Sonntag, 12. Februar 2012

Teil 17

Soll ich drangehen? Oder lieber doch nicht? Ich entschied mich dafür das ich drangehe. "Schatz?", Basti hörte sich besorgt an. "Jaaa?" "Wie geht es dir? Wieso hast du dich nicht gemeldet?" "Überleg doch mal." "Hä? Wie? Was ist denn los?" "Ja letzte Nacht der Anruf? Scheinst ja richtig Spaß mit den ganzen Mädels gehabt zu haben." "Schatz, das waren nur ein paar Freundinnen wir sind gestern alle zusammen was trinken gegangen und extra angerufen habe ich dich auch nicht, das war ausversehen ich habs nichtmal gemerkt." "Jaja ist okay, ich leg mal auf Ciao." Ohne dass er was  sagen konnte hatte ich schon aufgelegt. Ob ich überreagiert hatte? Nee, ist der doch selbst Schuld. Ich ging wieder runter zu Jana die gespannt Fernsehen schaute. Ich setzte mich zu ihr. 15 Minuten später klingelte schon Jana's Handy welches sie so gestellt hatte das es klingeln würde wenn die Cupcakes fertig waren. Wir gingen zusammen in die Küche und holten sie aus dem Ofen. In der Zeit wo die Cupcakes abkühlen sollten machten wir schonmal die Sahne fertig die nachher auf die Cupcakes drauf kommt. Als ich kurz in den Keller gehen wollte um etwas zu trinken zu holen hielt mich die Klingelnde Tür davon ab. Ich ging schnell hin und öffnete sie. Es war Basti. Ich drehte mich einfach von ihm Weg und ging wieder Richtung Keller. "Wer ist da?", hörte ich Jana aus der Küche Fragen. "Ich.", antwortete Basti ihr ehe ich ihr antworten konnte. Basti folgte mir in den Keller. "Elena." "Was?" "Sei doch jetzt nicht sauer, da war doch gestern garnichts." "Ach da war nichts? Reicht schon das du alleine mit irgendwelchen Weibern unterwegs bist." "Ich war nicht der einzige Junge und außerdem waren es nur 4 Mädchen und die kenne ich alle zu gut um was mit irgendeiner von denen zu haben." "Ja ist schon okay. Ich hab mich abgeregt." Ich wusste dass ich ihm verzeihen würde, ich kann nie lange auf jemanden sauer sein. "Komm her." Ich drehte mich zu ihm um und bekam sofort einen Kuss. Ich musste mitten im Kuss anfangen zu lächeln. "Was ist los?", fragte Basti mich. "Ach nichts, ich bin einfach nur so glücklich." "Da gehts dir genauso wie mir." Wir küssten uns ein weiteres mal und dann zog ich ihn hoch in die Küche in der Jana schon ungeduldig wartete. "Leute, Calvin hat mir gerade geschrieben ob ich mich heute mit ihm Treffen will, soll ich?", irgendwie klang Jana aufgeregt, aber wir stimmten ihr beide zu. "Oh man, du und die Jungs." "Ach lass mich doch, der ist aber auch süß." Wir mussten alle lachen und ich machte mich nochmal an die Cupcakes. Kaum waren die fertig ging Jana schon raus um sich mit Calvin zu treffen. "Viel Spaß Süße!", rief ich ihr noch hinterher. "Danke, euch auch." Kaum war die Tür zu wendete ich mich wieder zu Basti der einen von meinen Cupcakes aß. "So und was machen wir jetzt.", fragte ich ihn erwartungsvoll. "Hm ich weiß nicht. Wir bleiben auf jedenfall zuhause. DVD'S gucken?" "Hört sich gut an. Sollen wir hoch in mein Zimmer oder hier unten?" "Lass uns doch lieber hoch gehen." Ehe ich mich versah nahm er mich schon an die Hand und zog mich hoch. In meinem Zimmer schloss er die Tür hinter uns ab. Wir küssten uns leidenschaftlich und ich zog ihn mit auf mein Bett. Wir wurden durch das Klingeln vom Telefon unterbrochen. "Geh nicht dran.", flüsterte Basti mir ins Ohr. "Doch ich muss." Ich kannte die Nummer die anrief nicht. "Hallo?" "Hallo Schatz, ich bins Mama." "Aah Hey, wie ist es?" "Ja hier ist alles super. Ich geb dir mal Papa." "Okay." "Naa wie gehts dir?" "Ach mir gehts super und euch?" "Ja uns auch. Wie ist es so in Wipperfürth?" "Ja ganz gut eigentlich, hab es mir auf jedenfall schlimmer vorgestellt aber hab mich schon voll eingelebt hier." "Nicht das du nachher garnicht mehr da weg willst." "Hm könnte gut sein.", ich musste ein wenig kichern als ich das sagte weil Basti plötzlich anfing mich zu kitzeln. "Gibt es irgendwas zu erzählen?" "Nene, ist alles beim alten." "Na dann ist ja gut. Ich mach mal Schluss. Wir melden uns die Tage nochmal sag den anderen Liebe Grüße." "Okay mach ich. Hab euch lieb ciao." "Tschüüüüss." Schon legte mein Vater auf. "Waren das deine Eltern?" "Ja." "Gehts ihnen gut?" "Ja. Aber wie solls denen auch sonst gehen, ich meine die sind in Amerika." "Da hast du Recht. Hast du deinen Eltern von uns erzählt?" "Hm ne noch nicht, wollte ich aber noch machen." "Und wann?" "So schnell wie möglich." "Nicht, dass die hier ankommen und dann geschockt sind weil du einen Freund hast." "Nein nein, ich werd denen schon noch davon erzählen. Ich weiß nur nicht wie." "Hmm... Ich würd sagen du sagst es ihnen einfach ganz direkt, ohne großes Gerede." "Da hast du Recht, so habe ich es bei Jana auch gemacht, ich glaube das wäre das Beste." Basti schaute mir in die Augen und darauf folge ein langer Kuss. Seine Lippen waren so schön weich, unbeschreiblich. Während wir uns küssten vergrub ich meine Hände in seinen Haaren. Er streichelte an meinen Rücken auf und ab. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Doch als er versuchte mir das T-Shirt aus zu ziehen löste ich mich von ihm. "Ich bin dafür noch nicht bereit.", sagte ich mit leiser Stimme. "Okay, ich kann dich vestehen." "Danke. Ich will halt nur das es etwas besonderes ist. Deshalb möchte ich mir noch etwas Zeit lassen." "Ist es dein Erstes mal?" "Ja." "Oh okay, das wusste ich nicht. Tut mir leid, da kann ich natürlich verstehen dass du dir noch Zeit lassen willst." "Dankeschön. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch.", flüsterte er und wir küssten uns ein weiteres mal. 

1 Kommentar:

  1. Klasse Teeeil :))) :*
    Schnell weiter , ich bin süchtig ! (:

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