Freitag, 17. Februar 2012

Teil 20

Ich schaute ihn mit großen Augen an. "Stimmt irgendwas nicht?", fragte er verwirrt. "Doch alles gut, du siehst Umwerfend aus." "Danke Schatz, du auch, wie immer." Wir küssten uns und dann machten wir uns auch schon auf den Weg. "Wohin gehen wir eigentlich?", fragte ich ihn neugierig. "Also erstmal gehen wir in einem Restaurant was essen und danach schauen wir mal was wir machen." Zum Glück hatte ich den ganzen Tag kaum etwas gegessen sonst würde ich nach einem essen im Restaurant platzen. Wir mussten nicht lange gehen da waren wir auch schon in einem Italienischem Restaurant angekommen. Es sah von außen schon sehr Nobel aus. Mit einem mulmigem Gefühl ging ich mit Basti rein. "Ich weiß nicht ob ich genug Geld dabei hab, ich geb dir einfach nachher das Geld zurück okay?" "Elena bist du bescheuert? Ich bezahl dir das schon alles. Brauchst mir nichts zurück zu geben." "Doch doch. Du kannst doch nicht irgendwem einfach mal so ein essen ausgeben. Nene, du kriegst das Geld zurück." "Du bist doch nicht irgendwer, du bist meine Freundin die ich überalles liebe. Und nein, du gibst mir das Geld nicht zurück. Ende." "Okay okay. Ich geb es dir nicht zurück." Natürlich geb ich dir das Geld zurück. So einfach geb ich doch nicht auf. Wir saßen uns an einen Tisch für Zwei Personen und bestellten uns etwas zu essen. Basti bestellte sich eine Pizza und ich bestellte mir Lasagne. Beim warten auf das essen redeten wir viel doch wir wurden von meinem Handy unterbrochen. Eine SMS von Jana. 
Schlechte Nachrichten. Ich muss nach Hause, werde jetzt gleich abgeholt. Es tut mir wirklich so leid. Irgendwas scheint passiert zu sein, keine Ahnung :( Du musst nicht nach Hause kommen dich verabschieden, sobald ich weiß was passiert ist meld ich mich bei dir mach dir nen schönen Abend mit Basti hab. Küsse :*:*:*
Verwirrt von der SMS schrieb ich ihr schnell zurück. 
Oh gott süße was ist passiert :( sicher dass ich nicht nach hause kommen soll? meld dich auf jedenfall und danke. :*** 
"Wer hat dir geschrieben?" "Jana. Die muss nach Hause. Die wird jetzt sofort abgeholt." "Willst du nach Hause dich verabschieden?" "Nein. Die hat geschrieben dass ich hier bei dir bleiben soll. Ich würd echt gern wissen was passiert ist." "Hat sie es dir nicht gesagt?" "Nein. Sie meinte sie will sich melden sobald sie es weiß." "Oh okay." Unser Gespräch wurde wieder unterbrochen. Diesmal vom Kellner der uns unser Essen und das Trinken brachte. Wir ließen uns Zeit beim Essen und unterhielten uns über viele Themen. Auch darüber wie es weitergehen sollte wenn ich wieder zu Hause bin. Wir kamen zu der entscheidung dass wir es trotzdem versuchen wollen und uns so oft wie möglich sehen wollten. Nach dem essen sind wir noch in eine Bar was trinken gegangen. Etwas angetrunken machten wir uns irgendwann auf dem Weg zu mir nach Hause. Basti sagte mir an diesem Abend sehr oft wie sehr er mich Liebt und geküsst hatte er mich auch so oft wie er es noch nie an einem Tag getan hatte. Als wir bei mir ankamen machten wir es uns in meinem Bett gemütlich und kuschelten so lange bis wir einschliefen. Es war das schönste Gefühl was ich kannte in seinen Armen ein zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich wieder in seinen Armen auf. Ich guckte ob er schon wach war aber er schlief noch tief und fest. Er sah so süß aus wenn er schlief. Wie ein Engel. Ich seufzte leise und versuchte weiter zu schlafen, was mir nicht geling. Trotzdem schloss ich meine Augen und wartete einfach bis Basti wach war. Kurz darauf spürte ich Bastis Lippen an meinem Hals. Ich öffnete langsam meine Augen. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken." "Hast du nicht, ich bin schon lange wach. Wollte nur versuchen zu schlafen." "Okay gut. Weißt du eigentlich schon wie du das heute Abend machen willst mit der Party?" Mist die Party hatte ich ja ganz vergessen. "Ja kannst du vielleicht allen schreiben die sollen trinken mitbringen?" "Klar mach ich. Und wir beide kümmern uns um das essen?" "Genau." Wir verbrachten den Tag im Bett. Gegen 16 Uhr gingen wir dann runter in die Küche um etwas zu essen für später zu machen und auch selbst was zu essen. Dann machten wir uns fertig. Gegen 20 Uhr kamen die ersten Gäste. Die meisten kannte ich garnicht nicht aber sie scheinten mich zu kennen. Der Abend verlief ganz gut und ohne irgendwelche Probleme. Ein paar Leute aber nicht viele schliefen bei uns. "Wollen wir mal so langsam hoch gehen?", fragte Basti. "Okay gerne." Basti hob mich hoch und trug mich wie ein kleines Baby die Treppen hoch und ließ mich sanft auf meinem Bett ab. Basti legte sich auf mich drauf und wir küssten uns. Unsere Küsse wurden immer wilder und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er fuhr mit seinen Händen meine Hüften und meinen Bauch auf und ab. In dieser Nacht hatte ich Mein Erstes Mal. Und es war schön, ich bereue es kein bisschen. Bin sogar froh dass ich es gemacht habe, obwohl ich mir noch Zeit lassen wollte. Den nächsten Morgen verbrachten wir hauptsächlich mit aufräumen. Nach dem aufräumen verabschiedeten sich auch die letzten von uns und wir setzten uns an den Frühstückstisch. "Habt ihr Aufbackbrötchen hier?" "Ja wieso fragst du?" "Soll ich uns welche machen?" "Ja wenn du welche möchtest." Schon stand Basti auf und suchte die Brötchen. Nach dem Frühstückten musste Basti nach Hause. Als er weg war versuchte ich meine Beste Freundin Jana zu erreichen doch ihr Handy war aus. Bei ihr zuhause ging auch keiner ran und gemeldet hatte sie sich auch nicht, solangsam machte ich mir wirklich Sorgen. Gegen Abend rief sie mich endlich an. Als ich ranging hörte ich nur eine verheulte Jana.

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