Dienstag, 28. Februar 2012

Teil 24

Am nächsten morgen wachte ich wieder in seinen Armen auf. Basti war schon wach. Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir blieben noch etwas liegen und dann machten wir uns was zum essen. Irgendwie war mir an diesem Morgen nicht nach Essen, was komisch war. Normal musste ich jeden morgen viel essen. Ich glaube meine befürchtungen vom Vortag bestätigten sich, ich wurde krank. Nachdem Basti endlich fertig mit dem essen war legten wir uns in die Sonne. Ohne was zu sagen lagen wir im Garten und hielten Händchen. Ich beugte mich über Basti und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und somit wurde er immer intensiver. Nach Stunden in der Sonne gingen wir wieder rein. "Was sollen wir heute machen?", fragte Basti. "Ganz ehrlich, Keine ahnung." "Hm... Ich habe heute Fußballtraining willst du da mit hinkommen? Danach können wir ja ins Kino." "Okay gerne. Wann hast du Training?" Er schaute auf seine Uhr. "In zwei Stunden. Lass uns fertig
machen gehen ich muss nochmal nach Hause." Da es heute sehr heiß war zog ich nur eine Hotpan und ein Top mit einer dünne n Cardigan an. Dazu trug ich Ballerinas. Meine Haare bindete ich zusammen und viel schminken musste ich mich auch nicht. Basti war natürlich schon lange vor mir fertig. Er nahm mich an die Hand und gemeinsam gingen wir schnell zu ihm. Bei ihm zuhause wartete ich in seinem Zimmer während er duschen ging. Ich legte mich auf sein Bett und fing an drauf los zu singen. Ohne es zu merken stand Basti schon lange im Zimmer. "Wow, hast du eine schöne Stimme!", lobte er mich. "Ach was, der einzige mit der schönen Stimme hier bist du." Ich stand auf und gab ihm einen langen Kuss. "Nein, du kannst wirklich gut singen, Schatz." "Hmm, wenn du das sagst." Wieder Küssten wir uns, nur dieses mal länger. "Komm. Wir müssen los." "Wie kommen wir denn da hin?" "Mit dem Roller." Ich nickte und folgte ihm einfach. Unten angekommen zog er seinen Rollerhelm auf und gab mir einen zweiten, dann setzte er sich auf den Roller und ich klammerte mich von hinten fest an ihm fest. Dann fuhren wir los, die fahrt dauerte nicht lange schon waren wir am Sportplatz angekommen. "Wo soll ich mich jetzt hinsetzen?", fragte ich Basti. "Dahinten sind ein paar andere Mädels, ich stell dich denen mal vor und dann kannst du ja bei denen bleiben ja?" "Okay." Zusammen gingen wir zu den anderen Mädchen, ich glaub ich sah ziemlich verunsichert aus. Basti begrüßte die drei Mädchen mit einer Umarmung, dann stellte er mich den dreien vor. Sie hießen Sarah, Anna und Lisa. Basti gab mir noch schnell einen Kuss und dann war er schon weg. "Setz dich doch.", sagte Anna zu mir und ich setzte mich zu ihnen auf die Tribühne. "Und wie gehts dir?", fragte Lisa. "Gut gut und euch?" "Jaa uns auch." "Wie hast du Basti eigentlich kennengelernt?", fragte Anna neugierig. "Durch meinen Cousin." "Achsoo, der Manuel ne?" "Jaja." "Achso, ist der endlich mal wieder da?" "Nein. Der kommt übermorgen wieder. Woher kennt ihr denn Basti?" Lisa und Sarah mussten lachen als ich das fragte. "Also Lisa und ich kennen ihn schon lange.", sagte Sarah. "Ich war mal mit ihm zusammen." Ich schaute Anna geschockt an als sie das sagte. "Echt?" "Ja." "Achsoo." "Aber da läuft nichts mehr, also wir sind wirklich nur noch gute Freunde." "Hmm okay na dann." Wir unterhielten uns noch viel und schauten den Jungs beim Fußball zu. Ich muss schon sagen, die drei Mädchen waren wirklich sehr nett. Wir tauschten Handynummern aus um am Wochenende mal zusammen was zu machen. Da war das Training auch schon vorbei. Basti und ich verabschiedeten uns schnell und dann fuhren wir wieder zu ihm. Er ging zuhause natürlich direkt nochmal duschen und ich machte mich währenddessen fertig fürs Kino. Ich hatte mir in meine Tasche noch ein paar neue Sachen eingepackt. Ich zog mir schnell meinen schwarzen Rock mit einer Nylonstrumpfhose, Ballerinas und ein Schwarz-Weiß gestreiftes Top an. Ich schminkte mich noch ein bisschen, machte mir meine Haare und schon war Basti fertig. Er stand mitten im Raum, nur in Boxershorts. Mein Blick blieb an seinem Sixpack hängen. "Ey, guck nicht so.", sagte er lachend. "Mach ich doch garnicht." Er kam zu mir, nahm mein Gesicht in beide Hände und gab mir einen langen, schönen Kuss. "Ich geh mal meine Haare föhnen." "Okay, mach schnell." Schon war Basti weg und ich machte es mir in seinem Bett gemütlich und schaute Fernsehen. Wenig später kam er angezogen und fertig gemacht wieder. "Kannst los gehen?", fragte ich ihn. "Natürlich." Wir machten uns zu fuß auf den Weg ins Kino. Wir schauten uns einen Liebesfilm an. Im Film hielten wir die ganze Zeit Händchen, kuschelten und natürlich waren ein paar innige Küsse dabei. Nach dem Kino brachte Basti mich nach Hause, vor der Haustür küssten wir uns noch zum Abschied. Wir konnten uns kaum voneinander Trennen. Er umarmte mich fest, so standen wir da ein paar Minuten, ohne etwas zu sagen. Ich wollte einfach nur noch seine Nähe spüren. Wir küssten uns nochmal und dann musste Basti weg. Mit einem breiten lächeln ging ich müde rein. Meine Tante wartete schon auf mich. "Naa, freust du dich schon auf morgen?", fragte sie mich. "Wie? Was ist denn morgen?" "Deine Eltern kommen morgen früh wieder." Oh mist. Meine Eltern kommen morgen und ich hatte es total vergessen. "Kommen die morgens oder abends?" "Die kommen morgens, du kommst doch morgen früh mit zum Flughafen, oder?" "Ja natürlich. Um wieviel Uhr soll ich denn morgen aufstehen?" "Gegen 7 spätestens halb 8 solltest du schon wach sein." Ich schaute auf die Uhr und es war mittlerweile war es schon 23:25. "Oh okay, dann geh ich jetzt mal schlafen." "Gute Nacht Süße! Der Manuel kommt übrigends auch morgen Abend wieder." "Wie morgen Abend? Ich dachte übermorgen?" "Nee. Da scheinst du nicht richtig zugehört zu haben, hast wohl zu viel Basti im Kopf, was?" "Ich glaub du hast Recht. Okay, ich schlaf dann mal, Gute nacht." "Nacht." Ich ging hoch, schminkte mich ab und machte mich Bettfertig. Ich legte mich schnell ins Bett und stellte mir den Wecker, natürlich schrieb ich Basti noch schnell eine SMS.

Schatz :) Meine Eltern kommen morgen früh muss dann auch gleich schlafen gehen weil ich morgen früh mit zum Flughafen fahre, hatte das voll vergessen. also ruf mich heute lieber nicht mehr an weil sonst bin ich morgen zu müde :) wenn du willst, kannst du ja morgen mittag mal vorbei kommen? :* Manuel kommt morgen abend wieder :D gute nacht & ich liebe dich :*** <33
 Ich musste mal wieder nicht lange warten bis er mir zurück schrieb. 
Oh das freut mich dass deine Eltern morgen kommen Engel :) okay ist ja auch nicht schlimm, bin sowieso totaaal müde :D ich schreib dir morgen mittag oder morgens mal ob ich mittags zeit hab aber wenn ich morgen keine zeit hab komm ich auf jedenfall übermorgen & das mit manuel weiß ich schon. Gute Nacht & Träum was schönes Schatz :) Ich liebe dich :** <3
Mit einem lächeln im Gesicht schlief ich ein und wenige Stunden später klingelte auch schon mein Wecker.  Ich stand direkt auf, was ich nicht gedacht hätte. Ich ging runter, meine Tante war schon fertig. Frühstücken wollte ich nicht. Ich holte mir nur schnell was zu trinken und dann ging ich mich auch schon duschen. Da ich schnell machen musste föhnte ich mir nach dem duschen sofort die Haare und machte mir einen Dutt, damit ich meine Haare nicht noch extra glätten muss. Dann zog ich mir noch schnell eine Leggings mit einem Blümchenkleid an, welches ich mir von zuhause geholt hatte an. Dazu trug ich mal wieder Ballerinas. Ich machte mir ein bisschen Wimperntusche auf die Augen und schon war ich fertig. Ich wollte mich nicht extra so schick machen weil mir klar war, dass wenn ich zuhause bin ich mich nochmal schlafen legen würde. Dann fuhren meine Tante und ich los. Im Auto schlief ich ein bisschen und nach einer guten Stunde waren wir am Flughafen angekommen. 

Donnerstag, 23. Februar 2012

Teil 23

Ich schlief lange, sehr lange sogar. Gegen 15 Uhr stand ich auf. Ich wusste selbst nicht was mit mir los war und wieso ich so lange schlafen konnte. Ich mein, lange kann ich wirklich schlafen, aber so lange? Naja. Ich ging runter in die Küche wo meine Tante mir schon entgegen kam. "Ach, du bist auch mal wach?" "Jaaa, hab garnicht richtig gemerkt wie lange ich geschlafen habe." "Das glaub ich dir. Hast auch Tief und Fest geschlafen." "Haha, ich geh mal kurz hoch,  ich muss mich unbedingt umziehen." Schnell lief ich die Treppen hoch und als ich in meinen Kleiderschrank guckte, wurde mir klar dass ich dringend neue Sachen brauchte. Also fragte ich meine Tante ob ich nicht heute kurz nach Hause könnte, mir neue Sachen holen. Natürlich erlaubte sie mir das. Da rief auch schon Basti an. "Guten Morgen Schlafmütze, auch schon wach?" Was? Woher wusste Basti dass ich so lange geschlafen hatte? "Woher weißt du?" "Ja ich war heute morgen mal kurz bei euch. Was hast du heute vor?" "Ich fahre heute nach Hause, brauche neue Klamotten." "Cool, da komm ich doch mit." "Was? Jetzt wirklich?" "Natürlich. Wie kommen wir dahin?" "Mit dem Zug. Ja dann beeil dich und komm." "Ich bin doch schon längst da." Dann ging die Tür auf und Basti stand vor mir. Ich sprang ihm direkt in die Arme und gab ihm einen langen Kuss. "Können wir?", hörte ich meine Tante von unten rufen. "Jaaaaaaa." "Okay dann macht schnell." "Deine Tante meinte gerade zu mir sie würde uns fahren, aber zurück müssen wir mit dem Zug.", sagte Basti. "Echt? Cool. Okay dann lass mal runter." Basti nahm mich auf seine Arme und trug mich die Treppen runter. Unten ließ er mich dann wieder auf den Boden und wir machten uns mit meiner Tante auf dem Weg zum Auto. Ich wohne nicht direkt in Koblenz, sondern eher da in der Nähe, in einer Kleinen Stadt. Wie die Leute wohl reagieren würden wenn sie mich dort mit Basti sehen? Und werde ich ein paar meiner Freunde sehen? Naja, ich hörte auf über sowas nach zu denken und genoss einfach die Autofahrt mit Basti. Bei mir zuhause angekommen verabschiedeten wir uns schnell von meiner Tante und dann zeigte ich Basti mein zuhause. Nachdem ich ihm die Küche, das Wohnzimmer, das Esszimmer und das Bad gezeigt hatte gingen wir in mein Zimmer. Mein Zimmer war nicht zu groß, eigentlich hatte es die perfekte größe. An einer Wand hatte ich eine Tapete mit Muster und die anderen wände waren in einem warmen Braunton gestrichen. Mein Bett stand nicht an der Wand sondern Mitten im Zimmer, mein Schreibtisch daneben und der Kleinerschrank stand in einem kleinen Nebenzimmer, welches auch mir gehörte. Basti schien mein Zimmer zu gefallen also machte er es sich auf meinem Bett gemütlich und schaltete den Fernseher an, während ich mir neue Klamotten raussuchte. Kaum wollte ich mich zu ihm ins Bett legen stand er schon auf. "Zeig mir mal hier die Umgebung und stell mir deine Freunde vor." "Bist du dir da sicher?" "Ja. Also los." Er nahm mich an die Hand und ehe ich mich versehen hatte standen wir schon draußen. "Was willst du denn alles sehen?" "Alles. Ich will wirklich alles sehen." Also ging ich mit ihm erstmal zu meiner Schule, dann zeigte ich ihm das Haus, in dem ich früher gelebt hatte. Das zeigte ich ihm aber auch nur weil es gerade auf dem Weg war. Dann ging ich mit ihm in die Stadt. Ich spürte schon die ersten Blicke von anderen. Aber die waren mir in dem Moment egal. Dann ging ich mit Basti bis zum Rathaus und von da aus außen rum zum Bahnhof. Am Vorbahnhofsplatz sah ich schon eine Gruppe von Mädchen, von weitem konnte ich schon sehen dass das alles meine Freundinnen waren. Eine fing schon an mich zu rufen. "Elenaaa! Da bist du ja wieder." Nachdem sie das gesagt hatte und Basti anschaute guckte sie ein wenig verwirrt. Die anderen kamen schon auf uns zugelaufen. Zuerst begrüßte ich Steffi, dann Valerie, Lisa und den Rest. Dann stellte ich ihnen Basti vor. Einige meiner Freundin warfen mir schon den typischen 'Was geht da ab?' oder den 'Willst du mir was sagen?' Blick zu. Ich gab ihnen ein Zeichen dass ich es ihnen später erzählen würde. Meine Freundinnen reagierten alle ziemlich locker auf Basti, was ich nicht gedacht hätte. Später kamen dann auch noch mein zwei Freunde von uns dazu. Kevin und Lars. Die beiden schauten Basti ein wenig komisch an aber verstanden sich dann auch total gut mit ihnen. Gegen 19 Uhr rief meine Tante an. "Hallo?" "Ja hey Elena. Ich kann euch doch gleich direkt mit zu mir nehmen. Seit ihr so um 21 Uhr fertig oder seit ihr schon auf dem Weg?" "Nene, 21 Uhr geht klar, wir kommen dann raus." "Okay Ciao." "Wer war das?", fragte Basti schon neugierig. "Meine Tante. Die holt uns um 21 Uhr ab." "Okay das ist ja gut, sollen wir zu Mecces?", schlug eine Freundin von mir, Sarah hieß sie, vor. Wir stimmten alle ein und machten uns dann auf den Weg zu McDonalds. Dort angekommen saßen wir uns alle an den großen Tisch und ein paar von uns gingen für uns alle bestellen. Wir aßen dort und lachten viel. Um 20:40 verabschiedeten Basti und ich uns von den anderen und machten uns auf dem Weg zu mir. In der Unterführung kamen uns zwei Mädchen entgegen die Basti erkannten und Bilder mit ihm machen wollten. Natürlich machte er das. Die Mädchen starrten mich hingegen nur mit großen Augen an. Was sie wohl dachten? Wir gingen weiter bis zu mir und dann kam auch schon meine Tante. Irgendwie war ich total erschöpft von dem Tag obwohl wir garnicht soviel gemacht hatten. Im Auto schlief ich andauernt ein, ich glaube ich werde krank, da werd ich immer so oft schnell müde und schlafe andauernt ein. Als wir zurück in Wipperfürth waren trug Basti mich rein, legte mich in mein Bett und legte sich daneben. Ich kuschelte mich an ihn. Da ich noch nicht schlafen wollten machte ich noch den Fernseher an und wir schauten Two and a half man. Ich konnte mir das lachen immer kaum verkneifen. Diesmal war es Basti, der so früh einschlief. Ich beobachtete ihn noch eine Weile beim schlafen. Er sah so süß aus. Wie ein kleines Baby. Ich ging im Kopf noch mal den ganzen Tag durch und stellte fest dass es ein wirklich schöner Tag war. Ich war glücklich, dass meine Freunde alle so locker auf Basti reagierten obwohl ich ihnen nichts von ihm erzählt hatte. Irgendwann schlief ich in seinen Armen ein. 

Dienstag, 21. Februar 2012

Teil 22

"Ist sie schon wach?", hörte ich Basti sagen. "Nein. Sie schläft noch.", antwortete ihm meine Tante. Na endlich war meine Tante wieder zuhause. Mein Onkel musste in Berlin bleiben weil er dort mit der Arbeit auf Montage sein wird für 4 Wochen. "Schade. Können sie ihr vielleicht sagen dass ich hier war? Ich muss nämlich wieder weg." "Klar mach ich." "Noch bevor ich mich hinsetzen konnte hörte ich schon die Tür zu fallen. Da ich noch sehr müde war entschied ich mich dazu schnell hoch zu gehen und da weiter zu schlafen. Ich ließ mich in mein Bett fallen und schlief wieder Tief und Fest ein. Morgens weckte meine Tante schon früh. "Willst du Frühstücken?", fragte sie als sie die Tür reinkam. "Mhhm, nee jetzt nicht." "Okay, ich muss jetzt weg. Komme später wieder Tschüss." "Tschüss.", murmelte ich. Ich rappelte mich auf und machte meinen Laptop an. Zuerste checkte ich ab was bei Facebook so los war und dann entschied ich mich dazu mal zu sehen was für E-Mails ich bekommen hatte, was ich wirklich sehr selten machte. Ich hatte eine E-Mail, die mich eigentlich freuen sollte, doch als ich sie las stieg Angst in mir hoch. Sie war von der Organisation mit der ich nächstes Jahr wahrscheinlich für ein Jahr in die USA fliegen und dann da zur Schule gehen soll. Sie hatten mich angenommen. Jetzt lag es nur noch an mir ob ich es wirklich mache oder nicht. Ich hatte in den Ferien total von dem USA Aufenthalt vergessen, bestimmt hatte ich auch Post bekommen. Erstmal wollte ich mit Basti reden und ihn fragen was er davon hält, aber wann? Ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Gegen 12:00 bekam ich Hunger und ging runter in die Küche. Meine Tante hatte Croissants und Brötchen gekauft. Ich machte mir was zu essen und setzte mich wieder in mein Bett, wo ich dann nebenbei Fernseh schaute. Auf RTL kam ein Bericht über die Autogrammstunde von Basti die er vor ein paar Tagen hatte. Erst da wurde mir klar wieviele Mädchen auf ihn standen. Ich wusste ja dass viele Mädchen auf ihn stehen, aber so viele? Nein, das hätte ich nicht gedacht. Mir wurde auch langsam klar dass wir es Öffentlich machen sollten, also das mit unserer Beziehung. Es würde schwer werden, das ist klar, aber wie schwer es werden würde wusste ich nicht. Aber ich hoffte dass es nicht zu viele Hater geben würde und mich viele akzeptieren. Ich schrieb Basti eine SMS.
Guten Morgen Schatz :) gut geschlafen? Ich wollt dich fragen, wann wir das mit uns eigentlich mal öffentlich machen wollen? :*
Ich legte mein Handy weg und schaute weiter Fernsehen. Ich wusste immernoch nicht was ich heute machen soll. Nur zuhause rumsitzen wollte ich auch nicht. Ob es hier in der Nähe ein Nagelstudio gibt in dem ich mir meine Nägel schön machen lassen kann? Ich schaute nochmal schnell im Internet nach und stoß auf einen Friseur bei dem man sich auch die Nägel schön machen kann. Ich überlegte nicht lange und schon rief ich beim Friseur an um mir einen Termin zu machen. Aber nicht nur um meine Nägel zu machen, sondern auch um Haare zu schneiden und zu färben. Ich bekam sofort einen Termin für 15 Uhr und machte mich schonmal fertig. Dann bekam ich eine SMS von Basti. 
Hey Engel :) ja natürlich und du? :* Ja ich wollte dich das auch schon fragen war mir aber noch nicht so sicher. Hm, ich glaub ich Poste einfach mal sowas auf Facebook? Oder ich sags auf einem Konzert? Ich weiß nicht richtig sag du mal was :) 
Ich schrieb ihm sofort zurück. 
Jaaa hab auch gut geschlafen :) Ich würd sagen du sagst es auf deinem nächsten Konzert  aber schreibs auch noch bei Facebook damit es auch wirklich ALLE wissen :D wann hast du dein nächstes Konzert? :* 
Um halb drei machte ich mich dann auf den Weg zum Friseur, welcher mich sehr nett empfing. Zuerst waren meine Haare dran. Ich ließ mir Stufen schneiden und ein paar Helle Strähnchen rein machen. Dann waren meine Nägel dran. Da ich schon immer mal Gelnägel haben wollte ließ ich mir welche machen mit ein wenig Rosa Glitzer, aber nicht zu viel. Als ich nach gefühlten 10 Stunden fertig war bezahlte ich noch schnell und machte mich auf dem Weg nach Hause, hielt aber bei einem China-Restaurant an. Ich kaufte mir noch ein paar Nudeln und dann ging ich schnell nach Hause. Auf dem Heimweg bemerkte ich erst dass ich mein Handy zuhause vergessen hatte. Zuhause angekommen machte ich es mir auf der Couch gemütlich und holte direkt mein Handy. Eine SMS von Basti und zwei verpasste Anrufe von Basti. 
am samstag, soll ich es dann sagen? :) *: 
Ich schrieb ihm nicht zurück sondern rief ihn an, er ging aber nicht dran, also schrieb ich ihm. 
jaaa mach das, aber nur wenn du es willst! :) wieso gehst du nicht dran? :( :* 
Kaum war ich mit dem essen fertig kam auch schon meine Tante nach Hause. "Elena? Bist du da?" "Jaaaa, bin im Wohnzimmer." Sie kam zu mir und setzte sich mit auf die Couch. "Und? Was hast du den ganzen Tag so gemacht?", fragte sie neugierig. "Ich war beim Friseur und hab mir die Nägel machen lassen und du?" "Ich war Arbeiten. Deine Haare sehen echt gut aus. Zeig mal die Nägel." Ich zeigte ihr stolz meine neuen Nägel. "Ohh schick." "Danke." Wir schauten den ganzen Abend Fernsehen. Gegen 23:30 ging ich hoch in mein Zimmer weil ich langsam Müde wurde. Basti hatte sich seit meiner letzten SMS nicht gemeldet. Ich wollte ihm auch nicht hinterherlaufen oder so also schrieb ich ihm nicht und rufte auch nicht an. Es dauerte nicht lange da war ich auch schon Tief und Fest am schlafen. Mitten in der Nacht vibrierte mein Handy. Verschlafen öffnete ich die SMS und sie war von Basti. 
Ich kann nicht schlafen, vermisse dich zu sehr :( ich liebe dich <3
Kaum hatte ich die SMS gelesen fiel mein Handy mir wieder aus den Händen und ich schlief wieder ein. 

Sonntag, 19. Februar 2012

Teil 21

"Süße? Was ist los?", fragte ich sie besorgt. Sie schluchzte laut. "Was ist passiert? Jana? Rede mit mir." "Meine.. meine Eltern wollen sich vielleicht scheiden lassen." "Was? Nein, das kann nicht sein. Wie kam es dazu?" "Ich weiß es nicht. Die reden ja kaum mit mir." Ich hatte Jana noch nie so sehr weinen gehört. Ich musste fast mit weinen. "Oh nein süße, beruhig dich." "Ich kann mich nicht beruhigen." "Nein. Bleib in Wipperfürth. Ich muss jetzt auflegen mein Bruder kommt. Tschüss." Ich konnte garnicht mehr Tschüss sagen schon hatte sie aufgelegt. Ich hab mich erstmal in mein Bett gelegt und nachgedacht. Ich konnte noch garnicht realisieren dass ihre Eltern sich scheiden lassen wollten. Und den Grund wollte sie mir auch nicht sagen. Ich wusste dass sie weiß wieso, aber sie konnte es einfach noch nicht sagen. Vielleicht hatte ihr Vater ja eine neue Freundin, oder ihre Mutter einen neuen Mann? Ich wusste es nicht und wollte auch keine falschen Sachen denken. Kurz später klingelte wieder mein Handy. Es war mein Vater. "Hallo?" "Hallo Elena. Alles gut bei dir?" "Jaa klar und bei euch?" "Ja bei uns auch. Was machst du gerade?" "Ach nichts, ich lieg im Bett und ihr?" "Auch nichts sind gerade aufgestanden." "Achso. Und was macht ihr heute?" "Das wissen wir noch nicht. Du, dürfen wir dich mal was fragen?" "Ja was denn?" "Deine Tante hat uns erzählt du hast einen Freund. Stimmt das?" Für einen Moment wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich war einfach nur total geschockt dass sie es wussten. "Wie lange wisst ihr das schon?" "Noch nicht lange, seit gestern vielleicht. Also stimmt es?" "Ja es stimmt." "Freut mich für dich. Lernen wir ihn auch kennen wenn wir wieder da sind?" "Jaa natürlich. Wann kommt ihr eigentlich wieder?" "Am Donnerstag schon. Wir werden übrigends dann nur noch eine Woche bleiben." "Waaas? Eine Woche nur noch? Wieso das denn?" "Weil wir dann nach Hause müssen." "Hmm okay." "Sei nicht sauer okay? Wir reden darüber nochmal wenn wir da sind." "Jaja, ich leg mal auf okay? Ciao." "Tschüss." Ich legte zuerst auf. Die können doch nicht einfach eine Woche früher fahren? Ob ich hier bleiben darf? Es gingen mir so viele Gedanken durch den Kopf. Und ich wusste jetzt schon dass ich es ohne Basti nicht aushalten würde. Apropos Basti, was macht der eigentlich? Ich schrieb ihm schnell eine SMS um nachzufragen. 
Schaaaaaaaaaaatz. :) Was machst du? :* <3
Ich legte mein Handy wieder weg und ging runter in die Küche um mir was zu essen zu machen. Was war eigentlich mit meinem Cousin? Der hatte sich auch noch nicht gemeldet. Zumindest bei mir nicht. Ich ging zum Telefon und sah dass jemand etwas auf dem Anrufbeantworter hinterlassen hatte. Ich hörte es ab, es war aber nicht Manuel, sondern meine Tante. "Hallo Elena ich bins deine Tante. Uns gehts gut und Berlin sind super angekommen. Brauchst nicht zurückrufen wenn du das hier hörst wir kommen ja so oder so morgen wieder. Hab dich lieb Tschüüüss." Ich lächelte und ging zurück in die Küche wo ich mir etwas zu essen suchte. Da ich in den letzten Tagen sowieso total faul geworden bin schob ich mir 'ne Pizza in den Ofen und solange die am backen war lies ich mir die InStyle durch, welche zwar schon alt war aber ich schaute mir immer wieder gerne Zeitschriften an. Das Telefon klingelte wieder. Ich ging schnell dran. "Hallo?" "Schatz? Gehts dir gut?" "Jaa wieso?" "Weil du mir nicht auf meine SMS geantwortet hast und sonst antwortest du immer sofort." "Ah schatz du bist so süß. Ja hab mein Handy oben ich mache mir gerade was zu essen." "Okay dann ist ja gut. Ich muss jetzt auch wieder auflegen ciao." "Ciaaao." Ich legte auf und ging zurück in die Küche. Die Pizza war schon fast schwarz aber man konnte sie noch essen. Ich aß meine Pizza und schaute dabei ein wenig Fernsehen. Dann klingelte es an der Tür. Als ich zur Tür ging und sie aufmachte sah ich keinen. Nur einen großen Strauß Rosen der vor meinen Füßen lag. Ich ahnte schon dass diese von Basti waren, hob sie auf und ging wieder rein. Mitten in den Rosen war eine Karte versteckt ich machte sie auf und las was drinstand. 
Für meine Liebste Prinzessin. :) Danke für so viele schöne Momente mit dir! Ich liebe dich :* <3 Basti 
Ich habe vor Freude schon fast geschrien vor Freude. Schnell lief ich raus um zu sehen ob Basti noch da war. Aber ich konnte niemanden sehen. Also ging ich nach oben um ihn eine SMS zu schreiben. 
Schatz du bist so unglaublich süß. Du glaubst garnicht wie sehr ich dich liebe :') <33 wo bist du? :* 
Auf dem Weg nach unten bekam ich schon eine Antwort. 
 Freut mich dass es dir gefällt, liebling :) Ich musste schon weiter zu einer Autogrammstunde. Wenn ich nicht zu spät wieder zuhause bin dann ruf ich dich noch an. ich liebe dich :* 
Ich schrieb ihm nicht mehr zurück und aß noch die letzten Paar Stücke von meiner Pizza. So süß hatte ich Basti noch nie erlebt. Und sowas erwartet hätte ich erst recht nicht. Irgendwann am späten Abend schlief ich auf dem Sofa ein. Morgens weckten mich wieder vertraute Stimmen. 

Freitag, 17. Februar 2012

Teil 20

Ich schaute ihn mit großen Augen an. "Stimmt irgendwas nicht?", fragte er verwirrt. "Doch alles gut, du siehst Umwerfend aus." "Danke Schatz, du auch, wie immer." Wir küssten uns und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. "Wohin gehen wir eigentlich?", fragte ich ihn neugierig. "Also erstmal gehen wir in einem Restaurant was essen und danach schauen wir mal was wir machen." Zum Glück hatte ich den ganzen Tag kaum etwas gegessen sonst würde ich nach einem essen im Restaurant platzen. Wir mussten nicht lange gehen da waren wir auch schon in einem Italienischem Restaurant angekommen. Es sah von außen schon sehr Nobel aus. Mit einem mulmigem Gefühl ging ich mit Basti rein. "Ich weiß nicht ob ich genug Geld dabei hab, ich geb dir einfach nachher das Geld zurück okay?" "Elena bist du bescheuert? Ich bezahl dir das schon alles. Brauchst mir nichts zurück zu geben." "Doch doch. Du kannst doch nicht irgendwem einfach mal so ein essen ausgeben. Nene, du kriegst das Geld zurück." "Du bist doch nicht irgendwer, du bist meine Freundin die ich überalles liebe. Und nein, du gibst mir das Geld nicht zurück. Ende." "Okay okay. Ich geb es dir nicht zurück." Natürlich geb ich dir das Geld zurück. So einfach geb ich doch nicht auf. Wir saßen uns an einen Tisch für Zwei Personen und bestellten uns etwas zu essen. Basti bestellte sich eine Pizza und ich bestellte mir Lasagne. Beim warten auf das essen redeten wir viel doch wir wurden von meinem Handy unterbrochen. Eine SMS von Jana. 
Schlechte Nachrichten. Ich muss nach Hause, werde jetzt gleich abgeholt. Es tut mir wirklich so leid. Irgendwas scheint passiert zu sein, keine Ahnung :( Du musst nicht nach Hause kommen dich verabschieden, sobald ich weiß was passiert ist meld ich mich bei dir mach dir nen schönen Abend mit Basti hab. Küsse :*:*:*
Verwirrt von der SMS schrieb ich ihr schnell zurück. 
Oh gott süße was ist passiert :( sicher dass ich nicht nach hause kommen soll? meld dich auf jedenfall und danke. :*** 
"Wer hat dir geschrieben?" "Jana. Die muss nach Hause. Die wird jetzt sofort abgeholt." "Willst du nach Hause dich verabschieden?" "Nein. Die hat geschrieben dass ich hier bei dir bleiben soll. Ich würd echt gern wissen was passiert ist." "Hat sie es dir nicht gesagt?" "Nein. Sie meinte sie will sich melden sobald sie es weiß." "Oh okay." Unser Gespräch wurde wieder unterbrochen. Diesmal vom Kellner der uns unser Essen und das Trinken brachte. Wir ließen uns Zeit beim Essen und unterhielten uns über viele Themen. Auch darüber wie es weitergehen sollte wenn ich wieder zu Hause bin. Wir kamen zu der entscheidung dass wir es trotzdem versuchen wollen und uns so oft wie möglich sehen wollten. Nach dem essen sind wir noch in eine Bar was trinken gegangen. Etwas angetrunken machten wir uns irgendwann auf dem Weg zu mir nach Hause. Basti sagte mir an diesem Abend sehr oft wie sehr er mich Liebt und geküsst hatte er mich auch so oft wie er es noch nie an einem Tag getan hatte. Als wir bei mir ankamen machten wir es uns in meinem Bett gemütlich und kuschelten so lange bis wir einschliefen. Es war das schönste Gefühl was ich kannte in seinen Armen ein zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich wieder in seinen Armen auf. Ich guckte ob er schon wach war aber er schlief noch tief und fest. Er sah so süß aus wenn er schlief. Wie ein Engel. Ich seufzte leise und versuchte weiter zu schlafen, was mir nicht geling. Trotzdem schloss ich meine Augen und wartete einfach bis Basti wach war. Kurz darauf spürte ich Bastis Lippen an meinem Hals. Ich öffnete langsam meine Augen. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken." "Hast du nicht, ich bin schon lange wach. Wollte nur versuchen zu schlafen." "Okay gut. Weißt du eigentlich schon wie du das heute Abend machen willst mit der Party?" Mist die Party hatte ich ja ganz vergessen. "Ja kannst du vielleicht allen schreiben die sollen trinken mitbringen?" "Klar mach ich. Und wir beide kümmern uns um das essen?" "Genau." Wir verbrachten den Tag im Bett. Gegen 16 Uhr gingen wir dann runter in die Küche um etwas zu essen für später zu machen und auch selbst was zu essen. Dann machten wir uns fertig. Gegen 20 Uhr kamen die ersten Gäste. Die meisten kannte ich garnicht nicht aber sie scheinten mich zu kennen. Der Abend verlief ganz gut und ohne irgendwelche Probleme. Ein paar Leute aber nicht viele schliefen bei uns. "Wollen wir mal so langsam hoch gehen?", fragte Basti. "Okay gerne." Basti hob mich hoch und trug mich wie ein kleines Baby die Treppen hoch und ließ mich sanft auf meinem Bett ab. Basti legte sich auf mich drauf und wir küssten uns. Unsere Küsse wurden immer wilder und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er fuhr mit seinen Händen meine Hüften und meinen Bauch auf und ab. In dieser Nacht hatte ich Mein Erstes Mal. Und es war schön, ich bereue es kein bisschen. Bin sogar froh dass ich es gemacht habe, obwohl ich mir noch Zeit lassen wollte. Den nächsten Morgen verbrachten wir hauptsächlich mit aufräumen. Nach dem aufräumen verabschiedeten sich auch die letzten von uns und wir setzten uns an den Frühstückstisch. "Habt ihr Aufbackbrötchen hier?" "Ja wieso fragst du?" "Soll ich uns welche machen?" "Ja wenn du welche möchtest." Schon stand Basti auf und suchte die Brötchen. Nach dem Frühstückten musste Basti nach Hause. Als er weg war versuchte ich meine Beste Freundin Jana zu erreichen doch ihr Handy war aus. Bei ihr zuhause ging auch keiner ran und gemeldet hatte sie sich auch nicht, solangsam machte ich mir wirklich Sorgen. Gegen Abend rief sie mich endlich an. Als ich ranging hörte ich nur eine verheulte Jana.

Dienstag, 14. Februar 2012

Teil 19

Am nächsten morgen wurde ich schon um 9 Uhr aus meinen Träumen gerissen. Basti rief an. "Guten Morgen Engel.", als er das sagte bekam ich plötzlich Gänsehaut am ganzen Körper. Er hatte so eine schöne Stimme. ich grinste übers ganze Gesicht "Guten Morgen Schatz." Ich glaube, man könnte an meiner Stimme hören, wie sehr ich lächeln musste. "Hast du gut geschlafen?" "Jaa, aber du hast mich gerade geweckt." "Oh gott das tut mir leid süße, willst du weiter schlafen?" "Nein, jetzt kann ich eh nicht mehr schlafen. Und es muss dir nicht leid tun." "Okay dann ist ja gut. Hast du Lust heute Abend was essen zu gehen mir mir?" "Jaa gerne. Wieviel Uhr?" "So um 19 Uhr, okay?" "Ja okay, aber was ist mit Jana?" "Glaub mir, Jana wird heute Abend was anderes zu tun haben. Was ich da schon gestern Abend gehört hab vom Calvin. Hat sie dir nichts gesagt?" "Neeee, bin voll früh eingeschlafen. Ich frag die gleich mal." "Gut mach das. Okay.. dann bis heute Abend ja? Ich Liebe Dich." "Bis nachher. Ich liebe dich auch." Diesmal war ich die jenige die zuerst auflegte. Ich ging leise in Janas Zimmer um zu gucken ob sie schon wach war. Und ja, sie war schon wach. Ziemlich lange schon so wie es schien. "Guten Morgen.", sagte sie. "Morgen. Wie gehts?" "Guuut, sehr gut und dir?" "Ja mir auch. Wie wars gestern?" "Es war so schön. Elena wirklich. Der ist so lieb." "Freut mich, hab gehört ihr macht heute Abend was?" "Hat Basti dir das erzählt? Ja wir gehen heute Abend irgendwo hin weiß aber garnicht wohin. Wie lange bist du eigentlich schon wach?" "Noch nicht so lange, Basti hat mich angerufen dann bin ich wach geworden." "Hmm achso." Jana und ich quatschten noch Stunden und sie erzählte mir alles vom gestrigen Abend, natürlich erzählte ich ihr auch alles. "Jana, was hast du da bitte am Hals?" Sie packte sich hektisch an den Hals. "Was? Ne oder? Geb mal nen Spiegel." Ich holte ihr schnell einen Spiegel damit sie ihren Knutschfleck selbst betrachten konnte. "Oh maan, der ist ja richtig groß." "Ja da hat sich jemand mühe gegeben." Wir mussten beide lachen. "Was hälst du davon wenn wir heute ein bisschen Sport machen?", schlug ich ihr vor. "Ja ich könnte echt mal ein bisschen Sport gebrauchen. Lass uns doch erstmal Frühstücken und dann anfangen?" "Okay geht klar." Unten fanden wir schon einen Zettel auf dem Küchentisch den meine Tante Geschrieben hatte. 
Wir fahren für drei Tage nach Berlin. Geld haben wir euch da gelassen aber nehmt das bitte nur wenn ihr wirklich garnichts mehr habt. Melden uns und macht nicht zu viel Unsinn in unserem Haus.
Jana und ich schauten uns an. "Denkst du das gleiche wie ich denke?", fragte sie mit großen Augen. "Ich glaube schon. Morgen Abend?" "Geht Klar. Ich sag Calvin der soll Leute mitbringen und du sagst Basti bescheid." "Okay." Wir schrieben Calvin und Basti eine SMS mit den Neuigkeiten und sagten ihnen direkt bescheid dass sie ein Paar Leute mitbringen sollen. Ja, wir wollten eine Party machen und wir waren uns sicher dass diese verdammt gut werden würde. "Boah deine Tante und dein Onkel vertrauen uns ja richtig dass die uns einfach drei Tage hier alleine lassen." "Ja, die sind ziemlich locker drauf. Würden meine Eltern nicht so einfach machen." "Meine auch nicht." Nachdem wir gegessen hatten räumten wir schnell auf, packten das Geld weg welches meine Tante und mein Onkel uns hier gelassen hatten weg und machten uns fertig für unseren Sport. Zuerst gingen wir Joggen. Wo wir genau joggen waren wussten wir selbst nicht wir hatten diese Ecken von Wipperfürth noch nie gesehen. Ca 1 1/2 Stunden später kamen wir dann erschöpft zuhause an wo wir erstmal etwas zu trinken geholt hatten und machten uns dann weiter an ein 'Bauch-Beine-Po' Training was ziemlich anstrengend war. Aber wir redeten uns immer ein 'Wer schön sein will muss leiden'. Also zogen wir unser Training durch. Gegen Nachmittag hatten wir einfach keine Power mehr und setzten uns auf die Couch. "Mist, Calvin holt mich gleich ab. Ich muss duschen." Ich konnte ihr garnicht Antworten da war sie schon auf dem Weg nach oben. Während sie sich duschte und fertig machte schaute ich TV. Als sie dann wenig später von Calvin abgeholt wurde machte ich mich auch langsam fertig und ging duschen. Kaum hatte ich mich fertig gemacht klingelte es auch schon an der Tür. Es war Basti. Und er sah besser aus als je zuvor. 

Montag, 13. Februar 2012

Teil 18

Nachdem wir uns zwei DVD'S angeschaut hatten und Basti fast eingeschlafen wäre kam auch schon mein Onkel nach Hause. "Ist jemand da?", hörte ich ihn von unten rufen. "Jaaaa bin oben.", antwortete ich ihm. Ich bekam keine Antwort mehr. "Oh Mist, ich muss nach Hause.", sagte Basti unerwartet. "Was? Wieso schon so früh?" "Hab morgen eine Autogrammstunde und muss noch voll viel erledigen." "Och nöööö, das heißt wir sehen uns morgen garnicht?" "Leider Nein, aber vielleicht lässt sich ja was machen das wir uns wenigstens morgen Abend nochmal sehen." "Ich hoffe es doch mal." "Klar irgendwie kriegen wir das hin. Bringst du mich noch runter?" "Okay." Unten angekommen verabschiedeten wir uns mit einer langen Umarmung und einem noch viel längeren Kuss. "Ich vermisse dich jetzt schon.", sagte ich mit trauriger Stimme." "Ach Schatz, ich dich doch auch. Ich muss jetzt wirklich." "Hmm okay. Tschüss." Ich drückte ihm noch einen flüchtigen Kuss auf und weg war er. "Na, ihr zwei scheint ja richtig glücklich zusammen sein.", hörte ich meinen Onkel sagen. "Hm Jaaa.", sagte ich mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht. Wie bescheuert ich wohl in dem Moment ausgesehen haben muss, so sehr gegrinst habe ich noch nie. "Es ist wirklich schön dich so glücklich zu sehen. Als du hier angekommen bin wirktest du so unglücklich." "Ja das lag wahrscheinlich daran dass ich weit weg von meinen ganzen Freunden war. Aber jetzt ist alles perfekt." "Wie wollt ihr das denn machen wenn du wieder nach Koblenz musst?" Oh mist, daran hatte ich noch garnicht gedacht. Das würde ja schrecklich werden. "Darüber haben wir noch nicht geredet, ich glaube ich sollte das mal ansprechen, oder?" "Ja das wäre das beste, du bist ja auch nicht mehr sooooo lange hier." "Da hast du Recht. Ich geh mal hoch." Irgendwie klang ich traurig. Wie sollte es nur werden wenn ich wieder zuhause war? So weit von Basti weg. Das würde ich nicht aushalten, das wusste ich jetzt schon. Um mich auf andere Gedanken zu bringen rief ich einen guten Freund aus Koblenz an. Er hieß Leon. Nach dem ersten tuten ging er auch schon ran. "Ach du lebst auch noch?", sagte er. "Jaaa, wie gehts dir?" "Ja mir gehts gut, alles Paletti und wie gehts dir?" "Ja mir auch. Was machst du gerade?" "Ach ich gucke nur was Fernsehen und du?" "Nichts nur gelangweilt rumsitzen." "Haha, dann machst du da ja nicht anderes als wenn du hier bist." "Ach lass mich doch." Wir mussten beide lachen. "Wie gehts denn der Jana so? Ist die gerade da?" "Ja der scheint es gut zu gehen. Nene, die ist gerade mit nem Freund von meinem Cousin unterwegs, also eigentlich den ganzen Tag schon." "Typisch, verdreht wieder nur den Jungs die Köpfe. Und wie läufts bei dir so?" "Ja, ich bin jetzt vergeben." "Was wirklich? Herzlichen Glückwunsch. Wer ist der glückliche?" "Sebastian Wurth." "Hah, verarsch dich selbst Elli." "Nein wirklich, der ist mit meinem Cousin befreundet der wohnt auch hier." "Okay okay ich glaub dir schon. Freut mich aber wirklich für dich." "Dankeschön & du? Hast du mittlerweile mal wieder eine Freundin?" "Nein, immernoch nicht. Ich bleib für immer Single." "Ach sag doch nicht sowas." Wir redeten noch lange über unser 'Liebesleben' bis ich nach vielen Stunden telefonat einfach am Handy einschlief. Nachts stand ich wieder auf und stellte fest dass ich fast 7 Stunden mit Leon telefoniert hatte. Ich schaute nach ob ich SMSen hatte und ja, eine von Basti und eine von Leon. Zuerst öffnete ich die von Basti. 
Schatz ich versuche die ganze Zeit dich zu erreichen aber es ist besetzt :( Meld dich mal bei mir, ich liebe dich :* 
Ich schrieb ihm schnell zurück. 
 Mist tut mir leid habe mit einem Freund aus Koblenz telefoniert und bin eingeschlafen. Du schläfst jetzt wahrscheinlich auch schon. Meld dich einfach morgen wenn du irgendwann mal Zeit hast. Ich liebe dich. <33 :* 
 Ich öffnete die Nachricht von Leon. 
Du bist gerade am Handy eingeschlafen, wie früher immer, voll süß haha :D :) Naja ich wünsche dir eine Gute Nacht ich werd mich auch mal hinlegen. Meld dich nochmal war schön nochmal so viel mit dir zu reden :* 

Oh man voll peinlich haha :(( :D ja dir auch eine gute nacht, obwohl du jetzt bestimmt eh schon schläfst :) & jaaa ich meld mich nochmal, aber du könntest dich ja auch mal melden? Es war wirklich schoen nochmal mit dir zu reden so wie früher. Gute nacht ;*

Bevor ich wieder schlafen konnte dachte ich nochmal genauer darüber nach wie Basti und ich es meistern sollten wenn ich wieder zu Hause bin, kam aber wie schon davor zu keinem Ergebnis. Ich muss einfach mit ihm mal damit reden. Schon schlief ich wieder ein und träumte nur von Basti, wie fast jede Nacht.

Sonntag, 12. Februar 2012

Teil 17

Soll ich drangehen? Oder lieber doch nicht? Ich entschied mich dafür das ich drangehe. "Schatz?", Basti hörte sich besorgt an. "Jaaa?" "Wie geht es dir? Wieso hast du dich nicht gemeldet?" "Überleg doch mal." "Hä? Wie? Was ist denn los?" "Ja letzte Nacht der Anruf? Scheinst ja richtig Spaß mit den ganzen Mädels gehabt zu haben." "Schatz, das waren nur ein paar Freundinnen wir sind gestern alle zusammen was trinken gegangen und extra angerufen habe ich dich auch nicht, das war ausversehen ich habs nichtmal gemerkt." "Jaja ist okay, ich leg mal auf Ciao." Ohne dass er was  sagen konnte hatte ich schon aufgelegt. Ob ich überreagiert hatte? Nee, ist der doch selbst Schuld. Ich ging wieder runter zu Jana die gespannt Fernsehen schaute. Ich setzte mich zu ihr. 15 Minuten später klingelte schon Jana's Handy welches sie so gestellt hatte das es klingeln würde wenn die Cupcakes fertig waren. Wir gingen zusammen in die Küche und holten sie aus dem Ofen. In der Zeit wo die Cupcakes abkühlen sollten machten wir schonmal die Sahne fertig die nachher auf die Cupcakes drauf kommt. Als ich kurz in den Keller gehen wollte um etwas zu trinken zu holen hielt mich die Klingelnde Tür davon ab. Ich ging schnell hin und öffnete sie. Es war Basti. Ich drehte mich einfach von ihm Weg und ging wieder Richtung Keller. "Wer ist da?", hörte ich Jana aus der Küche Fragen. "Ich.", antwortete Basti ihr ehe ich ihr antworten konnte. Basti folgte mir in den Keller. "Elena." "Was?" "Sei doch jetzt nicht sauer, da war doch gestern garnichts." "Ach da war nichts? Reicht schon das du alleine mit irgendwelchen Weibern unterwegs bist." "Ich war nicht der einzige Junge und außerdem waren es nur 4 Mädchen und die kenne ich alle zu gut um was mit irgendeiner von denen zu haben." "Ja ist schon okay. Ich hab mich abgeregt." Ich wusste dass ich ihm verzeihen würde, ich kann nie lange auf jemanden sauer sein. "Komm her." Ich drehte mich zu ihm um und bekam sofort einen Kuss. Ich musste mitten im Kuss anfangen zu lächeln. "Was ist los?", fragte Basti mich. "Ach nichts, ich bin einfach nur so glücklich." "Da gehts dir genauso wie mir." Wir küssten uns ein weiteres mal und dann zog ich ihn hoch in die Küche in der Jana schon ungeduldig wartete. "Leute, Calvin hat mir gerade geschrieben ob ich mich heute mit ihm Treffen will, soll ich?", irgendwie klang Jana aufgeregt, aber wir stimmten ihr beide zu. "Oh man, du und die Jungs." "Ach lass mich doch, der ist aber auch süß." Wir mussten alle lachen und ich machte mich nochmal an die Cupcakes. Kaum waren die fertig ging Jana schon raus um sich mit Calvin zu treffen. "Viel Spaß Süße!", rief ich ihr noch hinterher. "Danke, euch auch." Kaum war die Tür zu wendete ich mich wieder zu Basti der einen von meinen Cupcakes aß. "So und was machen wir jetzt.", fragte ich ihn erwartungsvoll. "Hm ich weiß nicht. Wir bleiben auf jedenfall zuhause. DVD'S gucken?" "Hört sich gut an. Sollen wir hoch in mein Zimmer oder hier unten?" "Lass uns doch lieber hoch gehen." Ehe ich mich versah nahm er mich schon an die Hand und zog mich hoch. In meinem Zimmer schloss er die Tür hinter uns ab. Wir küssten uns leidenschaftlich und ich zog ihn mit auf mein Bett. Wir wurden durch das Klingeln vom Telefon unterbrochen. "Geh nicht dran.", flüsterte Basti mir ins Ohr. "Doch ich muss." Ich kannte die Nummer die anrief nicht. "Hallo?" "Hallo Schatz, ich bins Mama." "Aah Hey, wie ist es?" "Ja hier ist alles super. Ich geb dir mal Papa." "Okay." "Naa wie gehts dir?" "Ach mir gehts super und euch?" "Ja uns auch. Wie ist es so in Wipperfürth?" "Ja ganz gut eigentlich, hab es mir auf jedenfall schlimmer vorgestellt aber hab mich schon voll eingelebt hier." "Nicht das du nachher garnicht mehr da weg willst." "Hm könnte gut sein.", ich musste ein wenig kichern als ich das sagte weil Basti plötzlich anfing mich zu kitzeln. "Gibt es irgendwas zu erzählen?" "Nene, ist alles beim alten." "Na dann ist ja gut. Ich mach mal Schluss. Wir melden uns die Tage nochmal sag den anderen Liebe Grüße." "Okay mach ich. Hab euch lieb ciao." "Tschüüüüss." Schon legte mein Vater auf. "Waren das deine Eltern?" "Ja." "Gehts ihnen gut?" "Ja. Aber wie solls denen auch sonst gehen, ich meine die sind in Amerika." "Da hast du Recht. Hast du deinen Eltern von uns erzählt?" "Hm ne noch nicht, wollte ich aber noch machen." "Und wann?" "So schnell wie möglich." "Nicht, dass die hier ankommen und dann geschockt sind weil du einen Freund hast." "Nein nein, ich werd denen schon noch davon erzählen. Ich weiß nur nicht wie." "Hmm... Ich würd sagen du sagst es ihnen einfach ganz direkt, ohne großes Gerede." "Da hast du Recht, so habe ich es bei Jana auch gemacht, ich glaube das wäre das Beste." Basti schaute mir in die Augen und darauf folge ein langer Kuss. Seine Lippen waren so schön weich, unbeschreiblich. Während wir uns küssten vergrub ich meine Hände in seinen Haaren. Er streichelte an meinen Rücken auf und ab. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Doch als er versuchte mir das T-Shirt aus zu ziehen löste ich mich von ihm. "Ich bin dafür noch nicht bereit.", sagte ich mit leiser Stimme. "Okay, ich kann dich vestehen." "Danke. Ich will halt nur das es etwas besonderes ist. Deshalb möchte ich mir noch etwas Zeit lassen." "Ist es dein Erstes mal?" "Ja." "Oh okay, das wusste ich nicht. Tut mir leid, da kann ich natürlich verstehen dass du dir noch Zeit lassen willst." "Dankeschön. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch.", flüsterte er und wir küssten uns ein weiteres mal. 

Teil 16


Nach dem Film entschieden wir uns noch etwas in eine Bar zu gehen, die wir bevor wir ins Kino gegangen sind direkt neben dem Kino gesehen haben. Wir setzten uns hin und bestellten uns einen Cocktail nach dem anderen. Irgenwann rief Basti mich an. Ich ging dran aber hörte nur gekicher von irgendwelchen Mädchen und Basti mittendrin. Ein Mädchen schrie rein "Ah, nein Basti lass das. Hör auf lass mich los. Hahahaha." Ich verzog das Gesicht und legte einfach ganz schnell wieder auf. "Wer war das?", fragte Jana mich neugierig. "Ach niemand, nur irgendwelche Kinder die mich verarschen wollten." Ein paar Cocktails später entschieden wir uns dazu nach Hause zu gehen. Da wir schon angetrunken waren riefen wir uns ein Taxi weil das einfach sicherer und schneller war. Kurz später lagen wir auch schon in unseren Betten. Ich schlief diese Nacht wie ein Baby. Nichts und niemand konnte mich aus meinen Träumen reißen. Gegen 11 Uhr stand ich dann auf. Ich schaute nach ob Jana auch schon wach war aber sie war noch am schlafen. Da ich sie nicht wecken wollte und außer mir noch jeder in dem Haus schlief außer meine Tante und mein Onkel die aber schon längst auf der Arbeit waren legte ich mich noch ein bisschen in mein Bett und denkte über den Anruf von Bastis Handy gestern nach. Nebenbei schaute ich auf mein Handy ob Basti sich noch gemeldet hatte. Keine Anrufe und auch Keine SMS. Ihm schreiben wollte ich auch nicht, wenn dann sollte er sich melden. Nach einer halben Stunde ging ich runter weil ich langsam Hunger bekommen hatte. Ich machte mir zwei Brötchen und einen waren Kakao und ging wieder hoch in mein Zimmer in dem ich es mir dann gemütlich machte. Während ich Fernseh guckte viel mir ein dass mein Cousin heute morgen in den Urlaub gefahren war und ich mich garnicht Verabschiedet hatte. Also schrieb ich ihm schnell noch eine SMS.
Guten Morgen :) Ich bin gerade erst aufgestanden und konnte mich garnicht von dir verabschieden :( Viel Spaß in Kroatien und meld dich mal bei mir, wir sehen uns in einer Woche. :D :* 
Das er mir nicht zurückschreiben würde konnte ich mir denken, da er bestimmt schon über die Grenze gefahren war. Naja ich machte mir nichts draus und schenkte die ganze Aufmerksamkeit wieder meinem Fernseher. Gegen 14 Uhr kam Jana in mein Zimmer rein. "Guten Morgen, seit wann bist du schon wach?" "Haha, guten MORGEN? Guck mal auf die Uhr, wir haben Mittag. Und ich bin seit 12 Uhr wach." "Oh mist tut mir echt leid dass ich so lange geschlafen hab." Sie legte sich zu mir ins Bett und nahm sich eine hälfte von meinem Brötchen. "Soo, was machen wir heute?", fragte sie mich. "Hmm keine  Ahnung, sollen wir Cupcakes backen?" "Ohja da hab ich richtig lust drauf. Machst du heute nichts mit Basti?" "Keine Ahnung der hat sich noch nicht gemeldet." "Waaas wieso das denn nicht? Habt ihr Streit?" "Nein haben wir nicht. Keine Ahnung vielleicht schläft der ja auch noch oder so, ich weiß ja nicht was der gestern gemacht hat." "Der war gestern mit Calvin und ein paar anderen unterwegs. Ich konnte mir nicht alle Namen merken, hat Calvin mir erzählt."  "Ja ok na dann schläft der bestimmt noch.", sagte ich mit einem leichten Unterton. Wie Vorgenommen gingen wir runter und fingen an die Sachen für die Cupcakes raus zu suchen. Wir hatten viel Spaß beim backen. Nachdem wir die Cupcakes in den Ofen geschoben hatten ging ich nochmal kurz hoch und Jana blieb solange unten. Ich schaute nochmal auf mein Handy um zu gucken ob Basti sich gemeldet hatte. 7 Anrufe in Abwesenheit. Alle von Basti. Ich rief ihn zurück. Nach dem dritten mal Tuten legte ich wieder auf. Ich lass mich doch nicht verarschen. Kaum hatte ich aufgelegt klingelte mein Handy schon wieder, es war Basti. 

Teil 15

Es waren 3 Mädchen, alle circa 14-15 Jahre alt. "Hallo, willst du auch zu Basti?", fragte mich eines der Mädchen. "Ehm jaa, will ich." "Wieso bist du denn alleine gekommen?" "Ähm eh weiß nicht." "Achso okay. Ich bin die Anja." "Ich bin Elena." "Das sind Marie und Cathy." "Hallo", hörte ich die zwei anderen Mädchen eingeschüchtert sagen. "Hey." Ich wusste nicht was ich machen sollte also schrieb ich Basti eine SMS. 
Schaaaaaaaatz Helf mir! Ich stehe gerade mit Fans vor deiner Haustür und tue so als wäre ich auch ein ganz normaler Fan. Komm mal schnell raus will dich sehen. Und sag denen ja nicht das wir zusammen sind. :** 
Kaum packte ich mein Handy weg bekam ich auch schon eine SMS.
Hahahaha wie süß ist das denn :D Ja klar ich komme gleich raus hab die Mädels schon gesehen muss nur noch meine Haare föhnen und mir was anderes anziehen. :) Nene mach ich nicht mach dir da mal keine Sorgen :*
"Sollen wir mal da klingeln gehen?", hörte ich eins der Mädchen sagen. "Nee, lasst uns doch noch ein bisschen warten der kommt bestimmt gleich raus.", sagte ich und die Mädchen hatten schon ihre Meinung geändert. "Hmmm okay ja lass uns echt noch was warten wenn der nachher nicht raus kommt klingeln wir einfach."  Ich unterhielt mich noch ein bisschen mit den Mädchen und musste lachen wenn sie sowas sagten wie "Och ich wäre soooo gerne mit ihm zusammen." Irgendwann hörten wir hinten eine Tür knallen und Basti kam die Treppen runtergelaufen. Die Mädchen flippten total aus und sprangen sofort auf. Ich hingegen blieb ganz ruhig sitzen. "Elena komm doch mit, da ist Basti." "Jaja ich komme jetzt." Ich stand auch auf und ging auf Basti zu. Er lächelte mich an und umarmte mich wie die anderen auch. Nur mich etwas länger. "Basti kann ich ein Bild mit dir machen?" "Basti kannst du hier drauf unterschreiben?" Die Mädchen hörten garnicht mehr auf zu fragen. Da fragte Basti mich schon. "Willst du auch ein Bild mit mir machen?" Ich musste mir das lachen unterdrücken aber machte dann trotzdem ein Bild mit ihm. "Basti, kann ich ein Kussbild mit dir machen, also wo ich dich auf die Wange küsse.", fragte Anja ihn. Er schaute zuerst mich an, ich nickte nur leicht und lächelte. "Boah, dann will ich aber auch so eins machen.", sagte ich und musste dabei lachen. "Okay machen wir.", sagte Basti und schon küsste Anja ihn auf die Wange. Ihre Freundin machte ein Bild und Basti schaute danach zu mir rüber. "Du auch noch?" "Ja klar, gerne." Ich gab einem der Mädchen mein Handy und ging zu Basti. Er legte den Arm um mich und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Eine Hand hielt ich um seinen Hals. Ich löste mich schnell wieder von Basti weil es mir irgendwie unangenehm war. Das Mädchen gab mir mein Handy zurück und ich schaute mir das Bild an. "Das ist ja schön.", sagte Basti und wir lächelten uns an." "Jaaa find ich auch. Nehm ich direkt mal als Hintergrundbild." Basti musste lachen und eins der Mädchen sagte hektisch: "Mädels wir müssen los unser Bus kommt in 5 Minuten." Basti umarmte die Mädchen und schon waren sie weg. Kaum waren die Mädchen nicht mehr zu sehen gab Basti mir einen Kuss. "Oh man das war ja was.", sagte Ich lachend. "Ohja und wie. Komm wir gehen rein." Wir gingen gemeinsam rein und da wartete schon Bastis Mutter auf uns. "Also Mama das ist Elena. Meine Freundin." "Hallo Elena ich bin Margit, Bastis Mutter." Sie schüttelte meine Hand. "Hallo.", sagte ich schüchtern. "Wir gehen mal in mein Zimmer, ruf einfach wenn was ist.", sagte Basti zu seiner Mutter. "Okay, habt ihr Hunger." "Jaa schon ein bisschen, du auch Schatz?", fragte Basti mich. "Ja ich auch." "Okay, ich mache nämlich gleich was zu essen ich rufe euch dann." Basti und ich gingen hoch in sein Zimmer, welches ich schon kannte. Wir kuschelten uns auf sein Bett und guckten Fernsehen. Irgendwann rief Bastis Mutter uns. Wir machten uns auf den Weg nach untten und saßen uns mit ihr an den Tisch. Sie fragte mich die üblichen Fragen wie Wo ich her komme, wie alt ich bin und noch viel mehr. Nach dem essen gingen Basti und ich wieder in sein Zimmer. Wir legten uns ins Bett und nicht viel später fielen mir schon die Augen zu. Ich wurde von Bastis Handy geweckt. "Hallo?", hörte ich Basti sagen. "Ja die ist noch hier wieso ... Oh achso .. ja ich weck die gleich mal und sag der bescheid. Ciao." "Wer war das?", fragte ich ihn mit verschlafener Stimme. "Die Jana. Sie hat gefragt ob ihr denn heute Abend ins Kino geht oder nicht?" "Oh mist das hab ich ja total vergessen." Ich schaute auf die Uhr. Es war schon 19 Uhr. "Ich muss schnell machen, in einer Stunde fängt der Film an." "Och nöö, bleib noch hier." Als ich aufstehen wollte zog Basti mich zurück auf seinen Schoß. "Ne ich muss jetzt echt gehen." "Hmm schade.. und was soll ich heute Abend dann die ganze Zeit machen?" "Keine Ahnung, du kannst ja was trinken gehen, aber ich muss jetzt wirklich Schatz." "Hm okay, ich bring dich noch runter." Ich verabschiedete mich noch von Margit. Unten an der Tür schauten Basti und ich uns nochmal lange in die Augen und küssten uns. Immer wenn wir uns küssten hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper. Es war einfach alles Perfekt. Nach einem langen Kuss lies Basti mich endlich gehen. Ich war schon fast am laufen, weil ich Jana nicht warten lassen wollte. Zu Hause angekommen wartete sie schon in der Tür. "Na endlich da bist du ja!" "Ja tut mir leid, ich bin eingeschlafen." "Ist doch nicht schlimm, können wir los?" "Jaja klar. Ich hol nur gerade mein Geld." Ich lief schnell die Treppen hoch und holte mein Portemonnaie, als ich wieder unten war war Jana sich mit meiner Tante am Unterhalten. "Können wir?", fragte ich sie. "Ja ich komme jetzt." "Tschüüüss Tantchen. Wir melden uns wenn was ist." "Okay viel Spaß euch beiden." Wir machten uns Richtung Bushaltestelle. Mein Cousin hatte uns vorhin noch erklärt mit welchem Bus wir fahren mussten. Nach einer zehn Minuten Busfahrt stiegen wir auch schon wieder aus und wir waren nach 2 Minuten gehen auch schon am Kino angekommen. Die Schlange war nicht so lang also holten wir uns die Karten für unseren Film, Popcorn und Nachos, etwas zu trinken und gingen in den Kinosaal. Zum Glück saßen wir in der letzten Reihe. Bevor der Film anfing redeten wir noch ein bisschen über den Tag und was sie die ganze Zeit gemacht hatte. Kurz später begann der Film.

Samstag, 11. Februar 2012

Teil 14

Sie fragte mich schon ganz aufgeregt. "Wann kommt er denn endlich?" "Die kommen gleich." Im gleichen Moment klingelte die Tür. Ich machte sie auf und sah zuerst Basti dem ich erstmal einen langen, zärtlichen Kuss gab. Dann begrüßte ich Calvin und stellte den beiden Jana vor. "Okay Leute, können wir los?", fragte ich die anderen. "Klar, lass los gehen.", antwortete Basti mir. Während Basti und ich Hand in Hand durch die Straßen gingen, gingen Jana und Calvin ein Stück hinter uns. Sie schienen sich sehr gut zu Unterhalten so wie es aussah. "Schon süß die zwei, oder?", fragte Basti mich mit einem lächeln im Gesicht. "Ja schon, aber die kennen sich ja garnicht." "Wir werden ja sehen wie das heute Abend noch ausgeht." "Neee, Jana ist nicht so eine die einmal einfach so mit einem Typen rummacht den sie gerade ein paar Stunden kennt." "Okay, du solltest das ja am besten wissen." "Weiß ich auch." Wir mussten nur ein kleines Stück gehen da waren wir schon im Park angekommen in dem eine große Gruppe schon auf uns wartete. Ich begrüßte alle, obwohl ich die meisten nicht kannte und Jana fühlte sich auch von Anfang an wohl. Basti und ich saßen uns etwas an den Rand während Jana von Anfang an mittendrin dabei war. Die Zeit verging schnell und irgendwann konnte ich Jana nicht mehr finden. "Basti? Weißt du wo Jana ist?" "Neee, wieso?" "Ja ich seh die nirgends mehr." "Die ist mit dem Calvin verschwunden.", hörte ich ein Mädchen sagen. "Oh Gott ne oder?" "Jaa aber mach dir nichts draus, der ist immer so." Ich antwortete ihr nicht mehr. Naja was solls, soll die ihren Spaß haben. Ich kuschelte mich an Basti und gab ihm einen Kuss. Ich wäre beinahe in seinen armen eingeschlafen so wohl fühlte ich mich bei ihm. Irgendwann kam Jana dann auch zurück. Sie zog mich von Basti weg und wir gingen ein Stück von der Menge weg. "Jana, was lief da bitte?" "Nichts, wirklich nichts. Wir sind nur spazieren gegangen." "Bist du dir da sicher?" "Ja man. Sehr sicher. Der ist voll nett, aber ich hab doch nichts mit dem ich kenn den doch garnicht." "Hm okay dann glaub ich dir mal? Wieviel Uhr haben wir eigentlich?" Sie schaute auf die Uhr. "Halb drei. Wieso?" "Oh mist.. Wir müssen mal nach Hause." "Och, ich bin aber noch garnicht müde." "Ja trotzdem. Meine Tante macht sich sonst Sorgen." "Ok, dann lass mal den anderen bescheid sagen." Wir gingen zurück zu den anderen und verabschiedeten uns. Basti brachte uns noch zurück. Bei meiner Tante angekommen gaben Basti und ich uns noch einen langen, wunderschönen Kuss und verabschiedeten uns voneinander. Jana und ich hatten noch nicht vor zu schlafen. Also setzten wir uns noch zusammen mit einer Tafel Schokolade auf mein Bett und redeten. Wir redeten über alte Zeiten und über Basti. Wir redeten so lange dass wir erst um 6 Uhr morgens einschliefen. Lange schliefen wir aber nicht. Um 12 Uhr standen wir schon wieder auf und Frühstückten gemeinsam mit meinem Cousin. Wir waren gerade dabei den Tag zu planen da fiel mir ein dass ich Basti versprochen hatte heute zu ihm zu kommen. "Leute, ich mach mich mal fertig. Ich hatte Basti versprochen dass ich heute mal zu ihm komme. Aber Jana wir beide gehen heute Abend trotzdem ins Kino oder?" "Oh okay. Jaja machen wir natürlich. Was soll ich dann den ganzen Tag machen?" "Für dich lass ich mir noch was einfallen.", meinte mein Cousin. "Na dann wäre das ja geklärt, ich geh mal hoch mich fertig machen. Ich hatte mich dazu entschlossen Basti zu überraschen. Also rief ich ihn nicht an um zu fragen ob er schon wach war. Ich zog mich schnell um, schminkte mich ein bisschen und machte mich auf dem Weg zu Basti. 
Bei Basti angekommen sah ich schon von weitem dass Fans vor der Tür standen. Oh mist, was soll ich jetzt machen? Die wissen doch garnicht dass er mit mir zusammen ist. Verunsichert entschloss ich mich trotzdem dazu einfach hin zu gehen. 

Freitag, 10. Februar 2012

Teil 13

Ich stürmte sofort runter und riss die Tür auf. Vor mir stand meine Beste Freundin die ich fest in den Arm nahm. Ich nahm ihr ihre Sachen ab und wir gingen erstmal nach oben. "Also das hier ist dein Zimmer, direkt daneben ist meins.", erklärte ich ihr. Sie stellte ihre Sachen in ihrem Zimmer ab und dann gingen wir erstmal runter damit ich ihr meiner Tante vorstellen konnte. "So, das ist meine Tante, dahinten sitzt mein Onkel." Die beiden begrüßten Jana herzlich und fragten sofort, ob sie noch irgendwas braucht. Jana antwortete mit einem schüchternen Nein. Nachdem wir noch etwas mit meiner Tante quatschten gingen Jana und ich wieder hoch in mein Zimmer. "Also, du wolltest mir was erzählen, jetzt mach schon." Ich wusste nicht wirklich wie ich anfingen soll, doch ich sprach einfach Klartext ohne viel drum herum gerede. "Ich bin mit Basti zusammen." Sie sah mir mit großen Augen an und ihr Mund stand offen. "Du bist  was?" "Jaa ich bin mit Basti zusammen." "Oh mein Gott wie süß ist das denn. Ich freu mich ehrlich für dich ich find das total süß aber wieso sagst du mir das erst jetzt?" "Dankeschön. Keine Ahnung. Ich fand dass ich es dir erzählen sollte wenn du hier bist und wir uns sehen und nicht nur so nebenbei am Telefon." "Okay ich kann dich verstehen, wäre ich du hätte ich das auch so gemacht. Kommt der heute noch also stellst du mir den heute noch vor oder wie machen wir das?" "Ja wir gehen heute Abend vielleicht mit dem und ein paar Freunden weg. Ich glaube mein Cousin ist auch dabei." "Wo bin ich auch dabei?", wie aus dem nichts stand auf einmal mein Cousin im Türrahmen. "Keine Ahnung, Basti meinte wir machen nachher vielleicht alle was zusammen. Das ist übrigends Jana, meine Beste Freundin." Mit einem schiefen lächeln kam Manuel auf uns zu und begrüßte Jana mit einer Umarmung. "Achso jaja der hatte mir schon was geschrieben aber wo wir genau hingehen wissen wir noch nicht, ich sag dir einfach später bescheid oder Basti ruft gleich bestimmt an." Manuel verschwand wieder aus dem Zimmer und meine Beste Freundin schaute mich verwirrt an. "Boah, dein Cousin ist ja voll hübsch!" "Findest du? Hm ist nicht so mein Typ." "Doch, ich find der hat total was südländisches an sich." Wir redeten noch Stunden weiter bis irgendwann mein Handy klingelte. "Schaaaaatz.", es war Basti und ich freute mich wie eine verrückte seine Stimme zu hören. "Hallooo." "Wie gehts dir? Ist deine Freundin schon da?" "Ja mir geht es perfekt und dir? Jaja die ist schon da." "Mir auch. Oh ok. Habt ihr Lust heute Abend ein bisschen in den Park zu gehen? Wir sind da mit ein paar Leuten später." "Kommt Manuel auch mit?" "Nee, dem gehts nicht gut meinte der." "Hää aber vor zwei Stunden gings dem noch gut. Naja egal ja ich denk schon dass wir mitkommen. Holst du uns ab?" "Klar kann ich machen. Ich komm dich in ca 1 1/2 Stunden mit Calvin abholen." "Okay bis gleich. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Und er legte auf. "War das Basti?", fragte Jana mich schon neugierig. "Jaa war es." "Und was hat er gesagt?" "Dass wir heute mit ihm und ein paar seiner Freunde in den Park gehen werden und er uns in 1 1/2 Stunden abholen kommt." "Oh mein Gott! Wir haben ja noch kaum Zeit. Ich geh mir mal Sachen raussuchen." "Okay, ich such mir auch mal was. Wir müssen uns echt beeilen." Jana rannte aus dem Zimmer und ich ging zum Kleiderschrank den ich mittlerweile eingeräumt hatte und suchte mir eine Jeans raus. Zu der Jeans zog ich ein Pinkes Top und einen Schwarzen Blazer. In Sachen Schuhe entschied ich mich wieder für normale Ballerinas. Ich ging rüber in Janas Zimmer um zu sehen wie weit sie schon war. Sie war schon fertig angezogen und sah wirklich sehr gut aus. "Wieso machst du dich so schick?" "Ich will nicht direkt am Anfang einen schlechten Eindruck machen, du verstehst?" "Okay ich kann dich verstehen. Ich weiß nicht was ich mit meinen Haaren machen soll." "Hmm... An deiner Stelle würde ich die mir zu einem Zopf zusammenbinden. Das passt am besten zu deinem Outfit." "Okay du hast recht." Ich schnappte mir ein Haargummi und Band meine Haare zusammen. Jana schminkte sich noch schnell ein bisschen und dann gingen wir runter um meiner Tante bescheid zu sagen das wir gleich weg gehen. Wo war Manuel eigentlich? Ich entschied mich dazu nochmal kurz nach ihm gucken zu gehen und er lag erschöpft in seinem Bett. "Heey, was ist los?", fragte ich ihn besorgt. "Keine Ahnung. Das kam auf einmal so plötzlich, ich glaub ich hab die Grippe oder so. Aber mach dir keine Sorgen." "Hmm okay. Gute Besserung. Ich bin mal weg jetzt." "Okay viel Spaß euch, ciao." Ich schloss die Tür hinter mir und ging die Treppe runter wo Jana schon ungeduldig wartete.

Teil 12

Ich schlief heute wiedermal früh ein. Basti kam nicht mehr zu mir und mein Cousin machte sich gegen 21 Uhr auf den Weg. "Viel Spaß euch.", sagte mich mit einem traurigem Unterton. "Hat Basti sich garnicht gemeldet?" "Nee.." "Ach, der hatte heute auch ziemlich viel zu tun also mach dir keinen Kopf. Morgen kommt der bestimmt nochmal vorbei." "Hm ja du hast bestimmt recht." Mein Cousin ging, ohne noch etwas zu sagen. Gegen 22 Uhr vibrierte mein Handy. Jana rief an. Ich ging dran ohne etwas zu sagen. "Elena?" "Jaaa?" "Aaah du bist ja dran, wie gehts dir?" "Ja ganz gut und dir? Wieso rufst du an?" "Mir gehts garnicht gut. Ich musste früher nach Hause bin total krank geworden. Richtig Blöd." "Oh nein du arme Gute Besserung. Wo bist du jetzt?" "Bin schon zuhause. Hab deine Nachricht gerade bei Facebook gelesen und meine Eltern gefragt ob ich mal für ein paar Tage zu dir kommen kann. Ich darf. Aber erst wenn es mir wieder gut geht." "Echt? Oh gott das wäre so cool. Ich freu mich wirklich richtig. Aber werd erstmal gesund!" "Ich mich auch. Und was gibts so neues?" "Ach eigentlich nichts. Das wichtigste erzähl ich dir wenn du da bist. Ich leg mal auf ja? Ich bin total müde und leg mich mal was hin." "Hmm okay, dann Gute Nacht ich schreib dir morgen." "Gute Nacht." Nachdem sie aufgelegt hatte schaltete ich den Fernseher aus und versuchte zu schlafen, was mir nicht gelang. Gegen 23:30 schlief ich dann endlich. Mitten in der Nacht bemerkte ich wie jemand in mein Zimmer reinkam. Es interessierte mich nicht, ich dachte es wäre meine Tante die nur nachgucken wollte ob ich schon schlafe. Also blieb ich normal liegen. Doch dann merkte ich wie sich jemand hinter mich lag und die Arme um mich rum legte. "ich liebe dich.", flüsterte Basti leise. Ich gab nur ein kleines "hmm" von mir und kuschelte mich näher an ihn. Basti schlief schnell ein, ich hingegen konnte garnicht einschlafen. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und konnte immernoch nicht richtig realisieren, dass ich gerade in den Armen von Sebastian Wurth liege. Wenn ich das Jana erzähle, die flippt doch völlig aus. Irgendwann schlief ich ein, wann genau das weiß ich nicht, auf die Zeit geschaut hatte ich nicht, ich wusste nur, dass es draußen schon hell wurde. 
Morgens wurde ich von einem sanften Kuss auf meiner Wange geweckt. Naja, was heißt morgens. Es war schon eher mittags, 14:30 um genau zu sein. Verschlafen drehte ich mich zu Basti um. "Guten Morgen Schatz.", nuschelte ich mit verschlafener Stimme. "Guten Morgen Engel, willst du heute mit zu mir kommen?" "Hmmh klar." Da klingelte schon mein Handy. Ohne überhaupt zu gucken wer es war ging ich dran. "Elena Schaaaaaatz, ich kann heute schon zu dir kommen! Mir gehts wieder super. Irgendwie blöd dass ich nicht mehr in Spanien bin aber egal. Meine Mutter hat schon mit deiner Tante geredet weil deine Mutter hatte uns die Nummer gegeben. Ich bin so in 3 Stunden da." Plötzlich wurde ich hellwach. "Oh mein Gott wirklich?", ich quietschte schon fast als ich das sagte. "Ich freu mich richtig oh gott süße das wird so cool! Wie lange bleibst du?" "Keine Ahnung ich glaube nur eine Woche oder so, obwohl mein Koffer für 3 Wochen reicht hahahaha." "Boah ich freu mich richtig. Ich geh mich jetzt auch mal fertig machen und so okay? Ciao." "Ciaaaao." Schon legte ich auf. "Wer war das?", fragte Basti mit einem komischen Unterton. "Meine Beste Freundin, die heißt Jana und kommt heute hier hin." "Dann kommst du wohl doch nicht mit zu mir." Er hörte sich traurig an. "Och Schatz, ich komm dafür morgen oder so, ich brauch dann halt nur ne Ablenkung für Jana. Wir können ja heute Abend alle zusammen was machen?" "Okaay, ich hoffe das würd morgen klappen. Ja ich guck mal was die anderen heute machen wollen." Ich gab Basti einen Kuss, sprang auf und schnappte mir ein paar frische Sachen um zu duschen. "Warte hier, und beweg dich keinen Zentimeter.", befahl ich ihm. "Haha okay." Schon verschwand ich im Bad. Beim duschen gingen mir viele Sachen durch den Kopf. Wie sollte ich Jana sagen dass ich mit Basti zusammen bin? Und wie wird sie reagieren wenn er hier ist? Soll ich sagen er ist bei Manuel und nicht bei mir? Nach dem duschen ging ich in mein Zimmer doch auf dem Weg dahin fing mich meine Tante ab. "Ich hoffe die Jana hat dich schon angerufen und dir gesagt dass sie heute kommt?" "Ja hat sie, danke danke danke dass du das erlaubt hast." Ich umarmte meine Tante lange und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. "Ist doch klein Problem." Ich ging in mein Zimmer in dem Basti schon angezogen wartete. "Weiß deine Freundin eigentlich davon dass wir zusammen sind?" "Nee, das wollt ich der heute sagen." "Achso okay, ich muss ja eh gleich weg dann kannst du der das in aller Ruhe sagen." "Wieso musst du gleich weg?" "Ich treff mich nachher mit nem Freund wir wollen ein bisschen Fußball spielen gehen." Er schaute auf seine Uhr. "Mist, ich muss schon weg, hab garnicht gemerkt dass es schon so spät ist. Sorry Schatz." "Och manno, ich dacht du bleibst noch ein bisschen." "Nee, muss jetzt wirklich weg." Wir gaben uns noch einen langen Kuss und dann musste Basti los. Wo war Manuel eigentlich den ganzen Tag? Ich ging runter zu meiner Tante um sie zu fragen. "Ach der ist heute nach Köln gefahren, der ist da mit ein paar Freunden oder so." "Hm okay na dann." Ich ging wieder hoch in mein Zimmer um noch ein bisschen auf zu räumen. Wo würde sie eigentlich schlafen? In dem Moment beantwortete mir meine Tante schon meine Gedanken. "Wir haben für Jana übrigends das Zimmer von Manuels großem Bruder zurecht gemacht, also nicht weit weg von deinem Zimmer." Ach, das Zimmer von dem gabs ja auch noch. Dann hätte sich die Frage ja geklärt. Ich verbrachte die Zeit bis Jana endlich kam mit aufräumen und Fernseh schauen. Dann klingelte es endlich an der Tür. 

Donnerstag, 9. Februar 2012

Teil 11

Als ich am nächsten morgen aufstand war es schon 12:30. Oh gott, hab ich so lang geschlafen? Ich stand auf und ging ins Badezimmer um zu duschen. "Ach du bist auch mal wach?", mein Cousin erschrack mich wieder. "Hmmmh ja... Könnte aber glatt noch Stunden weiter schlafen." "Scheint ja ne richtig lange Nacht gewesen zu sein als Basti vorgestern hier geschlafen hat, haha." "Ach sei doch ruhig." "Wann kommt der eigentlich?" "Der wollt so um 15 Uhr kommen. Wir gehen aber später mit ein paar Jungs was trinken. Ist es schlimm wenn du dann hier bleibst oder willst du unbedingt mitkommen?" "Nene ich kann hier bleiben. Bin eh total müde geh bestimmt später wieder total früh schlafen." "Okay, und jetzt geh duschen, ich muss auch gleich ins Bad, mach bitte schnell." "Okay Chef geht klar." Wir beide lachten und ich schloss die Badezimmertür hinter mir. Schnell duschte ich mich, zog mich um und föhnte mir die Haare. Als ich aus dem Badezimmer rauskam ging ich erstmal  zu Manuel ins Zimmer. Ich wollte unbedingt wissen was er und Basti da gestern geredet hatten, also hatte ich vor ihn ein bisschen auszuquetschen. Ich klopfte an der Tür an und hörte ein leises Herein. "Du musst doch nicht klopfen. Wenn du reinkommen willst dann komm einfach rein." "Ja hätte ja sein können das du dich am umziehen bist oder so. Wollt nur auf Nummer sicher gehen. Du sag mal, über was haben du und Basti eigentlich gestern geredet als ich runter gegangen bin?" "Ja das wüsstest du wohl gerne was." "Jetzt sag schon, bitte bitte bitte!" "Ach, ich habe ihn nur gefragt ob ihr miteinander geschlafen habt, nichts weiter." Mein Mund blieb offen stehen. "Du kannst doch sowas nicht einfach so fragen!?" "Siehst du doch dass ich das kann." "Was meinte Basti zu dir?" "Er hat gesagt dass ihr nicht miteinander geschlafen habt. Stimmt doch oder?" "Ja tut es." "Okay gut ich geh mal duschen kleine." "Heeey ich bin nicht klein." "Doch bist du." Und schon verschwand er im Badezimmer. Ich ging in mein Zimmer rein und machte den Laptop an um mein Facebook zu checken. Wie ich mir schon gedacht hatte hat meine Beste Freundin Jana mir geschrieben. 
Elli süßeee :) Wie gehts dir? Ich hoffe gut mir gehts nämlich auch gut. Ist irgendwas neues passiert? Ich will gleich alles ausführlich in einem superlangem Text geschildert haben falls es irgendwas neues gibt. :D Alsoo hier in Spanien ist es echt hammer! Man kann hier richtig gut Party machen, schade das du nicht da bist! Das Wetter ist gut und ich bin schon etwas braun. Ich hoffe ich werde dieses Jahr brauner als du hahaha :D Die Jungs hier sind alle totaaaal hübsch und süß. Hab auch schon einen kennengelernt. Der kommt aus Deutschland aber ist Spanier. Juan heißt der. Geiler Name oder? Der wohnt in Heidelberg und ist auf jedenfall totaaal süß zu mir. Wir haben schon Handynummern ausgetauscht und sowas. Also was gibt es bei dir neues? Und wie ist Sebastian so? Erzähl mir alles! Küsse :*** 
Ich musste lachen als ich den Text gelesen habe. Es war einfach ein Typischer Jana-Text. Ich überlegte garnicht lange und schrieb ihr sofort zurück. 
Haha du süße, dir scheint es ja wirklich richtig gefallen da drüben. Da muss ich ja aufpassen dass du nicht da bleibst! & das mit deinem Juan scheint ja noch ne interessante Geschichte zu werden. :) ich freu mich auf jedenfall für dich, ich glaub du warst lange nicht mehr zu glücklich. Hier in Deutschland ist auch total viel passiert. Aber das kann ich dir erst bei einem Telefonat erzählen wenn du wieder da bist :)). Basti ist echt richtig nett und alles, den mag ich echt, voll der süße. :P  Und ja so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe ist es garnicht. Geht eigentlich voll klar. Wenn du wieder in Deutschland bist kannst du ja mal mit deinen Eltern reden und fragen ob du ein paar Tage hier hin kommen könntest? Fänd ich so toll, wirklich. Ich vermiss nämlich richtig unsere verrückten Tage :D naja ich erzähle dir alles wenn du wieder da bíst und viel glück noch mit diesem Juan. Kuss :*:*:* 
Ich klappte den Laptop zu und hörte wie es unten an der Tür klingelte. Ich hörte eine vertraute Stimme. Es war Bastis. Ich entschloss mich dazu nicht gleich runter zu laufen da ich viel zu müde war um mich zu bewegen. Ich musste auch nicht lange warten da kam Basti schon zu mir. "Naaa Schatz, wie gehts dir?", Basti lächelte mich mit seinem wundervollen lächeln an. "Heey, Gut und dir?" Ich gab ihm einen kurzen Kuss und schaute ihm tief in die Augen. "Jetzt gehts mir besser als vorhin.", als er diesen Satz sagte hätte ich glatt dahinschmelzen können. "Wie süüüüß." "Aber du. Schatz tut mir leid aber ich muss jetzt wieder. Ich muss mit meiner Mutter irgendwo hin. Bin heute Abend mit den Jungs unterwegs. Vielleicht komme ich davor nochmal, kann dir aber nichts versprechen." Traurig schaute ich ihn an. "Hm okay, ich hoff du kommst später nochmal. Ciao." Wir gaben uns noch einen langen Kuss und schon verschwand er wieder. Irgendwie war ich enttäuscht aber er konnte ja auch nichts dafür. Ich lag mich in mein Bett, packte Chips aus die meine Tante mir in den Nachttisch gelegt hatte und schaute Fernseh. Heute verging die Zeit viel zu langsam und ich vermisste Basti immer mehr. 

Teil 10

Schnell gingen wir hoch in mein Zimmer. Kaum hatten wir die Tür hinter uns geschlossen fingen wir uns wieder an uns leidenschaftlich zu Küssen. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Basti konnte wirklich sehr, sehr gut küssen. Ich zog ihn zu meinem Bett auf dem wir uns so fielen lassen, dass er über mir lag. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Basti fuhr mir mit einer Hand unter mein Top und fing an meinen Bauch zu streicheln. Ich musste ein wenig kichern denn ich war sehr kitzelig. Er fuhr mit einem Finger immer meinen Bauch hoch und runter. Es tat sehr gut. Plötzlich hörten wir ein räuspern. "Ich will euch ja nicht stören, aber es ist Mitten in der Nacht und wollt ihr nicht langsam mal schlafen?" Als Manuel das sagte, merkte ich erst wie spät es schon war und wir die ganze Party verpasst hatten. Solangsam spürte ich auch die Müdigkeit. "Ja, ich glaub ich schlaf jetzt echt mal.", antwortete ich Manuel. "Ich glaube ich auch." "Okay, dann mal Gute Nacht ihr beiden. Und ich fänds nett wenn ihr mir morgen früh beim aufräumen helfen würdet." "Ja geht klar.", sagten Basti und ich gleichzeitig. Kaum war mein Cousin aus dem Zimmer raus Küssten wir uns wieder. "Schatz, ich bin echt müde. Wollen wir mal schlafen?", fragte ich ihn mit einer müden Stimme. "Ja ich werd so langsam auch müde." Er gab mir noch einen kurzen Kuss und dann kuschelte ich mich an seine Brust. Er schlang beide Arme um mich und so schliefen wir ein. 
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag schon niemand mehr neben mir. Ich stand ruckartig auf und ging sofort nach unten wo Basti schon mit dem Frühstück auf mich wartete. "Guten Morgen mein Engel.", sagte er und gab mir einen Kuss. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" "Ja habe ich, ich hoffe du auch?" "Ja natürlich." Wie konnte ich auch schlecht schlafen wenn ich in deinen Armen einschlafe? Ich saß mich an den Tisch und nahm mir etwas Müsli, kippte mir Milch in eine Schüssel und fing an zu essen, während Basti sich ein Brötchen machte. Beim essen schaute ich mich um. "Oh mein Gott! Was haben die hier gestern gemacht? Das sieht ja schrecklich aus." "Ich wills garnicht wissen, zum Glück waren wir beide oben." Ich aß schnell mein Müsli auf und ging nach oben um mir ein anderes Oberteil und eine Jogginghose an zu ziehen. "Was machst du da?" "Basti, meinst du ehrlich ich lass eine Leggings und ein Top an während ich aufräume und putze?" Basti musste lachen. "Okay, hast recht." "Weißt du ob Manuel schon wach ist?" Basti antwortete mir nicht. "Jaa bin ich." Ich erschrack als ich meinen Cousin hörte. "Oh Gott, erschreck mich doch nicht so!" "Tut mir leid, konnte ja nicht wissen das du soo leicht zu erschrecken bist, muss ich mir wohl merken." Ich gab ihm einen leichten Box auf die Schulter und machte mich auf den Weg nach unten während Basti und Manuel oben blieben und miteinander redeten. Was sie sagten konnte ich leider nicht hören. Als ich ins Wohnzimmer ging war ich geschockt. So dreckig habe ich ja noch nie ein Haus gesehen. "MANUEL! Komm SOFORT runter.", schrie ich voller Wut. "Jaaaa was ist denn?" "Wie siehts hier bitte aus? Das ist ja ekelhaft. Das mache ich bestimmt nicht alleine." "Du bist ja schlimmer als meine Mutter. Okay ich helf dir." Auch Basti kam dazu und ich war erleichtert das ich nicht die ganze Arbeit alleine machen musste. Wir räumten 3 Stunden auf welche mir wie 10 Stunden vor kamen. Beim Putzen alberten wir viel rum und hatten auch unseren Spaß. Als wir fertig waren lies ich mich erschöpft auf die Couch fallen. "Puh, Nie wieder." Die Jungs stimmten mir zu. "Wollen wir uns was zum Mittagessen bestellen?", fragte Basti uns. "Ohjaaa, ich habe lust auf Pizza." antwortete ich sofort und holte das Telefon. Mein Cousin tippte die Nummer ein und bestellte uns alle was. Gegen 16 Uhr klingelte mein Handy. "Ja Hallo?" "Elena, wir sinds." "Mama, wie ist es in Amerika?" "Wirklich ganz toll. Die Leute hier sind ganz anders und hier ist immer was los." "Oh man, ich beneide euch so. Wo ist Papa?" "Der ist uns gerade was zu essen holen. Heute Abend fliegen wir nach New York. Toll oder?" "Ohja, viel Spaß und bringt mir was mit! Ich muss jetzt auflegen, die Pizza ist da." "Okay Süße, Pass auf dich auf und meld dich mal!" "Klar mach ich. Ciao Mama!" Ich legte auf und ging ins Wohnzimmer wo schon die Pizzen lagen. Wir verbrachten den Rest des Tages auf der Couch, schauten Fernseh und lachten viel. Gegen 21 Uhr kamen meine Tante und mein Onkel wieder die erstaunlich darüber waren wie sauber es doch war. Kurz darauf musste Basti auch schon nach Hause. "Wir sehen uns morgen, oder?", fragte ich ihn. "Natürlich, ich wollt morgen eh mit Julian mal vorbei kommen. Ciao. Ich Liebe dich." "Okay sehr gut. Ich liebe dich auch." Wir küssten uns noch kurz und schon war Basti wieder weg. Ich ging relativ früh ins Bett da ich sehr erschöpft von dem Tag war. 

Teil 9

"Können wir los fahren?", fragte sie mich. "Klar, muss nur noch meine Schuhe anziehen." Ich zog schnell meine Schuhe an und schon gingen wir zum Auto. Als wir im Auto saßen redeten wir vorerst nicht so viel, bis mein Handy vibrierte. Es war eine SMS von Basti. 
Elenaa :* ich muss schon sagen, es war wirklich sehr schön, gestern und heute. freue mich schon auf heute abend süße. <3 :* 
Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht schrieb ich ihm schnell zurück. 
Basti <3 ich fande es auch sehr schön, besser gesagt wunderschön! ich freue mich auch schon :*:*:* 
Meine Tante unterbrach das Schweigen. "Du bist also mit Basti zusammen?", sie musste lächeln als sie das fragte. "Wie soll ich sagen, eigentlich schon, also ja, ja wir sind zusammen." "Das freut mich für dich, für ihn natürlich auch. Manuel hat es mir schon vorhin erzählt er war auch total begeistert. Es war übrigends auch nicht schlimm dass du heute Nacht nicht nach Hause gekommen bist." Ich war erleichtert, als sie das sagte, ich hatte nämlich schon Angst dass sie sauer auf mich war weil ich nicht nach Hause gekommen bin. "Manuel die alte Tratschtante. Aber gut dass du nicht sauer warst oder so hatte nämlich schon Angst." "Ach nehm ihm das nicht so übel, der Plappert nun mal sehr gerne. Nein ich bin doch nicht sauer, dass meine Kinder nachts nicht nach Hause kommen bin ich mittlerweile schon von Manuel gewohnt." Wir mussten beide lachen. Den Rest der Fahrt quatschten wir weiter über so gut wie jedes Thema. Nach einer guten Stunde fahrt waren wir dann in Köln angekommen. Zuerst gingen wir in die Innenstadt in der wir uns dann aufteilten weil wir in verschiedene Läden wollten. In H&M holte ich mir von allem etwas. Röcke, Tops, Pullis, Hosen und ne Menge Schmuck. In den anderen Läden hielt ich mich dann eher etwas zurück mit dem Geld ausgeben. Nach 2 1/2 Stunden traf ich mich wieder mit meiner Tante am Dom und wir bummelten noch ein bisschen durch die Stadt. Gegen 18 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg nach Hause. Im Auto erzählte sie mir dann auch davon dass sie und mein Onkel heute Abend weg sein werden und erst morgen Abend wieder kommen. Ich tat einfach so als hätte ich das nicht gewusst. Zu Hause angekommen ging ich erstmal hoch in mein Zimmer und packte meine Sachen aus. Dann rief meine Tante mich. "Ich habe vorhin in der Stadt ein Kleid gesehen, ich fand einfach es passt zu dir." Sie hielt mir ein Schwarzes, enges Kleid mit Palietten hin welches fast bis zu den Knien ging. "Dankeschöööön! Wieviel hat das gekostet? Ich gebe dir das Geld dann gleich." "Ach du bist doch bescheuert, du musst mir das Geld doch nicht wiedergeben. Geh das Kleid mal anprobieren. Ich möchte wissen wie es an dir aussieht." Ich bedankte mich ein weiteres mal, nahm das Kleid und verschwand dann in meinem Zimmer. Ich probierte es an und es passte wie angegossen, dazu zog ich noch schwarze High Heels an und ging runter um es meiner Tante zu zeigen. "Wow, du siehst wunderschön aus!", sagte sie. "Danke." Auch mein Cousin machte mir ein Kompliment. Meine Tante und mein  Onkel verabschiedeten sich von uns und Manuel und ich saßen noch etwas in der Küche und redeten. "Ich finds echt total süß dass ihr zusammen seit, wirklich. Und gut zusammenpassen tut ihr so oder so." Ich musste lächeln als er das sagte, als ich mich gerade bedanken wollte klingelte es schon an der Tür. "Mach du mal bitte gerade auf, ich geh mich noch fertig machen.", sagte Manuel. Also machte ich währen Manuel sich noch fertig machte schonmal die Tür auf. Ich hatte eigentlich damit gerechnet dass irgendein Freund oder eine Freundin von ihm vor der Tür stand. Ich riss die Tür auf und vor mir stand Basti der mich von oben bis unten anguckte. "Wow... ich bin sprachlos! Das sieht wirklich sehr, sehr gut aus." Mist, ich wollte mich doch noch umziehen bevor Basti kam. Ehe ich antworten konnte küsste er mich schon. Es war ein sehr langer und schöner Kuss. Nach dem Kuss bedankte ich mich erstmal bei ihm für das Kompliment und dann kam auch schon mein Cousin die Treppen runter gelaufen. Während die beiden sich begrüßten lief ich hoch um mir was anderes an zu ziehen. In der Zeit die ich in meinem Zimmer verbrachte klingelte noch ziemlich oft die Tür und man hörte schon dass mittlerweile ziemlich viele Leute da waren. Ich zog mir eine Leggings an und entschied mich für ein weißes, langes Top über dass ich eine lange Rosa Bluse zog. Ich wollte mich nicht zu Schick machen da wir ja eh nur zuhause sind. Ich ging runter und sah wie viele Leute da waren. Schonwieder klingelte die Tür. Ich machte sie auf und vor mir stande eine Gruppe von Mädchen unter denen ein paar sehr hübsche dabei waren. "Du bist bestimmt die Elena ne?", fragte das eine Mädchen sofort drauf los und ich bestätigte es ihr mit einem kurzen ja. "Ich bin die Sarah. Schön dich kennen zu lernen!" "Danke, find ich auch." Auch die anderen Mädchen stellten sich mir vor nur nicht so herzlich wie Sarah. Ich ging in die Küche wo Basti alleine saß. "Schatz, da bist du ja, ich wollt schon hoch in dein Zimmer." "Ja tut mir leid ich wollte mich noch umziehen." "Sieht gut aus." "Danke Schatz." Und ich gab ihm einen kleinen Kuss auf seinen Mund. Er nahm mich an die Hand und wir gingen ins Wohnzimmer in dem es laut und voll war. Ich wurde ein paar Leuten vorgestellt und schon gingen wir wieder zurück in die Küche. "Komm mal her.", sagte Basti und zog mich dabei auf seinen Schoß. Wir schauten uns tief in die Augen und dann küssten wir uns. Ich löste mich schnell von ihm. "Wollen wir nach oben gehen?", fragte ich ihn. "Ja gerne.", sagte Basti mit einem lächeln. 
 

Mittwoch, 8. Februar 2012

Teil 8

Ich war es die am nächsten morgen zuerst wach war und wir lagen immernoch so im Bett, wie als ich noch wach war. Ich löste mich nicht aus seiner umarmung dafür fande ich es zu schön, also wartete ich bis er wach war. Ich musste auch nicht lange warten, da war Basti schon wach. Er schaute mich mit einem verschlafenen Blick an. "Guten Morgen.", sagte er mit einem lächeln. Ich lächelte ihn an. "Guten Morgen." Und schon gab er mir einen kleinen 'Gute Morgen Kuss'. "Manuel hat letzte Nacht noch angerufen, ich meinte du schläft. Ich soll dich dann einfach heute nach Hause bringen." "Hmm okay, aber wenn ich ehrlich bin habe ich grad riesigen Hunger." Basti musste lachen als ich das sagte und schon zog er mich aus dem Bett raus. Ich ging erstmal an meine Tasche und schaute nach ob ich eine SMS bekommen habe oder mich jemand angerufen hat. Nichts. Keine SMS und auch keine Verpassten Anrufe. Basti war schon in der Küche und rief schon nach mir. Ich ging den Flur entlang in die Küche. Er hatte den Tisch schon gedeckt und Aufbackbrötchen in den Ofen geschoben. "Hast du eigentlich gut geschlafen?", fragte er mich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Sehr gut und du?" "Ja ich auch." Schön waren unsere Brötchen fertig. Er saß sich zu mir an den Tisch welchen er wirklich sehr süß gedeckt hatte und wir aßen zusammen. Nachdem wir gegessen hatten und alles weggeräumt hatten wollt ich wieder in Bastis Zimmer gehen, doch Basti hielt mich am Handgelenk fest. Ich drehte mich zu ihm um und sah in zwei wunderschöne braune Augen. Wir schauten uns lange Tief in die Augen und dann küssten wir uns leidenschaftlich. Ich war mir sicher, ich war wirklich verliebt. Wir lösten uns voneinander und Basti flüsterte mir ins Ohr. "Ich liebe dich, Elena." "Ich Liebe dich auch." Daraufhin küssten wir uns wieder wurden jedoch von einem lauten Vibrieren gestört. Es war mein Handy. Anonymer Anrufer. "Hallo?" "Elena?", hörte ich meine Tante sagen. "Ja was ist denn?" "Wäre es okay wenn du jetzt nach Hause kommen würdest? Ich wollte heute mit dir nach Köln fahren ein bisschen shoppen, natürlich nur wenn du Lust hast. Deine Eltern haben sich übrigends auch gemeldet, sie sind gut angekommen du sollst sie später anrufen." "Nene ist kein Problem und natürlich habe ich Lust auf shoppen, ich war schon ewig lange nicht mehr. Okay kann ich die dann gleich anrufen wenn ich zuhause bin?" "Klar kannst du das. Okay kannst du dich dann bitte auf den Weg machen? Ich möchte nicht so spät losfahren. Soll Manuel dich abholen?" "Nee, ich komm alleine. Du ich mach mich jetzt mal auf den Weg, bis gleich. Tschüüss." "Ciao, Bis gleich." Ich legte auf und drehte mich wieder zu Basti der mich traurig ansah. "Du musst gehen?", fragte er traurig. "Ja leider, meine Tante will mit mir shoppen gehen, aber wir sehen uns doch bestimmt heute abend, oder morgen?" Ich lächelte. "Ja klar, am liebsten schon heute Abend. Dein Cousin meinte ihr habt heute Abend Sturmfrei und dann wollten wir alle zu euch ein bisschen grillen und so was." "Okay wenn das so ist dann freu ich mich. Ich geh mal gerade meine Sachen holen." Als ich dabei war meine Jacke zu suchen umarmte Basti mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich bring dich nach Hause okay?" "Das musst du nicht, aber wenn du unbedingt möchtest dann gerne." "Natürlich will ich dich nach Hause bringen. Komm, wir gehen." Ich zog meine Schuhe an und schon gingen wir los. Basti nahm meine Hand und wir verschränkten unsere Finger ineinander. So gingen wir durch die Straßen und ich spürte wie komisch uns manche Mädchen anguckten wenn wir an ihnen vorbeiliefen. Bei mir zu Hause angekommen verabschiedeten wir uns noch mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss voneinander, dann ging ich rein. "Ohoooo Elena, was gehtn da, seit ihr zusammen?", hörte ich schon meinen Cousin fragen. "Hast ja gerade gesehen was da geht. Und ja, ich glaube schon." "Wie du glaubst schon?" "Ja, also er hat mir gesagt dass er mich liebt, aber ja, wir sind zusammen, würde ich jetzt mal so sagen." "Und er sagt es auch.", sagte mein Cousin mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht als er auf sein Handy sah. "Wie? Was hat er geschrieben?" "Na, dass er mit dir zusammen ist." "Zeig doch mal, bitte." "Vergiss es, ich muss jetzt weg. Viel Spaß dir beim shoppen." Und schon war er weg. Meine Tante kam aus dem Badezimmer raus. "Da bist du ja endlich.", sagte sie. "Ja, kann ich mich noch gerade umziehen und kurz schminken?" "Klar, aber mach bitte schnell." Ich lief hoch, zog mir etwas anderes an und schminkte mich nochmal kurz ein bisschen. Die Haare flechtete ich mir zur Seite und schon war ich fertig. Ich ging die Treppen runter und schon stand meine Tante wartend an der Tür. 

Teil 7

Plötzlich kam Basti wie aus dem nichts zu mir. "Hast du lust mit mir tanzen zu gehen? Sonst sitzt du ja den ganzen Tag nur hier alleine und das ist ja auch blöd für dich.", fragte Basti mich. Natürlich antwortete ich mit einem Ja und schon nahm er mich an die Hand und zog mich auf die Tanzfläche, welche sehr voll war. Ich tanzte sehr gerne und wusste deshalb wie ich mich zur Musik bewegen musste. Es dauerte nicht lange bis Basti und ich eng umschlungen miteinander tanzten. Mein Cousin und der Rest waren schon längst mit den Mädchen verschwunden, während wir immernoch tanzten. Irgendwann zog er mich von der Tanzfläche und wir gingen zur Garderobe um unsere Jacken bzw. Taschen zu holen. "Was ist mit den anderen? Wollen wir denen nicht bescheid sagen?", fragte ich Basti. "Die haben mir schon ne SMS geschrieben dass die weg sind, also musst du dir um die keine Sorgen machen. Ich soll dich halt nur später nach Hause bringen." "Hm okay und wohin gehen wir jetzt?" "Keine Ahnung, können ja etwas spazieren?" Ich stimmte ihm zu und schon waren wir draußen. Wie sich herausstellte war es doch nicht so warm wie ich es mir vorgestellt hatte. Basti merkte schnell das ich frierte also gab er mir seine Jacke. "Das musst du nicht machen, aber danke." "Doch natürlich, ich will doch nicht dass du frierst." Ich musste ein wenig lächeln, als er dass sagte. Als wir ein Stück gegangen waren setzten wir uns auf eine kleine Bank und redeten viel. "Hast du eigentlich einen Freund?", fragte Basti mich. "Neee, und du eine Freundin?" "Nein, ich hab keine Freundin." Wir schweigten lange bis wir uns in die Augen sahen. "Du bist wirklich so ein hübsches Mädchen.", während er das sagte, strich er mir über meine Wange. "Dankeschön." Ich wurde ein wenig rot, aber zum Glück fiel es Basti nicht auf. Unsere Gesichter kamen uns immer näher und wir schauten uns ununtebrochen in die Augen, bis wir unsere Augen schlossen und Sekunden später unsere Lippen aufeinander lagen. Es war ein langer, schöner Kuss. Mitten im Kuss tippte er mit seiner Zunge meine Lippe an und unsere Zungen fingen an miteinander zu spielen. Ich wurde noch nie so schön von einem Jungen geküsst. Irgendwann lösten wir uns voneinander. "Hm, es ist schon ziemlich spät und dein Cousin wollt mir ne SMS schreiben wenn ich dich nach hause bringen soll, willst du einfach so lange noch mit zu mir kommen?", fragte er mich. "Klar komm ich mit." Wie konnte ich da auch nur Nein sagen. Auf dem Weg zu ihm umschlang er mit einem Arm meine Hüfte und so gingen wir dann zu ihm. Bei ihm angekommen gingen wir sofort in sein Zimmer in dem ich mich dann aufs Bett fallen lies. Kurz später lag ich schon in seinem Bett und war im Halbschlaf. "Oh, da scheint jemand sehr müde zu sein." Ich erschrack als ich Bastis Stimmt hörte und setzte mich hin. "Tut mir leid, ich wollt nicht einschlafen." Doch da kam Basti schon ans Bett und drückte mich so runter dass ich wieder lag. "Schlaf ruhig weiter, wenn dein Cousin mir schreibt weck ich dich dann einfach, okay?" "Mhhm okay.", antwortete ich mit müder Stimme. Wenig später spürte ich wie sich jemand hinter mich legte und im gleichen Moment fing ein Handy an zu vibrieren. Basti reagierte sofort und ging dran. "Hallo? Ja die schläft schon. Okay okay komm die dann morgen abholen. Ciao gute nacht." Natürlich schlief ich jetzt nicht mehr. Aber ich tat so, sonst muss ich ja nach Hause. Basti umschling mich von hinten mit seinen armen und kuschelte sich nah an mich. So schliefen wir ein. 

Teil 6

"Da bist du ja endlich, wir haben schon auf dich gewartet.", hörte ich meinen Onkel sagen, den ich heute erst sah weil er gestern wegen seinem Beruf nicht zuhause war. Er kam zu mir in den Flur während ich meine Schuhe auszog und begrüßte mich herzlich. Ich war froh ihn zu sehen, schließlich war er mein Lieblingsonkel. Wir gingen zusammen ins Esszimmer und ich setzte mich an den Tisch. "Hast du Hunger?", fragte meine Tante mich. "Oh ja, und wie!", antwortete ich ihr und musste lachen. "Na dann mal Guten Apettit!", sagte mein Onkel. Wir bedankten uns alle gleichzeitig und dann fing ich an zu essen. Es gab Spaghetti Bolognese, eines meiner Lieblingsgerichte. Ich aß die Spaghetti schnell und ging dann zusammen mit Manuel hoch, welcher schon auf die Uhr schaute. "Elena, wir gehen schon was früher zu Basti, so in einer Stunde. Ist das okay oder willst du nachkommen?", fragte mich mein Cousin. Natürlich wollte ich nicht alleine nachkommen. "Nee, ich schaff das schon irgendwie. Ich bin mich mal fertig machen." Ich machte meinen Koffer auf und fing an zu suchen. Irgendwas muss hier doch drin sein was ich auf einer Party anziehen kann. Ich zog mich bestimmt fünf mal um und entschied mich schließlich für einen Schwarzen Hüftrock von H&M unter dem ich eine schwarze Nylon-Strumpfhose zog und ein weißes Top mit Spitze ebenfalls von H&M. Ich ziehe nicht so gerne hohe Schuhe an deshalb entschied ich mich für normale, flache, schwarze Ballerinas. Ich betrachtete mich nochmal im Spiegel und stellte fest, dass eine schöne Jacke fehlte. Also kramte ich meinen Pinken Blazer von H&M raus der dem ganzen noch den Rest gab. So, jetzt war ich fertig angezogen. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest dass mir nur noch 15 Minuten bleiben. Da kam auch schon mein Cousin rein. "Wir gehen doch erst wie gesagt um sieben zu Basti. Also kannst du dir noch Zeit lassen." "Waaaaaaas? Jetzt habe ich mich extra beeilt. Meinst du ich kann das anlassen oder bin ich Overdressed?" "Ja tut mir leid, wir sind nunmal sehr spontan in solchen Sachen. Und nein, du bist nicht Overdressed, das sieht gut aus, wirklich. Kannst du mir gleich mal kurz helfen? Ich weiß nicht genau was ich anziehen soll." "Hm okay, ist jetzt auch nicht so tragisch. Dankeschön und ja ich komm gleich zu dir ins Zimmer dann sage ich dir was du anziehen sollst." "Okay aber mach schnell." Ich musste ein wenig lachen als er die Tür zumachte. Er wollte von mir Hilfe? Irgendwie fand ich das total süß. Da ich jetzt ja noch zwei Stunden Zeit hatte zum fertig machen band ich meine Haare zu einem Dutt zusammen und ging schnell rüber zu meinem Cousin um ihm zu helfen. "Okay, wie kann ich dir helfen?", fragte ich ihn. "Ach, du brauchst mir garnicht mehr helfen ich habe mich schon entschieden ist das okay was ich anhabe?" Er hatte eine beige Hose, ein schwarzes Oberteil und eine Schwarze Cardigan an. "Ja, das sieht gut aus." Er lächelte. "Du Elena, wieso machst du dich eigentlich so Schick?" "Wieso Schick? Soll ich das nicht anziehen? Soll ich doch lieber eine Hose anziehen?" "Nene, aber ich weiß nicht. Das sieht alles so aus als hättest du dir richtig Mühe gegeben." "Nein, sowas zieh ich eigentlich immer an wenn ich auf Partys gehe. Das ist mein typisches Partyoutfit." Manuel schaute mich kritisch an. "Du ich geh mal wieder rüber muss noch meine Haare machen und mich Schminken" "Okay haha, viel spaß dabei, und denk dran, um viertel vor sieben gehen wir los." Ich nickte und ging wieder zurück in mein Zimmer. Als ich gerade ins Zimmer kam vibrierte schon mein Handy. Eine SMS von Basti. 
naa :) ich freu mich schon auf gleich :p wird bestimmt richtig gut :) war übrigends heute morgen voll süß wie du dich wegen dem glätteisen aufgeregt hast haha :D :* 

Ich wartete wieder nicht lange und schrieb ihm zurück. 
hallööchen :) jaa ich freu mich auch schon, wird auf alle fälle gut. :D und NEIN es war nicht süß wie ich mich aufgeregt habe, eher peinlich. naja ich mach mich mal fertig für später bis gleich :*

Doch war es :D okay mach das bis gleich :* 

Ich fing an nochmal meine Haare ein wenig zu glätten und fing an mich zu schminken. Für meine Wimpern brauchte ich immer besonders lange. Kaum war ich fertig mit dem schminken kam auch schon mein Cousin rein. "Können wir los?" "Ja klar, bin schon fertig. Ist es warm draußen oder soll ich noch eine dünne Jacke drüberziehen?" "Ne das reicht, es ist warm." Zum Glück! Dachte ich mir so, denn mit noch einer Jacke drüber würde es nicht gut aussehen. 
Auf dem weg zu Basti alberten wir viel herum und so kam uns der Weg auch sehr kurz vor. Bei Basti angekommen stand der schon draußen, aber er war nicht alleine. Neben ihm standen noch Julian und Calvin, die ich schon gestern kennengelernt hatte. Wir begrüßten uns alle und gingen schon los. "Siehst gut aus!", sagte Basti und zwinkerte mir dabei zu. "Danke, kann ich nur zurückgeben." Wir lächelten uns an und waren auch nach kurzem gehen an der Disco angekommen. Als wir drinwaren war es schon relativ voll also setzten wir uns erstmal an die Bar. Die Jungs bestellten sich alle ein Bier und ich bestellte mir einen Cocktail. Wir stießen an und tranken immer mehr. Irgendwann saß ich nur noch allein an der Bar während Manuel, Calvin und Julian auf der Tanzfläche mit irgendwelchen Mädchen die sie dort kennenlernten am tanzen waren. Aber Basti war nirgends zu sehen.