal Schluss. Wir melden uns die Tage nochmal sag den anderen Liebe Grüße." "Okay mach ich. Hab euch lieb ciao." "Tschüüüüss." Schon legte mein Vater auf. "Waren das deine Eltern?" "Ja." "Gehts ihnen gut?" "Ja. Aber wie solls denen auch sonst gehen, ich meine die sind in Amerika." "Da hast du Recht. Hast du deinen Eltern von uns erzählt?" "Hm ne noch nicht, wollte ich aber noch machen." "Und wann?" "So schnell wie möglich." "Nicht, dass die hier ankommen und dann geschockt sind weil du einen Freund hast." "Nein nein, ich werd denen schon noch davon erzählen. Ich weiß nur nicht wie." "Hmm... Ich würd sagen du sagst es ihnen einfach ganz direkt, ohne großes Gerede." "Da hast du Recht, so habe ich es bei Jana auch gemacht, ich glaube das wäre das Beste." Basti schaute mir in die Augen und darauf folge ein langer Kuss. Seine Lippen waren so schön weich, unbeschreiblich. Während wir uns küssten vergrub ich meine Hände in seinen Haaren. Er streichelte an meinen Rücken auf und ab. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Doch als er versuchte mir das T-Shirt aus zu ziehen löste ich mich von ihm. "Ich bin dafür noch nicht bereit.", sagte ich mit leiser Stimme. "Okay, ich kann dich vestehen." "Danke. Ich will halt nur das es etwas besonderes ist. Deshalb möchte ich mir noch etwas Zeit lassen." "Ist es dein Erstes mal?" "Ja." "Oh okay, das wusste ich nicht. Tut mir leid, da kann ich natürlich verstehen dass du dir noch Zeit lassen willst." "Dankeschön. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch.", flüsterte er und wir küssten uns ein weiteres mal. 

Teil 16


Nach dem Film entschieden wir uns noch etwas in eine Bar zu gehen, die wir bevor wir ins Kino gegangen sind direkt neben dem Kino gesehen haben. Wir setzten uns hin und bestellten uns einen Cocktail nach dem anderen. Irgenwann rief Basti mich an. Ich ging dran aber hörte nur gekicher von irgendwelchen Mädchen und Basti mittendrin. Ein Mädchen schrie rein "Ah, nein Basti lass das. Hör auf lass mich los. Hahahaha." Ich verzog das Gesicht und legte einfach ganz schnell wieder auf. "Wer war das?", fragte Jana mich neugierig. "Ach niemand, nur irgendwelche Kinder die mich verarschen wollten." Ein paar Cocktails später entschieden wir uns dazu nach Hause zu gehen. Da wir schon angetrunken waren riefen wir uns ein Taxi weil das einfach sicherer und schneller war. Kurz später lagen wir auch schon in unseren Betten. Ich schlief diese Nacht wie ein Baby. Nichts und niemand konnte mich aus meinen Träumen reißen. Gegen 11 Uhr stand ich dann auf. Ich schaute nach ob Jana auch schon wach war aber sie war noch am schlafen. Da ich sie nicht wecken wollte und außer mir noch jeder in dem Haus schlief außer meine Tante und mein Onkel die aber schon längst auf der Arbeit waren legte ich mich noch ein bisschen in mein Bett und denkte über den Anruf von Bastis Handy gestern nach. Nebenbei schaute ich auf mein Handy ob Basti sich noch gemeldet hatte. Keine Anrufe und auch Keine SMS. Ihm schreiben wollte ich auch nicht, wenn dann sollte er sich melden. Nach einer halben Stunde ging ich runter weil ich langsam Hunger bekommen hatte. Ich machte mir zwei Brötchen und einen waren Kakao und ging wieder hoch in mein Zimmer in dem ich es mir dann gemütlich machte. Während ich Fernseh guckte viel mir ein dass mein Cousin heute morgen in den Urlaub gefahren war und ich mich garnicht Verabschiedet hatte. Also schrieb ich ihm schnell noch eine SMS.
Guten Morgen :) Ich bin gerade erst aufgestanden und konnte mich garnicht von dir verabschieden :( Viel Spaß in Kroatien und meld dich mal bei mir, wir sehen uns in einer Woche. :D :* 
Das er mir nicht zurückschreiben würde konnte ich mir denken, da er bestimmt schon über die Grenze gefahren war. Naja ich machte mir nichts draus und schenkte die ganze Aufmerksamkeit wieder meinem Fernseher. Gegen 14 Uhr kam Jana in mein Zimmer rein. "Guten Morgen, seit wann bist du schon wach?" "Haha, guten MORGEN? Guck mal auf die Uhr, wir haben Mittag. Und ich bin seit 12 Uhr wach." "Oh mist tut mir echt leid dass ich so lange geschlafen hab." Sie legte sich zu mir ins Bett und nahm sich eine hälfte von meinem Brötchen. "Soo, was machen wir heute?", fragte sie mich. "Hmm keine  Ahnung, sollen wir Cupcakes backen?" "Ohja da hab ich richtig lust drauf. Machst du heute nichts mit Basti?" "Keine Ahnung der hat sich noch nicht gemeldet." "Waaas wieso das denn nicht? Habt ihr Streit?" "Nein haben wir nicht. Keine Ahnung vielleicht schläft der ja auch noch oder so, ich weiß ja nicht was der gestern gemacht hat." "Der war gestern mit Calvin und ein paar anderen unterwegs. Ich konnte mir nicht alle Namen merken, hat Calvin mir erzählt."  "Ja ok na dann schläft der bestimmt noch.", sagte ich mit einem leichten Unterton. Wie Vorgenommen gingen wir runter und fingen an die Sachen für die Cupcakes raus zu suchen. Wir hatten viel Spaß beim backen. Nachdem wir die Cupcakes in den Ofen geschoben hatten ging ich nochmal kurz hoch und Jana blieb solange unten. Ich schaute nochmal auf mein Handy um zu gucken ob Basti sich gemeldet hatte. 7 Anrufe in Abwesenheit. Alle von Basti. Ich rief ihn zurück. Nach dem dritten mal Tuten legte ich wieder auf. Ich lass mich doch nicht verarschen. Kaum hatte ich aufgelegt klingelte mein Handy schon wieder, es war Basti. 

Teil 15

Es waren 3 Mädchen, alle circa 14-15 Jahre alt. "Hallo, willst du auch zu Basti?", fragte mich eines der Mädchen. "Ehm jaa, will ich." "Wieso bist du denn alleine gekommen?" "Ähm eh weiß nicht." "Achso okay. Ich bin die Anja." "Ich bin Elena." "Das sind Marie und Cathy." "Hallo", hörte ich die zwei anderen Mädchen eingeschüchtert sagen. "Hey." Ich wusste nicht was ich machen sollte also schrieb ich Basti eine SMS. 
Schaaaaaaaatz Helf mir! Ich stehe gerade mit Fans vor deiner Haustür und tue so als wäre ich auch ein ganz normaler Fan. Komm mal schnell raus will dich sehen. Und sag denen ja nicht das wir zusammen sind. :** 
Kaum packte ich mein Handy weg bekam ich auch schon eine SMS.
Hahahaha wie süß ist das denn :D Ja klar ich komme gleich raus hab die Mädels schon gesehen muss nur noch meine Haare föhnen und mir was anderes anziehen. :) Nene mach ich nicht mach dir da mal keine Sorgen :*
"Sollen wir mal da klingeln gehen?", hörte ich eins der Mädchen sagen. "Nee, lasst uns doch noch ein bisschen warten der kommt bestimmt gleich raus.", sagte ich und die Mädchen hatten schon ihre Meinung geändert. "Hmmm okay ja lass uns echt noch was warten wenn der nachher nicht raus kommt klingeln wir einfach."  Ich unterhielt mich noch ein bisschen mit den Mädchen und musste lachen wenn sie sowas sagten wie "Och ich wäre soooo gerne mit ihm zusammen." Irgendwann hörten wir hinten eine Tür knallen und Basti kam die Treppen runtergelaufen. Die Mädchen flippten total aus und sprangen sofort auf. Ich hingegen blieb ganz ruhig sitzen. "Elena komm doch mit, da ist Basti." "Jaja ich komme jetzt." Ich stand auch auf und ging auf Basti zu. Er lächelte mich an und umarmte mich wie die anderen auch. Nur mich etwas länger. "Basti kann ich ein Bild mit dir machen?" "Basti kannst du hier drauf unterschreiben?" Die Mädchen hörten garnicht mehr auf zu fragen. Da fragte Basti mich schon. "Willst du auch ein Bild mit mir machen?" Ich musste mir das lachen unterdrücken aber machte dann trotzdem ein Bild mit ihm. "Basti, kann ich ein Kussbild mit dir machen, also wo ich dich auf die Wange küsse.", fragte Anja ihn. Er schaute zuerst mich an, ich nickte nur leicht und lächelte. "Boah, dann will ich aber auch so eins machen.", sagte ich und musste dabei lachen. "Okay machen wir.", sagte Basti und schon küsste Anja ihn auf die Wange. Ihre Freundin machte ein Bild und Basti schaute danach zu mir rüber. "Du auch noch?" "Ja klar, gerne." Ich gab einem der Mädchen mein Handy und ging zu Basti. Er legte den Arm um mich und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Eine Hand hielt ich um seinen Hals. Ich löste mich schnell wieder von Basti weil es mir irgendwie unangenehm war. Das Mädchen gab mir mein Handy zurück und ich schaute mir das Bild an. "Das ist ja schön.", sagte Basti und wir lächelten uns an." "Jaaa find ich auch. Nehm ich direkt mal als Hintergrundbild." Basti musste lachen und eins der Mädchen sagte hektisch: "Mädels wir müssen los unser Bus kommt in 5 Minuten." Basti umarmte die Mädchen und schon waren sie weg. Kaum waren die Mädchen nicht mehr zu sehen gab Basti mir einen Kuss. "Oh man das war ja was.", sagte Ich lachend. "Ohja und wie. Komm wir gehen rein." Wir gingen gemeinsam rein und da wartete schon Bastis Mutter auf uns. "Also Mama das ist Elena. Meine Freundin." "Hallo Elena ich bin Margit, Bastis Mutter." Sie schüttelte meine Hand. "Hallo.", sagte ich schüchtern. "Wir gehen mal in mein Zimmer, ruf einfach wenn was ist.", sagte Basti zu seiner Mutter. "Okay, habt ihr Hunger." "Jaa schon ein bisschen, du auch Schatz?", fragte Basti mich. "Ja ich auch." "Okay, ich mache nämlich gleich was zu essen ich rufe euch dann." Basti und ich gingen hoch in sein Zimmer, welches ich schon kannte. Wir kuschelten uns auf sein Bett und guckten Fernsehen. Irgendwann rief Bastis Mutter uns. Wir machten uns auf den Weg nach untten und saßen uns mit ihr an den Tisch. Sie fragte mich die üblichen Fragen wie Wo ich her komme, wie alt ich bin und noch viel mehr. Nach dem essen gingen Basti und ich wieder in sein Zimmer. Wir legten uns ins Bett und nicht viel später fielen mir schon die Augen zu. Ich wurde von Bastis Handy geweckt. "Hallo?", hörte ich Basti sagen. "Ja die ist noch hier wieso ... Oh achso .. ja ich weck die gleich mal und sag der bescheid. Ciao." "Wer war das?", fragte ich ihn mit verschlafener Stimme. "Die Jana. Sie hat gefragt ob ihr denn heute Abend ins Kino geht oder nicht?" "Oh mist das hab ich ja total vergessen." Ich schaute auf die Uhr. Es war schon 19 Uhr. "Ich muss schnell machen, in einer Stunde fängt der Film an." "Och nöö, bleib noch hier." Als ich aufstehen wollte zog Basti mich zurück auf seinen Schoß. "Ne ich muss jetzt echt gehen." "Hmm schade.. und was soll ich heute Abend dann die ganze Zeit machen?" "Keine Ahnung, du kannst ja was trinken gehen, aber ich muss jetzt wirklich Schatz." "Hm okay, ich bring dich noch runter." Ich verabschiedete mich noch von Margit. Unten an der Tür schauten Basti und ich uns nochmal lange in die Augen und küssten uns. Immer wenn wir uns küssten hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper. Es war einfach alles Perfekt. Nach einem langen Kuss lies Basti mich endlich gehen. Ich war schon fast am laufen, weil ich Jana nicht warten lassen wollte. Zu Hause angekommen wartete sie schon in der Tür. "Na endlich da bist du ja!" "Ja tut mir leid, ich bin eingeschlafen." "Ist doch nicht schlimm, können wir los?" "Jaja klar. Ich hol nur gerade mein Geld." Ich lief schnell die Treppen hoch und holte mein Portemonnaie, als ich wieder unten war war Jana sich mit meiner Tante am Unterhalten. "Können wir?", fragte ich sie. "Ja ich komme jetzt." "Tschüüüss Tantchen. Wir melden uns wenn was ist." "Okay viel Spaß euch beiden." Wir machten uns Richtung Bushaltestelle. Mein Cousin hatte uns vorhin noch erklärt mit welchem Bus wir fahren mussten. Nach einer zehn Minuten Busfahrt stiegen wir auch schon wieder aus und wir waren nach 2 Minuten gehen auch schon am Kino angekommen. Die Schlange war nicht so lang also holten wir uns die Karten für unseren Film, Popcorn und Nachos, etwas zu trinken und gingen in den Kinosaal. Zum Glück saßen wir in der letzten Reihe. Bevor der Film anfing redeten wir noch ein bisschen über den Tag und was sie die ganze Zeit gemacht hatte. Kurz später begann der Film.

Samstag, 11. Februar 2012

Teil 14

Sie fragte mich schon ganz aufgeregt. "Wann kommt er denn endlich?" "Die kommen gleich." Im gleichen Moment klingelte die Tür. Ich machte sie auf und sah zuerst Basti dem ich erstmal einen langen, zärtlichen Kuss gab. Dann begrüßte ich Calvin und stellte den beiden Jana vor. "Okay Leute, können wir los?", fragte ich die anderen. "Klar, lass los gehen.", antwortete Basti mir. Während Basti und ich Hand in Hand durch die Straßen gingen, gingen Jana und Calvin ein Stück hinter uns. Sie schienen sich sehr gut zu Unterhalten so wie es aussah. "Schon süß die zwei, oder?", fragte Basti mich mit einem lächeln im Gesicht. "Ja schon, aber die kennen sich ja garnicht." "Wir werden ja sehen wie das heute Abend noch ausgeht." "Neee, Jana ist nicht so eine die einmal einfach so mit einem Typen rummacht den sie gerade ein paar Stunden kennt." "Okay, du solltest das ja am besten wissen." "Weiß ich auch." Wir mussten nur ein kleines Stück gehen da waren wir schon im Park angekommen in dem eine große Gruppe schon auf uns wartete. Ich begrüßte alle, obwohl ich die meisten nicht kannte und Jana fühlte sich auch von Anfang an wohl. Basti und ich saßen uns etwas an den Rand während Jana von Anfang an mittendrin dabei war. Die Zeit verging schnell und irgendwann konnte ich Jana nicht mehr finden. "Basti? Weißt du wo Jana ist?" "Neee, wieso?" "Ja ich seh die nirgends mehr." "Die ist mit dem Calvin verschwunden.", hörte ich ein Mädchen sagen. "Oh Gott ne oder?" "Jaa aber mach dir nichts draus, der ist immer so." Ich antwortete ihr nicht mehr. Naja was solls, soll die ihren Spaß haben. Ich kuschelte mich an Basti und gab ihm einen Kuss. Ich wäre beinahe in seinen armen eingeschlafen so wohl fühlte ich mich bei ihm. Irgendwann kam Jana dann auch zurück. Sie zog mich von Basti weg und wir gingen ein Stück von der Menge weg. "Jana, was lief da bitte?" "Nichts, wirklich nichts. Wir sind nur spazieren gegangen." "Bist du dir da sicher?" "Ja man. Sehr sicher. Der ist voll nett, aber ich hab doch nichts mit dem ich kenn den doch garnicht." "Hm okay dann glaub ich dir mal? Wieviel Uhr haben wir eigentlich?" Sie schaute auf die Uhr. "Halb drei. Wieso?" "Oh mist.. Wir müssen mal nach Hause." "Och, ich bin aber noch garnicht müde." "Ja trotzdem. Meine Tante macht sich sonst Sorgen." "Ok, dann lass mal den anderen bescheid sagen." Wir gingen zurück zu den anderen und verabschiedeten uns. Basti brachte uns noch zurück. Bei meiner Tante angekommen gaben Basti und ich uns noch einen langen, wunderschönen Kuss und verabschiedeten uns voneinander. Jana und ich hatten noch nicht vor zu schlafen. Also setzten wir uns noch zusammen mit einer Tafel Schokolade auf mein Bett und redeten. Wir redeten über alte Zeiten und über Basti. Wir redeten so lange dass wir erst um 6 Uhr morgens einschliefen. Lange schliefen wir aber nicht. Um 12 Uhr standen wir schon wieder auf und Frühstückten gemeinsam mit meinem Cousin. Wir waren gerade dabei den Tag zu planen da fiel mir ein dass ich Basti versprochen hatte heute zu ihm zu kommen. "Leute, ich mach mich mal fertig. Ich hatte Basti versprochen dass ich heute mal zu ihm komme. Aber Jana wir beide gehen heute Abend trotzdem ins Kino oder?" "Oh okay. Jaja machen wir natürlich. Was soll ich dann den ganzen Tag machen?" "Für dich lass ich mir noch was einfallen.", meinte mein Cousin. "Na dann wäre das ja geklärt, ich geh mal hoch mich fertig machen. Ich hatte mich dazu entschlossen Basti zu überraschen. Also rief ich ihn nicht an um zu fragen ob er schon wach war. Ich zog mich schnell um, schminkte mich ein bisschen und machte mich auf dem Weg zu Basti. 
Bei Basti angekommen sah ich schon von weitem dass Fans vor der Tür standen. Oh mist, was soll ich jetzt machen? Die wissen doch garnicht dass er mit mir zusammen ist. Verunsichert entschloss ich mich trotzdem dazu einfach hin zu gehen. 

Freitag, 10. Februar 2012

Teil 13

Ich stürmte sofort runter und riss die Tür auf. Vor mir stand meine Beste Freundin die ich fest in den Arm nahm. Ich nahm ihr ihre Sachen ab und wir gingen erstmal nach oben. "Also das hier ist dein Zimmer, direkt daneben ist meins.", erklärte ich ihr. Sie stellte ihre Sachen in ihrem Zimmer ab und dann gingen wir erstmal runter damit ich ihr meiner Tante vorstellen konnte. "So, das ist meine Tante, dahinten sitzt mein Onkel." Die beiden begrüßten Jana herzlich und fragten sofort, ob sie noch irgendwas braucht. Jana antwortete mit einem schüchternen Nein. Nachdem wir noch etwas mit meiner Tante quatschten gingen Jana und ich wieder hoch in mein Zimmer. "Also, du wolltest mir was erzählen, jetzt mach schon." Ich wusste nicht wirklich wie ich anfingen soll, doch ich sprach einfach Klartext ohne viel drum herum gerede. "Ich bin mit Basti zusammen." Sie sah mir mit großen Augen an und ihr Mund stand offen. "Du bist  was?" "Jaa ich bin mit Basti zusammen." "Oh mein Gott wie süß ist das denn. Ich freu mich ehrlich für dich ich find das total süß aber wieso sagst du mir das erst jetzt?" "Dankeschön. Keine Ahnung. Ich fand dass ich es dir erzählen sollte wenn du hier bist und wir uns sehen und nicht nur so nebenbei am Telefon." "Okay ich kann dich verstehen, wäre ich du hätte ich das auch so gemacht. Kommt der heute noch also stellst du mir den heute noch vor oder wie machen wir das?" "Ja wir gehen heute Abend vielleicht mit dem und ein paar Freunden weg. Ich glaube mein Cousin ist auch dabei." "Wo bin ich auch dabei?", wie aus dem nichts stand auf einmal mein Cousin im Türrahmen. "Keine Ahnung, Basti meinte wir machen nachher vielleicht alle was zusammen. Das ist übrigends Jana, meine Beste Freundin." Mit einem schiefen lächeln kam Manuel auf uns zu und begrüßte Jana mit einer Umarmung. "Achso jaja der hatte mir schon was geschrieben aber wo wir genau hingehen wissen wir noch nicht, ich sag dir einfach später bescheid oder Basti ruft gleich bestimmt an." Manuel verschwand wieder aus dem Zimmer und meine Beste Freundin schaute mich verwirrt an. "Boah, dein Cousin ist ja voll hübsch!" "Findest du? Hm ist nicht so mein Typ." "Doch, ich find der hat total was südländisches an sich." Wir redeten noch Stunden weiter bis irgendwann mein Handy klingelte. "Schaaaaatz.", es war Basti und ich freute mich wie eine verrückte seine Stimme zu hören. "Hallooo." "Wie gehts dir? Ist deine Freundin schon da?" "Ja mir geht es perfekt und dir? Jaja die ist schon da." "Mir auch. Oh ok. Habt ihr Lust heute Abend ein bisschen in den Park zu gehen? Wir sind da mit ein paar Leuten später." "Kommt Manuel auch mit?" "Nee, dem gehts nicht gut meinte der." "Hää aber vor zwei Stunden gings dem noch gut. Naja egal ja ich denk schon dass wir mitkommen. Holst du uns ab?" "Klar kann ich machen. Ich komm dich in ca 1 1/2 Stunden mit Calvin abholen." "Okay bis gleich. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Und er legte auf. "War das Basti?", fragte Jana mich schon neugierig. "Jaa war es." "Und was hat er gesagt?" "Dass wir heute mit ihm und ein paar seiner Freunde in den Park gehen werden und er uns in 1 1/2 Stunden abholen kommt." "Oh mein Gott! Wir haben ja noch kaum Zeit. Ich geh mir mal Sachen raussuchen." "Okay, ich such mir auch mal was. Wir müssen uns echt beeilen." Jana rannte aus dem Zimmer und ich ging zum Kleiderschrank den ich mittlerweile eingeräumt hatte und suchte mir eine Jeans raus. Zu der Jeans zog ich ein Pinkes Top und einen Schwarzen Blazer. In Sachen Schuhe entschied ich mich wieder für normale Ballerinas. Ich ging rüber in Janas Zimmer um zu sehen wie weit sie schon war. Sie war schon fertig angezogen und sah wirklich sehr gut aus. "Wieso machst du dich so schick?" "Ich will nicht direkt am Anfang einen schlechten Eindruck machen, du verstehst?" "Okay ich kann dich verstehen. Ich weiß nicht was ich mit meinen Haaren machen soll." "Hmm... An deiner Stelle würde ich die mir zu einem Zopf zusammenbinden. Das passt am besten zu deinem Outfit." "Okay du hast recht." Ich schnappte mir ein Haargummi und Band meine Haare zusammen. Jana schminkte sich noch schnell ein bisschen und dann gingen wir runter um meiner Tante bescheid zu sagen das wir gleich weg gehen. Wo war Manuel eigentlich? Ich entschied mich dazu nochmal kurz nach ihm gucken zu gehen und er lag erschöpft in seinem Bett. "Heey, was ist los?", fragte ich ihn besorgt. "Keine Ahnung. Das kam auf einmal so plötzlich, ich glaub ich hab die Grippe oder so. Aber mach dir keine Sorgen." "Hmm okay. Gute Besserung. Ich bin mal weg jetzt." "Okay viel Spaß euch, ciao." Ich schloss die Tür hinter mir und ging die Treppe runter wo Jana schon ungeduldig wartete.

Teil 12

Ich schlief heute wiedermal früh ein. Basti kam nicht mehr zu mir und mein Cousin machte sich gegen 21 Uhr auf den Weg. "Viel Spaß euch.", sagte mich mit einem traurigem Unterton. "Hat Basti sich garnicht gemeldet?" "Nee.." "Ach, der hatte heute auch ziemlich viel zu tun also mach dir keinen Kopf. Morgen kommt der bestimmt nochmal vorbei." "Hm ja du hast bestimmt recht." Mein Cousin ging, ohne noch etwas zu sagen. Gegen 22 Uhr vibrierte mein Handy. Jana rief an. Ich ging dran ohne etwas zu sagen. "Elena?" "Jaaa?" "Aaah du bist ja dran, wie gehts dir?" "Ja ganz gut und dir? Wieso rufst du an?" "Mir gehts garnicht gut. Ich musste früher nach Hause bin total krank geworden. Richtig Blöd." "Oh nein du arme Gute Besserung. Wo bist du jetzt?" "Bin schon zuhause. Hab deine Nachricht gerade bei Facebook gelesen und meine Eltern gefragt ob ich mal für ein paar Tage zu dir kommen kann. Ich darf. Aber erst wenn es mir wieder gut geht." "Echt? Oh gott das wäre so cool. Ich freu mich wirklich richtig. Aber werd erstmal gesund!" "Ich mich auch. Und was gibts so neues?" "Ach eigentlich nichts. Das wichtigste erzähl ich dir wenn du da bist. Ich leg mal auf ja? Ich bin total müde und leg mich mal was hin." "Hmm okay, dann Gute Nacht ich schreib dir morgen." "Gute Nacht." Nachdem sie aufgelegt hatte schaltete ich den Fernseher aus und versuchte zu schlafen, was mir nicht gelang. Gegen 23:30 schlief ich dann endlich. Mitten in der Nacht bemerkte ich wie jemand in mein Zimmer reinkam. Es interessierte mich nicht, ich dachte es wäre meine Tante die nur nachgucken wollte ob ich schon schlafe. Also blieb ich normal liegen. Doch dann merkte ich wie sich jemand hinter mich lag und die Arme um mich rum legte. "ich liebe dich.", flüsterte Basti leise. Ich gab nur ein kleines "hmm" von mir und kuschelte mich näher an ihn. Basti schlief schnell ein, ich hingegen konnte garnicht einschlafen. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und konnte immernoch nicht richtig realisieren, dass ich gerade in den Armen von Sebastian Wurth liege. Wenn ich das Jana erzähle, die flippt doch völlig aus. Irgendwann schlief ich ein, wann genau das weiß ich nicht, auf die Zeit geschaut hatte ich nicht, ich wusste nur, dass es draußen schon hell wurde. 
Morgens wurde ich von einem sanften Kuss auf meiner Wange geweckt. Naja, was heißt morgens. Es war schon eher mittags, 14:30 um genau zu sein. Verschlafen drehte ich mich zu Basti um. "Guten Morgen Schatz.", nuschelte ich mit verschlafener Stimme. "Guten Morgen Engel, willst du heute mit zu mir kommen?" "Hmmh klar." Da klingelte schon mein Handy. Ohne überhaupt zu gucken wer es war ging ich dran. "Elena Schaaaaaatz, ich kann heute schon zu dir kommen! Mir gehts wieder super. Irgendwie blöd dass ich nicht mehr in Spanien bin aber egal. Meine Mutter hat schon mit deiner Tante geredet weil deine Mutter hatte uns die Nummer gegeben. Ich bin so in 3 Stunden da." Plötzlich wurde ich hellwach. "Oh mein Gott wirklich?", ich quietschte schon fast als ich das sagte. "Ich freu mich richtig oh gott süße das wird so cool! Wie lange bleibst du?" "Keine Ahnung ich glaube nur eine Woche oder so, obwohl mein Koffer für 3 Wochen reicht hahahaha." "Boah ich freu mich richtig. Ich geh mich jetzt auch mal fertig machen und so okay? Ciao." "Ciaaaao." Schon legte ich auf. "Wer war das?", fragte Basti mit einem komischen Unterton. "Meine Beste Freundin, die heißt Jana und kommt heute hier hin." "Dann kommst du wohl doch nicht mit zu mir." Er hörte sich traurig an. "Och Schatz, ich komm dafür morgen oder so, ich brauch dann halt nur ne Ablenkung für Jana. Wir können ja heute Abend alle zusammen was machen?" "Okaay, ich hoffe das würd morgen klappen. Ja ich guck mal was die anderen heute machen wollen." Ich gab Basti einen Kuss, sprang auf und schnappte mir ein paar frische Sachen um zu duschen. "Warte hier, und beweg dich keinen Zentimeter.", befahl ich ihm. "Haha okay." Schon verschwand ich im Bad. Beim duschen gingen mir viele Sachen durch den Kopf. Wie sollte ich Jana sagen dass ich mit Basti zusammen bin? Und wie wird sie reagieren wenn er hier ist? Soll ich sagen er ist bei Manuel und nicht bei mir? Nach dem duschen ging ich in mein Zimmer doch auf dem Weg dahin fing mich meine Tante ab. "Ich hoffe die Jana hat dich schon angerufen und dir gesagt dass sie heute kommt?" "Ja hat sie, danke danke danke dass du das erlaubt hast." Ich umarmte meine Tante lange und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. "Ist doch klein Problem." Ich ging in mein Zimmer in dem Basti schon angezogen wartete. "Weiß deine Freundin eigentlich davon dass wir zusammen sind?" "Nee, das wollt ich der heute sagen." "Achso okay, ich muss ja eh gleich weg dann kannst du der das in aller Ruhe sagen." "Wieso musst du gleich weg?" "Ich treff mich nachher mit nem Freund wir wollen ein bisschen Fußball spielen gehen." Er schaute auf seine Uhr. "Mist, ich muss schon weg, hab garnicht gemerkt dass es schon so spät ist. Sorry Schatz." "Och manno, ich dacht du bleibst noch ein bisschen." "Nee, muss jetzt wirklich weg." Wir gaben uns noch einen langen Kuss und dann musste Basti los. Wo war Manuel eigentlich den ganzen Tag? Ich ging runter zu meiner Tante um sie zu fragen. "Ach der ist heute nach Köln gefahren, der ist da mit ein paar Freunden oder so." "Hm okay na dann." Ich ging wieder hoch in mein Zimmer um noch ein bisschen auf zu räumen. Wo würde sie eigentlich schlafen? In dem Moment beantwortete mir meine Tante schon meine Gedanken. "Wir haben für Jana übrigends das Zimmer von Manuels großem Bruder zurecht gemacht, also nicht weit weg von deinem Zimmer." Ach, das Zimmer von dem gabs ja auch noch. Dann hätte sich die Frage ja geklärt. Ich verbrachte die Zeit bis Jana endlich kam mit aufräumen und Fernseh schauen. Dann klingelte es endlich an der Tür.