Donnerstag, 9. Februar 2012

Teil 10

Schnell gingen wir hoch in mein Zimmer. Kaum hatten wir die Tür hinter uns geschlossen fingen wir uns wieder an uns leidenschaftlich zu Küssen. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Basti konnte wirklich sehr, sehr gut küssen. Ich zog ihn zu meinem Bett auf dem wir uns so fielen lassen, dass er über mir lag. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Basti fuhr mir mit einer Hand unter mein Top und fing an meinen Bauch zu streicheln. Ich musste ein wenig kichern denn ich war sehr kitzelig. Er fuhr mit einem Finger immer meinen Bauch hoch und runter. Es tat sehr gut. Plötzlich hörten wir ein räuspern. "Ich will euch ja nicht stören, aber es ist Mitten in der Nacht und wollt ihr nicht langsam mal schlafen?" Als Manuel das sagte, merkte ich erst wie spät es schon war und wir die ganze Party verpasst hatten. Solangsam spürte ich auch die Müdigkeit. "Ja, ich glaub ich schlaf jetzt echt mal.", antwortete ich Manuel. "Ich glaube ich auch." "Okay, dann mal Gute Nacht ihr beiden. Und ich fänds nett wenn ihr mir morgen früh beim aufräumen helfen würdet." "Ja geht klar.", sagten Basti und ich gleichzeitig. Kaum war mein Cousin aus dem Zimmer raus Küssten wir uns wieder. "Schatz, ich bin echt müde. Wollen wir mal schlafen?", fragte ich ihn mit einer müden Stimme. "Ja ich werd so langsam auch müde." Er gab mir noch einen kurzen Kuss und dann kuschelte ich mich an seine Brust. Er schlang beide Arme um mich und so schliefen wir ein. 
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag schon niemand mehr neben mir. Ich stand ruckartig auf und ging sofort nach unten wo Basti schon mit dem Frühstück auf mich wartete. "Guten Morgen mein Engel.", sagte er und gab mir einen Kuss. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" "Ja habe ich, ich hoffe du auch?" "Ja natürlich." Wie konnte ich auch schlecht schlafen wenn ich in deinen Armen einschlafe? Ich saß mich an den Tisch und nahm mir etwas Müsli, kippte mir Milch in eine Schüssel und fing an zu essen, während Basti sich ein Brötchen machte. Beim essen schaute ich mich um. "Oh mein Gott! Was haben die hier gestern gemacht? Das sieht ja schrecklich aus." "Ich wills garnicht wissen, zum Glück waren wir beide oben." Ich aß schnell mein Müsli auf und ging nach oben um mir ein anderes Oberteil und eine Jogginghose an zu ziehen. "Was machst du da?" "Basti, meinst du ehrlich ich lass eine Leggings und ein Top an während ich aufräume und putze?" Basti musste lachen. "Okay, hast recht." "Weißt du ob Manuel schon wach ist?" Basti antwortete mir nicht. "Jaa bin ich." Ich erschrack als ich meinen Cousin hörte. "Oh Gott, erschreck mich doch nicht so!" "Tut mir leid, konnte ja nicht wissen das du soo leicht zu erschrecken bist, muss ich mir wohl merken." Ich gab ihm einen leichten Box auf die Schulter und machte mich auf den Weg nach unten während Basti und Manuel oben blieben und miteinander redeten. Was sie sagten konnte ich leider nicht hören. Als ich ins Wohnzimmer ging war ich geschockt. So dreckig habe ich ja noch nie ein Haus gesehen. "MANUEL! Komm SOFORT runter.", schrie ich voller Wut. "Jaaaa was ist denn?" "Wie siehts hier bitte aus? Das ist ja ekelhaft. Das mache ich bestimmt nicht alleine." "Du bist ja schlimmer als meine Mutter. Okay ich helf dir." Auch Basti kam dazu und ich war erleichtert das ich nicht die ganze Arbeit alleine machen musste. Wir räumten 3 Stunden auf welche mir wie 10 Stunden vor kamen. Beim Putzen alberten wir viel rum und hatten auch unseren Spaß. Als wir fertig waren lies ich mich erschöpft auf die Couch fallen. "Puh, Nie wieder." Die Jungs stimmten mir zu. "Wollen wir uns was zum Mittagessen bestellen?", fragte Basti uns. "Ohjaaa, ich habe lust auf Pizza." antwortete ich sofort und holte das Telefon. Mein Cousin tippte die Nummer ein und bestellte uns alle was. Gegen 16 Uhr klingelte mein Handy. "Ja Hallo?" "Elena, wir sinds." "Mama, wie ist es in Amerika?" "Wirklich ganz toll. Die Leute hier sind ganz anders und hier ist immer was los." "Oh man, ich beneide euch so. Wo ist Papa?" "Der ist uns gerade was zu essen holen. Heute Abend fliegen wir nach New York. Toll oder?" "Ohja, viel Spaß und bringt mir was mit! Ich muss jetzt auflegen, die Pizza ist da." "Okay Süße, Pass auf dich auf und meld dich mal!" "Klar mach ich. Ciao Mama!" Ich legte auf und ging ins Wohnzimmer wo schon die Pizzen lagen. Wir verbrachten den Rest des Tages auf der Couch, schauten Fernseh und lachten viel. Gegen 21 Uhr kamen meine Tante und mein Onkel wieder die erstaunlich darüber waren wie sauber es doch war. Kurz darauf musste Basti auch schon nach Hause. "Wir sehen uns morgen, oder?", fragte ich ihn. "Natürlich, ich wollt morgen eh mit Julian mal vorbei kommen. Ciao. Ich Liebe dich." "Okay sehr gut. Ich liebe dich auch." Wir küssten uns noch kurz und schon war Basti wieder weg. Ich ging relativ früh ins Bett da ich sehr erschöpft von dem Tag war. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen